Ares Europe and Middle East
Ares Europe and Middle East Überblick (Stand: 2072) [1] |
Abkürzung: A-EMEA |
Mutterkonzern: Ares Macrotechnology |
Hauptsitz: Kopenhagen, Dänemark, Skandinavische Union |
Chief Executive Officer: Søren Johannson |
Konzernstatus: Regionaldivison |
Ares Europe and Midle East (kurz A-EMEA, dt. Ares Europa und Naher Osten) ist eine Regionaldivison von Ares Macrotechnology.
Geschichte
Die Abteilung ist die am schnellsten wachsende Abteilung von Ares, was im Zuge der Neustrukturierung von Ares allerdings zu einigen Problemen führte. Seit dem Crash von 2064 versucht man die bisher doch sehr verschachtelten Strukturen loszuwerden und eine klare Struktur einzuführen, bei der regionale Büros die verschiedenen Firmenzweige in sich bündeln und dann direkt an A-EMEA weiterleiten. Bislang gab es allerdings einigen Widerstand.[2]
Seitdem die Umstrukturierung allerdings 2078 abgeschlossen ist, hat die Abteilung einiges an Bedeutung verloren, da die einzelnen Sparten nun nicht mehr nach Kopenhagen sondern an die Firmenzentrale nach Detroit Meldung machen. Folglich hat A-EMEA nur noch mit Logistik, Kundenservice und lokaler PR etwas zu tun.[3]
Struktur
Unter Ares Europe and Middle East stehen die Abteilungen Naher Osten, Nordeuropa und Südeuropa. Die Probleme sind aber vielfältig. Führungsspitzen der Konzernzweige wehren sich mit Händen und Füßen gegen einen Verlust ihres Einflusses und behindern jede Reform. Johannson sah sich so gezwungen, A-EMEA aufzuteilen, um der Lage wieder Herr zu werden. Daher teilt sich diese Abteilung in Ares North, Ares South und den Sonderbereich Naher Osten. Durch seine gute Vernetzung innerhalb der NEEC konnte er dies relativ rasch durchführen.[4]
Regionalabteilung | Gebiet | Sitz | Leitung |
---|---|---|---|
Ares Naher Osten[4] | Naher Osten | ? | ? |
Ares North/ADL | Großbritannien Österreich Polen Die Schweiz Die Tschechische Republik Die Vereinigten Niederlande |
Frankfurt am Main | Dr. Amrei Baasner |
Ares South[4] | Frankreich Italien Portugal Spanien |
Paris | ? |
Ares South, ehemals Ares France in Paris, hat dabei besodneres Augenmerk auf den Söldnermarkt in Portugal gelegt.[4]
Konflikte
Während die Regionalmanager von Ares North und Ares South weitestgehend freie Hand genießen, kämpft die Zentrale in Skandinavien mit Erika, da man versucht, den Einfluss in Nordeuropa von NeoNET zu unterminieren. weitere Schlachtfelder sind etwa die früheren Cross Applied Technologies-Töchter, die man von innen heraus säubert und ein paar weitere Konfliktherde in Europa. Im Nahen Osten hingegen (vor allem Damaskus hat man mit der Überantwortung von Detroit zu Leiter Johannson ihm natürlich noch ein paar Probleme mehr aufgetischt. Laut einigen Gerüchten soll er für diesen Bereich erfahrene Krisenmanager für den Bereich suchen; am besten jemand, der genug Rückhalt im Konzern hat.[4]
Kulturkampf
Auch wenn Ares grundsätzlich einen militärischen Duktus und Gepflogenheiten an den Tag legt, so ist die Ausrichtung von A-EMEA tatsächlich etwas anders, da der strenge Drill mit all seinen Spielarten im kosmopolitischen Europa sich nicht durchsetzen konnte und zu viel Personalwechsel führt. Auch wenn es in Europa grundsätzlich moderater zugeht - und man in Detroit tatsächlich feststellte, dass eine lockere Art in Europa besser fruchtet - führen die unterschiedlichen Auslegungen individueller Verhaltensweisen oft zu Konflikten und internen Problemen bei der Zusammenarbeit zwischen den Tochtergesellschaften der einzelnen Regionen.[4]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Konzernenklaven S.172
- ↑ Konzernenklaven S.172-173
- ↑ Megakons 2078 S.61
- ↑ a b c d e f Konzernenklaven S.173
Quellenindex
Quellenbücher
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