Moloch
Moloch (Dasypus praegrandis) | ||
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Gründerart | gewöhnliches Gürteltier | |
Verbreitung | ? |
Der Moloch (engl. Juggernaut) ist eine riesenhafte Variante des gewöhnlichen Gürteltiers.
Merkmale
Ein Moloch erreicht eine Körperlänge von mehr als 14 Meter. Diese riesenhafte Größe sowie sein natürlicher Panzer in Verbindung mit seiner Immunität gegen Hitze, Kälte und Gifte machen aus dem Moloch eine überaus wehrhafte Kreatur.
Lebensweise
Ernährung
Obwohl der Moloch im Gegensatz zu seinem mundanen Verwandten keine Zähne hat, erlauben ihm harte Knochenkanten in seinem Maul, praktisch alles zu zerkauen, was er fressen will. Dieser aggressive Jäger ernährt sich bevorzugt von lebender Beute. In knappen Zeiten ernährt er sich zur Not aber auch von Aas, Pflanzen, Felsen und Altmetall-Resten.
Verhältnis zur Metamenschheit
Schadwirkung
Wegen der Zerstörungen, die dieser Critter anrichten kann, wurden von staatlicher Seite Abschussprämien auf den Moloch ausgesetzt. Doch die Population konnte damit bislang nicht eingedämmt werden, denn die bekannte Wehrhaftigkeit macht das Erlegen der Tiere sehr schwierig. Ungeachtet ihrer potentiellen Schadwirking tendieren Moloche normalerweise nicht dazu, sich in dicht besiedelten Gegenden herumzutreiben, und etwa durch Innenstädte oder Militärbasen zu marodieren. Ein Vorfall von 2071, bei dem der vergebliche Versuch, ein Molochpärchen aufzuhalten, das Aztlaner Militär in Odessa an der aztlanisch-texanischen Grenze Männer, Panzer und T-Birds kostete, erscheint um so unerklärlicher.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S. 186
Quellenindex
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