Cybermantie
Als Cybermantie bezeichnet man eine Kombination von Techniken aus der medizinischen und magischen Wissenschaft, die es erlaubt Individuen über die normale Grenze der Essenzintegrität hinaus Cyberimplantate einzusetzen und sie trotzdem am Leben zu erhalten.
Verfahren
Während der Cyberware-Implantation wird die Seele des Patienten mittels komplizierter magischer Rituale an dessen Körper gebunden. Das Risiko des Todes, der durch zu starken Essenzverlust eintreten würde, wird somit gesenkt. Die Patienten, die diese Operation überleben, werden umgangssprachlich als Cyberzombies bezeichnet. Sie gelten als beinahe komplett unfähig, Gefühle zu haben oder mit anderen Menschen zu interagieren.
was hier leider nicht steht ist, dass die kosten für Cyberzombies jegliches Buget sprengen, was effektiv bedeutet, dass sich nur die großen 10 cyberzombies leisten können... Dazu kommt noch, das cyberzombies umfangreiche Medizinische Vollzeitbetreuung brauchen. | |
Blackhart |
Ursprünge
Die Cybermantischen Rituale, die von vielen Magiern und noch mehr Schamanen als extrem widernatürliche Verquickung von Technologie und Magie angesehen werden, wurden ursprünglich von Vertretern der Erneuerten Hermetik entwickelt. Kritiker reiben diese Tatsache den Anhängern dieses Paradigmas in Diskussionen gelegentlich auch heute noch unter die Nase, wenn ihnen andere Kritikpunkte und sachliche Argumente ausgehen.[1]
Kapazität
Cybermantie kann praktisch ausschließlich in Deltakliniken ausgeführt werden, von denen es weltweit höchstens ein Dutzend gibt. Zu den Gruppen die Cybermantie betreiben oder zumindestens Kenntnisse darüber besitzen gehört Aztechnology (mit starkem Fokus auf Blutmagie), die Himmlischen Heerscharen und der Ordo Maximus.
Abgrenzung zur Technothaumaturgie
Die Cybermantie berührt das Feld der Technothaumaturgie im Prinzip nur am Rande. Die Interaktion von Technik und Magie beschränkt sich letztlich auf die Operation am gleichen Körper, eine tatsächliche Verschränkung von Technologie und magischer Wirkung findet nicht statt.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ State of the Art: 2064 S. 117
Quellenindex
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