Offenbach am Main
Offenbach am Main (Frankfurt am Main) Überblick (Stand:2073) |
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Spitzname: ehem. "Lederstadt", "Stadt des Deutschen Wetterdienstes" |
Kurzbeschreibung: Unterschicht-Viertel, teilweise Slum |
Sicherheitskräfte:
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Industrie: |
Kriminelle Aktivitäten:
Graue Wölfe, lokale Banden, unabhängige Dealer |
Offenbach am Main ist im 21. Jahrhundert ein Stadtteil von Frankfurt am Main und seit der großen Landreform von 2067 Teil des des Bezirks Aschaffenburg im Allianzland Groß-Frankfurt.
Geschichte
Offenbach am Main - ehemals als Lederstadt und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Stadt des Deutschen Wetterdienstes bekannt - wurde 2023 zwangsweise mit Frankfurt am Main vereinigt. Diese Maßnahme spiegelt zwar das tatsächliche, räumliche Zusammenwachsen der beiden Städte wider, stieß aber bei der Bevölkerung beider Teilstädte auf keinerlei Gegenliebe. Hintergrund für die Zwangsvereinigung (oder Annexxion, wie die Offenbacher sagen) war, dass sich die Stadt Offenbach geweigert hatte, weiteres Land an die zu diesem Zeitpunkt bereits exterritoriale AG Chemie zu verkaufen, und diese in der Folge die Vereinigung mittels politischer Winkelzüge auf Landesebene und Schützenhilfe des FBV erzwang. In der Folge ist die erbitterte Lokalrivalität Offenbachs und Frankfurts auch über 50 Jahre später ungebrochen, der Gegensatz zwischen dem glänzenden Frankfurt-City und dem verarmten Offenbach, das in weiten Teilen Slum-Qualitäten besitzt, größer denn je, und 2023 wird von beiden Teilstädten als gelegentlich als "Jahr der Schande" bezeichnet.
Das alte DWD-Hochhaus am Kaiserlei war seinerzeit bei der Privatisierung des Wetterdienstes zusammen mit dem Rest des DWD an die Schweizer verkauft worden. Die haben es mehr oder minder verkommen lassen, und nach der Zerstörung des Gebäudes im Jahr des Kometen ging das Areal ging an die Meteorologie-Tochter der Basler Genom Corporation über, die dort derzeit - gegen den teils erbitterten Widerstand der Einheimischen - eine Arkologie bauen lässt! | |
Bob the Builder |
Im Zuge der großen Landreform innerhalb Groß-Frankfurts, mit der man 2067 die Zahl der Bezirke von zuvor 17 auf 9 reduzierte, wurde Offenbach dann dem "Bezirk Aschaffenburg" zugeschlagen. Rodgau und Dietzenbach - die zuvor vom armen Offenbach nach unten gezogen worden waren - erfuhren dagegen als Teil des auf industrialisierte Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie ausgerichteten Bezirks Rodgau-Dieburg eine deutliche Aufwertung.
Konzerne
Die AG Chemie - deren Bedarf an Baugrund für ein neues Werk seiner Zeit der Auslöser für die Zwangsvereinigung Offenbachs mit Frankfurt war - ist innerhalb Offenbachs nach wie vor der wichtigste legale Arbeitgeber. Die Jobs in den lokalen Chemiewerken des Konzerns sind meist körperlich anstrengend, schmutzig und ebenso schlecht bezahlt wie gesundheitsschädlich, wobei die Arbeiter aus der örtlichen Unterschichtbevölkerung in der Regel froh sind, wenn sie überhaupt einen Arbeitsplatz haben, und Lohn bekommen, von dem sie Soyfood, Strom und Miete bezahlen können. Dies öffnet Ausbeutung, miserablen Arbeitsbedingungen und den Auswüchsen des Tagelöhnerwesens natürlich Tor und Tür. Illegale Müllentsorgung und die ungeklärte Einleitung teilweise hochgiftiger Abwässer der chemischen Industrie in die städtische Kanalisation werden dabei notgedrungen ebenso in Kauf genommen. Zudem nutzte die AG Chemie auch das breite Angebot metamenschlicher Probanden aus den Reihen der zahllosen, in Offenbach hausenden Squatter und SINlosen insgeheim auch für allerlei illegale Feldtests und schwarze Projekte.