Großgefängnis Rammelsberg
Großgefängnis Rammelsberg Überblick (Stand: 2062) |
Kurzbeschreibung: Hochsicherheits-Gefängnis (komplett unterirdisch) |
Lage: Rammelsberg, Harz, NDB, ADL |
Besitzer: NDB / Allianz |
Sicherheit: Bauweise, Wachpersonal |
Das Großgefängnis Rammelsberg liegt im Harz im Norddeutschen Bund.
Beschreibung
Das komplett unterirdisch angelegte Gefängnis ist - neben dem Großgefängnis Borkum - die zweite der beiden Hochsicherheitseinrichtungen zum Strafvollzug innerhalb des Allianzlandes. Es wurde in den Schächten und Stollen eines alten, aufgegebenen Bergwerks eingerichtet, und das Motto der Gefängnisleitung "Abhauen können Sie wo anders" ist absolut wörtlich zu nehmen. Bis 2062 war noch kein einziger Fall einer erfolgreichen Flucht oder Häftlingsbefreiung vorgekommen. Die Anstalt ist ausdrücklich für schwer- und schwerstkriminelle Straftäter konzepiert, was auch magisch Begabte mit einschließt. Die Insassen des Großgefängnisses müssen dabei in Zellen leben - respektive hausen - die direkt in den Fels hineingeschlagen sind, und wo sie vom Tag ihrer Einlieferung bis zu ihrer Entlassung kein Tageslicht sehen.
Der Direktor dieser Einrichtung gilt als ein vehementer Anhänger des Konzepts der "Läuterung des kriminellen Abschaums durch Körperliche Arbeit", und soll deshalb einige Schächte wieder in Betrieb genommen haben, wo sich der kommerzielle Eisenerz- und Silberabbau bereits im 20. Jahrhundert nicht mehr gelohnt hatte. Dort lässt er die Häftlinge mit Hammer, Meissel und Hacke in guter alter Handarbeit Erz schürfen, um so ihre überschüssigen Kräfte (und Agressionen) abzubauen. - Im Jahr des Kometen soll dabei angeblich sogar natürliches Orichalkum entdeckt und gefördert worden sein...
Während diese Praxis für die Gefängnisleitung - auch wegen des Werts von ohne moderne Technologie, Maschinen und Sprengstoffe gewonnenen Erzes als Rohstoff für die Alchemie - äußerst profitabel und lukrativ ist, soll das Wachpersonal dort soviel Angst davor haben, selbst als Häftling in Rammelsberg zu enden, daß die Wächter praktisch nicht zu bestechen sind.
Die "Pforte", also der oberirdische Eingangsbereich, wo ja nicht nur neue Insassen ankommen, und jene, die ihre Entlassung erleben oder in andere Hafteinrichtungen verlegt werden, das Gefängnis verlassen, sondern wo auch das gewonnene Erz durch muß, um zu seinen Abnehmern zu gelangen, ist bei dem System natürlich - wie in jedem Gefängnis - die entscheidende Schwachstelle. | |
Out of |
Wobei man hier auf gestaffelt angeordnete, nie gleichzeitig zu öffnende Tore, einen notfalls unter Strom zu setzenden Metallfußboden, massig Drohnen, Sensoren und automatisierte Sentry-Guns [L 1] setzt, damit aus der "Schwachstelle" nur ja kein "Schlupfloch" wird... | |
Watchdog@jva.org < play: "Küss de Hand, Herr Kerkermeister".wav > |
...was aber letztlich auch nix genützt hat, da die "makellos saubere" Billanz der Anstalt Ende Januar '72 einen hässlichen Flecken bekommen hat, als eine ganze Reihe von richtig Schweren Jungs fliehen konnten, nach dem die Sicherheits-Technik von einem kleinen Schwarm Donnervögel mit ihrer elektrischen Critterkraft komplett gegrillt wurde! | |
Kimbel ...aber ich frag mich trotzdem, seit wann's im Harz eigentlich Donnervögel gibt?! |
Quellenindex
Informationen |
Weblinks
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