Vineta

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Vineta
Überblick (Stand: 2080) [1]
Andere Bezeichnungen: Swinemünde/Świnoujście (ehem.)
Status: Grafschaft
Koordinaten:
54°25' N, 13°26' O (GM), (OSM)
Sicherheitskräfte: Landespolizei
Kriminelle Aktivitäten:

Vory v Zakone

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Vineta ist eine Stadt in der Elfennation Pomorya. Der Name "Vineta" bezieht sich auf eine legendäre, versunkene Stadt gleichen Namens, die angeblich an der Ostseeküste im Gebiet des heutigen Pomorya lag.

Geographie

Die Stadt liegt im damals zu Polen gehörenden Teil Pomoryas an der Ostsee.

Geschichte

Vor der Gründung des Herzogtums und der folgenden Umbenennung hieß das heutige Vineta "Swinemünde" (polnisch: Świnoujście). Die Stadt war vor dem zweiten Weltkrieg eines der bedeutendsten deutschen Ostseebäder.

Stadtbild

Die Innenstadt und weite Anlagen der Verwaltung wurden unter großem Aufwand saniert, nachdem sie während der Eurokriege in Mitleidenschaft gezogen wurden. Der Graf wandte erhebliche Mittel auf, um ein harmonisches Bild aus Elementen der Backsteingotik und des Klassizismus zu bilden, welches mit futuristischer Architektur aus anderen Elfennationen verwoben wurde. Hier zeigt sich auch Graf Wratislas Hang zur Technologie, welches die Stadtentwicklung stark beeinflusst.[2]

Die berühmte Strandpromenade ist auch nach den Katastrophen der Vergangenheit immer noch vorhanden, auch wenn sie heute ein wenig anders aussieht als in der Vergangenheit. Es reihen sich hier zahlreiche Geschäfte, Freizeitangebote, Hotels, Restaurants und Bars sowie vielfältige Kulturangebote aus Freilichtbühnen und einem Atrium aneinander.[2]

Daneben lädt der gepflegte und weitläufige Stadtpark zum Verweilen ein und führt fast ununterbrochen durch den gesamten Stadtkern bis hin zum Jachthafen. Selbiger wird streng bewacht, da sich hier die Elite der Stadt trifft und nur den Adligen oder deren Protegés offen steht.[3]

Historischer sind da die alten Festungsanlagen nahe des am Ostfort gelegenen Leuchtturms, welcher ebenfalls für Besucher offensteht und einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und darüber hinaus bietet. Ebenso historisch relevant ist das 1910 errichtete und besuchbare Wasserwerk, welches westlich der Stadt liegt. Die Besuchsstätte zeigt dabei die Sicherstellung der Wasserversorgung mittels modernster Technik und mächtiger Magie, was damals von Graf Wratislas initiiert wurde.[3]

Politik

Innerhalb der neo-feudalen Organisation Pomoryas bildet Vineta - ebenso, wie die drei anderen, wichtigsten Städte des Landes - eine Grafschaft. Graf Wratislas von Vineta, ein berüchtigter elfischer Rassist, der von einem Pomorya ohne menschliche Einwohner träumt, und unter den jüngeren Elfen Pomoryas erschreckend einflussreich ist, residiert hier, und vertritt Vineta im Rat der Grafen.[4] Miro Vinetari - Diplomat in Ausbildung und ein Neffe und Protegé Graf Wratislas' - arbeitete bis zu seinem Tod am 28. Januar 2059 als Praktikant im Konsulat Pomoryas in Hamburg. [5]

Das Verhältnis zu Stettin im benachbarten Polen war - wenigstens in den 2050ern - denkbar schlecht, da Graf Wratislas seinen Spleen pflegt, von dort kommende Frachter mit Schikanen zu überziehen: So ließ er in wenigstens einem Fall 500 Tonnen Nahrungsmittel vernichten, da sie nicht seinen Maßstäben an organisch erzeugte Nahrung entsprachen. [6]

Wirtschaft

Die wieder aufgebauten Badeanlagen sind ein beliebtes Ziel für Urlauber aus der ganzen Welt, sofern sie sich die extraordinären Preise leisten können. Historisch interessierte können sich die Ruinen der alten Verteidigungsanlagen ansehen.[2]

Neben der mehrere Kilometer umspannenden Strandpromenade bietet Vineta auch das wiederhergestellte und international bekannte Badehaus. Davon ab bietet die Stadt viele Möglichkeiten zur Entspannung. Die Freilichtveranstaltungen des Theaters oder der Oper bieten Darbietungen dvon Weltklasse, sowie Ausstellungen elfischer Kunst in den exklusiven Galerien.[3]

Konzerne

In Vineta findet sich eines der lokalen Hoch- und Tiefbauunternehmen, Korporacja Halethan.[7] Außerdem betreibt der polnische Konzern BioMed ein Krankenhaus, welches für die Behandlung polnischer Staatsbürger vorgesehen ist.[8]

Verkehr

Straßenverkehr

Von Polen aus kann man mit der Droga ekspresowa S3 (polnisch für Schnellstraße S3) von Szczecin aus fahren, die nach Vineta führt.[9]

Schienenverkehr

Über Vineta führt die von der Sarentin-Railway betrieben Bahnstrecke Strelasund-Vineta-Wolin.[9]

Wasserverkehr

Vineta hat einen größeren Hafen für Frachtschiffe, Kreuzfahrtschiffe, Fähren, Jachten und Segelschiffe. Dieser Hafen ist zwar kleiner als die in Hamburg oder Europort, aber das macht ihn nicht weniger bedeutend für Wirtschaft und Tourismus. Der Frachthafen liegt in Sachen Bedeutung knapp hinter dem in Strelasund.[10] Dennoch ist der Hafen einer der modernsten und effizentesten in ganz Europa.[2]

Nicht jede Ware ist am Ende auch tatsächlich für Pomorya bestimmt: Einige Waren werden nach Rostock, Szczecin oder Berlin weitertransportiert, was sich das Herzogtum ordentlich vergolden lässt, abhängig von dem CO2-Ausstoß des Frachtschiffes. Auch betrifft das die Kreuzfahrtschiffe und alle andere, die die Swine in Richtung Stettiner Haff passiert - das hatte den angenehmen Nebeneffekt, dass die großen Logistiker, wie etwa Mærsk Incorporated Assets kurzerhand ihre Schiffe in Windeseile auf schadstoffarme Antriebstechnologie umrüsteten.[10]

Daneben bietet Vineta noch eine Fährverbindung entlang der Ostseeküste in Richtung Lübeck, Rostock und Sassnitz.[10]

Sicherheit

Einige Elemente der Festungsruinen wurden wiederhergestellt und werden heute genutzt. Dabei wurden die Modernisierungen dezent durchgeführt, sodass es sich harmonisch ins Bild einfügt.[2]

Auf persönlichen Wunsch von Graf Wratislas werden hier die Zoll- und Marineeinheiten des Herzogtums nach höchstem Standard geschult und erhalten nur die beste Ausrüstung.[2] Sie sind nicht zimperlich und haben auch keine Schmerzen damit, Handelsgüter ausländischer Unternehmen langwierig zu kontrollieren.[1]

Kriminalität

Die Vineta ist eine Hochburg der Vory v Zakone unter Führung von Tamara Konyacheva, die zu den Roten Vory gezählt werden. Der Hafen dient dabei, Schmuggelware in das Land zu bringen.[11]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

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Romane

Weblinks