Deep-Blue-Netzwerk
Zu dem hier behandelten Thema gibt es noch eine Menge zu sagen!
Das Deep-Blue-Netzwerk ist ein internes Datennetz von Proteus, welches die verschiedenen Arkoblocks miteinander verbindet.
Geschichte
Das Deep-Blue-Netzwerk basiert auf dem alten Fuchi Net, welches Proteus während des Konzernkrieges im Jahr 2059 von Fuchi Industrial Electronics stahl. Damals besetzten Proteus-Truppen den Fuchi Technology Park in Darmstadt (Groß-Frankfurt) und rissen sich einen Großteil der Matrix-Hardware unter den Nagel, ehe sie alles mittels Helikopter nach Helgoland verfrachteten.[1]
Zur Zeit der Proteus-Verschwörer vor dem Proteus-Skandal von 2063 wurde das Deep-Blue-Netzwerk von den Gründern eingesetzt, um miteinander zu kommunizieren.[2] Entsprechend heikle Daten befanden sich dort.
Das Netzwerk überstand den Crash von 2064.[3] Als 2074 die Planungen rund um die neuen Gitter im Zuge der neuen Matrixprotokolle von Danielle de la Mar anstanden, schied Proteus als Provider eines Gitters aus, da der Konzern genug damit zu tun hatte, sein altes Deep-Blue-Netzwerk an die neue Technologie anzupassen.[4]
Beschreibung
Das Deep-Blue-Netzwerk ist ein riesiges Intranet von Proteus, welches sehr scharf auf die jeweiligen Proteus-Anlagen auf der ganzen Welt eingegrenzt wurde. Innerhalb von Deep Blue kann man sämtliche Anlagen und ihre Hosts finden. Anders als Lokale Gitter, die auf Orte wie etwa Hamburg begrenzt sind, kann man es auf Helgoland, Arkoblock Cuxhaven und der Aquakologie Silverpit empfangen, aber nicht in den Bereichen dazwischen.[5]
Zugriff
Die Reichweite ist entsprechend gering. An Land reicht sie maximal bis 5 Meter entfernt vom Proteus-Gelände, während es auf dem Meer 25 bis 50 Meter rund um die Arkoblocks und Relaisbojen reicht. Jeder, der sich entsprechend einloggen möchte, muss physisch vor Ort sein und ist entsprechend gut sichtbar. Das Netzwerk selbst ist weitestgehend frei von Rauschen und Spam-Zonen gibt es keine, sofern man oberhalb der Wasseroberfläche bleibt und bleibt auch im Inneren eines Arkoblocks bei einem Minimum. Kommunikation von Unterwasserhabitaten hingegen ist etwas anders, da man hier Signalbojen an der Wasseroberfläche benötigt, die mit einem Kabel verbunden sind. Eine Möglichkeit, das Netzwerk zu hacken, ohne physisch präsent zu sein, ist via Satellit, was aber nicht einfach ist, da diese Satelliten entsprechend gut gesichert werden und sowohl physisch als auch technisch von den regulären Gittern abweicht, die Proteus sonst zur Außenkommunikation verwendet.[5]
Sicherheit
Das Netzwerk ist nicht nur physisch schwer zu erreichen, sondern auch noch vollgestopft mit jeder Menge Sicherheitsagenten und anderen Schutzmaßnahmen.[3]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Konzernenklaven S.158
- ↑ Schockwellen S.6
- ↑ a b Konzerndossier S.208
- ↑ Sturmfront S.39
- ↑ a b Schattenhandbuch 4 S.99
Index
- Datapuls: Proteus 20
- Reiseführer in die deutschen Schatten
- Schattenhandbuch 4 92, 99
- Schockwellen 6, 115, 122
- Sturmfront 39