Carlo Olivieri
Carlo Olivieri | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Magisch aktiv | nein |
Nationalität | deutsch-italienisch |
Zugehörigkeit | Mafia |
Tätigkeit | Capo |
Carlo Olivieri ist der Capo der italienischen Mafia in Hannover, der auf Grund der starken Stellung der Italiener in der Unterwelt der Allianz- und Landeshauptstadt recht einflussreich ist. Er selbst untersteht - wie jeder Capo di Famiglia in der Allianz - den Gasperis im Ruhrplex. Wie sich dagegen sein Verhältnis zu Gennaro di Paulo in Bremen gestaltet, der als Anführer aus der zweiten Reihe für den nördlichsten Brückenkopf der Cosa Nostra im Norddeutschen Bund verantwortlich ist, ist unklar.
Nach dem Crash 2.0 und dem Attentat auf Don Lupo witterte Capo Olivieri in Hannover jedenfalls Morgenluft, und startete 2068 gemeinsam mit dem örtlichen Chapter des «Desperados MC» einen Feldzug, um Tzar Trepnischkow von der lokalen Vory deren Territorium zu entreissen. Don Lupos Tochter, Michaela Semenszato, die sich in Abwesenheit ihres Vaters zur Capa di tutti Capi aufgeschwungen hatte, unterstützte die Ambitionen der Olivieri-Organisation, und stellte Fratalanzza-Kader zur Verfügung. Der Allianzhauptstadt bescherte Olivieris und Michaelas Machthunger in der Folge einen ausgewachsenen Unterweltkrieg, ehe der wieder genesene Don Lupo die Notbremse zog und die Fratalanzza zurückrief. Anfang September '72 wurde Capo Olivieri dann sein Expansionsdrang zum Verhängnis, als er mit seinen Männern zur Zielscheibe einer eindeutigen Botschaft wurde, die ein Hitsquad aus dem Rhein-Ruhr-Megaplex im Auftrag der Gasperis überbrachte, da der Don mit Olivieris fortgesetzten Aktivitäten nicht so recht einverstanden war.
In der Folge hat der Hannoveraner Capo allerdings keineswegs klein beigegeben. Vielmehr hat er im andauernden Machtkampf zwischen Don Lupo und dessen Tochter eindeutig Position bezogen, und seine Loyalität gegenüber Capa Michaela Semenszato erklärt, die seine Ambitionen in der Allianzhauptstadt - im Gegensatz zu ihrem Vater - unterstützt hat.[1]
Nichtsdestotrotz hat er die Botschaft Don Lupos verstanden, weitere Expanisonsbemühungen eingestellt und konzentriert sich mit seiner Familie in der Hauptstadt mittlerweile auf die nicht gewalttätigen Geschäftszweige wie die Schieberei mit geschmuggelten, unversteuerten Luxusgütern sowie illegales, teilweise betrügerisches Glücksspiel.[2]
Wobei der Begriff "Familie" auf seine Organisation wirklich nur im allerweitesten Sinne anwendbar ist, da offenbar kein einziger Blutsverwandter zu Capo Olivieris innerem Zirkel gehört... | |
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Endnoten
Quellenangabe
- ↑ [[Quelle, de: ?rrmp? vgl. Liste#|?rrmp? vgl. Liste]] S. 119
- ↑ [[Quelle, de: ?mshfs? vgl. Liste#|?mshfs? vgl. Liste]] S. 174
Quellenindex
- [[Quelle, de: ?mshfs? vgl. Liste#|?mshfs? vgl. Liste]] 174
- [[Quelle, de: ?rrmp? vgl. Liste#|?rrmp? vgl. Liste]] 119
Weblinks