HanseGrid

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Das HanseGrid war das lokale Gitter von Hamburg.

Zugang und Empfang

Der Zugang zum HanseGrid wurde von einem Hamburger Wappen markiert, das Schiffs- und Möwengeräusche von sich gab.[1] Anders als das alte RTG hatte das neue Gitter kaum Ausfälle, sofern man nicht gerade im Watt oder Wildost unterwegs war, wo die Sendemasten schneller geklaut wurden, als man gucken konnte.[2]

Beschreibung

Die DeMeKo war der Betreiber des HanseGrids,[1] bzw. dessen Tochterfirma Meridian Systems, welches zusammen mit dem pomoryanischen Haus Teleam gegründet wurde.[3]

Die DeMeKo testete immer wieder neue Features, weshalb man vor allem in Eimsbüttel stetig neue Spielzeuge, Anwendungen und Designs in den lokalen Hosts getestet, dokumentiert und dann auf die Bevölkerung losgelassen hatte.[4]

Die Optik der Matrix unterschied sich in den verschiedenen Regionen stark voneinander. Auf der Reeperbahn war ein Filter praktisch Pflicht (man sollte ihn am besten selbst konfigurieren oder den Jugendfilter nutzen), da man sonst kaum navigieren konnte. Die Bars und Clubs versuchten sich allesamt gegenseitig zu übertreffen und verbotenerweise überlagerten hier so manche Bezahlangebote die Schließbefehle oder Paybuttons. Wer da nicht aufpasste, der überwies "Lola" schon mal 50 Euro.[4]

Struktur

Das HanseGrid selbst war drei Bereiche aufgeteilt: Den Zivilen Bereich, den Vergnügungsbereich und den Wirtschaftsbereich.[1]

Ziviler Bereiche

Der Zivile Bereich glich dem Hamburg aus Zeiten der Hanse im 13. bis 15. Jahrhundert. Hier fand man einen altertümlichen Hafen samt Hansekontor und sogar das Schiff von Störtebeker. In diesem Bereich lagen auch die Hosts der Stadtverwaltung und der meisten Bewohner.[1]

Vergnügungsbereich

Der Vergnügungsbereich war eine riesige kreisförmige Vergnügungsmeile bei Nacht, die St. Pauli nachempfunden wurde. In der Mitte fanden sich die Hosts der in Hamburg ansässigen Medienkonzerne, von denen der Host von DeMeKos Xanadu am beeindruckendsten mit Scheinwerfern und Holowerbung auf sich aufmerksam machte.[1]

Wirtschaftsbereich

Dieser Abteil wurde auf Basis alter Aufnahmen des früheren Hamburger Hafens zu Beginn des 20. Jahrhunderts nachempfunden. Hier fand man die Hosts der Unternehmen, die nicht in der Medienbranche aktiv waren, wie etwa Airbus Aerials, Wuxing Incorporated und die Hamburger Bankengruppe.[1]

Hosts


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Weblinks