Pink Rabbit

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Pink Rabbit
Überblick (Stand: Januar 2076)
Kurzbeschreibung:
Kellerkneipe / Tabledance Bar
Lage:
Wiesenstrasse 35, Duisburger Norden, Rhein-Ruhr-Megaplex, ADL
Sicherheit: ein Türsteher/Rausschmeißer

Das Pink Rabbit war eine miese Tabledance-Bar im Rhein-Ruhr-Megaplex, im Duisburger Norden.

Geschichte

Zerstörung

Das Etablissement, das die Bezeichnung "Nightclub" beim besten Willen nicht verdiente, wurde im Januar 2076 von Yakuza-Schlägern verwüstet und zerstört, die am Besitzer des Ladens, der beim Makahashi-gumi immense Spielschulden hatte, die er offensichtlich nicht zurückzahlen konnte, ein Exempel statuieren wollten. Deren Vorstellung von einem Schuldenschnitt bestand offenbar darin, dem Schuldner mit einem Katana die Kehle durchzuschneiden, und sich an dessen Personal und verbliebenen Besitztümern schadlos zu halten, da sie die im «Pink Rabbit» beschäftigten Tänzerinnen respektive Stripperinnen verschleppten, auf verschiedene Bunraku-Salons im Plex verteilten, und sie zwangen, dort mit P-Fixen ausgestattet als Fleischpuppen zu arbeiten.

Shadowtalk Pfeil.png ...und als wenn das noch nicht schlimm genug gewesen wäre, haben sie sich einen Tag drauf auch noch die kleine Tochter einer koreanischen Angestellten des Ladens geschnappt, sie ebenfalls entsprechend modifiziert, und in einem speziellen Bunraku Parlor in Düsseldorf an besonders zahlungskräftige Präderasten verschachert, denen sie dort zu Willen sein musste... widerlich und schandbar! - Und im Gegensatz zu TingLings Schwester, Yu, wurde sie leider erst nach etwas über einem Monat aus der dortigen Hölle befreit! - Ich könnte immer noch Kotzen deswegen... hab ja von diesen widernatürlichen, programmierten Pseudo-Persönlichkeiten, die die Ärmste - wie ihre Leidensgenossinnen - dort über ihr von einem Yakuza-Doc implantiertes Kom direkt ins Hirn gesendet bekam, leider selbst einiges aus erster Hand mitbekommen ... zwangsläufig. - Als TM, der bei der Operation [L 1] die gegnerische Matrix-Sicherheit ausschalten, und den BTL-Server runterfahren musste, konnte ich die HotSim-Einspielungen ja leider nicht einfach komplett aussperren, als wir mit Darkon, TingLing und dem Käpt'n da rein sind, um die armen Mädchen zu retten, und den widerlichen Dreksladen ein für alle mal dicht zu machen...!
Shadowtalk Pfeil.png Kwang - the VERY Korean Technomancer
Shadowtalk Pfeil.png Heute, gut drei Jahre später, befindet sich in den ehemaligen Räumlichkeiten des «Pink Rabbit» - das von Makahashis Yabos zwar verwüstet und zertrümmert, aber nicht abgefackelt wurde - übrigens ein mieser, kleiner Second-Hand-Shop für gebrauchte Kommlinks, Trodennetze und sonstige persönliche Elektronik aus zweiter, dritter oder mögen die Geister wissen, wievielter Hand...
Shadowtalk Pfeil.png Ruhri

Beschreibung

Vor seiner Zerstörung war das «Pink Rabbit» im Prinzip eine Kellerkneipe im Tiefparterre eines schäbigen Wohn- und Geschäftshauses, die von einem langen Thresen mit großem Spiegel und Flaschenregal dahinter und drei erhöhten Podesten mit den in Boden und Decke verankerten Stangen, an denen die Tänzerinnen ihre Show abzogen, sowie einer Anzahl Tische mit Stühlen dominiert wurde. Es existierten außerdem zwei sogenannte Separeés für Privatvorstellungen, wobei es sich dabei eigentlich um Abstellkammern mit rosa Stofftapeten an den Wänden handelte, in die man eine Anzahl Plüschsofas und Sessel sowie den Tisch mit der Stange für den Pole Dance hineingezwängt hatte. Dort gab es für die Gäste - auf Wunsch - auch etwas mehr, als nur Striptease respektive Lap Dance.

Die - veraltete - Musik- und Lichtanlage, die für die passende Untermalung der Vorführungen diente, wurde vom Personal hinter der Bar nebenher mit bedient, das ansonsten Altbier - wahlweise aus Flaschen oder der nostalgisch anmutenden Zapfanlage - sowie diverse Spirituosen, "Cocktails" und überteuerten Sekt (nur Picolos) ausschenkte.

Personal

Neben dem Besitzer, der sich selbst hochtrabend als "Manager" bezeichnete, gab es pro Schicht drei weibliche Bedienungen hinter der Bar und fünf bis sieben Stripperinnen, wobei diese offiziell nicht als Prostituierte galten, sondern ausschließlich als "Exotische Tänzerinnen" beschäftigt waren. Die Sicherheit beschränkte sich auf einen einzelnen Türsteher und Rausschmeißer in Personalunion, einen abgehalfterten Ex-Straßensamurai mit komplett veralteter 'ware, der den Yabos der Makahashis nicht das geringste entgegen zu setzen hatte.


Weblinks