Genova-Milano-Torino: Unterschied zwischen den Versionen
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Seither regiert in GeMiTo die Anarchie und das Faustrecht und die Bewohner organisieren sich - mehr oder minder - in Kollektiven und Nachbarschaften nach teilweise anarcho-syndikalistischen Entwürfen selbst, während die schwer befestigten Konzernfabriken und -[[Arkologien]] festungsähnliche Inseln bilden. Ein ungeschriebenes Gesetz in dieser Gesetzlosigkeit ist eigentlich nur, daß die Kons dulden, daß die Einwohner Wasser und Strom von ihnen schmarotzen, und es umgekehrt zu keinen - ohnehin aussichtslosen - Versuchen der [[Squatter]], [[SIN]]losen, Anarchos und [[Ganger]] kommt, die Konzernanlagen im Sturm zu nehmen... Naturgemäß profitieren die Kons durch ein schier unerschöpfliches Angebot an billigsten Arbeitskräften, die keinerlei gesetzlichen Schutz genießen, und glücklich sind, wenn sie die Chance erhalten, als Tagelöhner zu malochen, ebenso von der Situation, wie durch die fehlenden, selbst minimalsten Umweltauflagen oder Verbraucherschutzgesetze: Wo sonst wäre die Entsorgung von Abfallprodukten so billig, wie in der «Grube» im Zentrum des Dreiecks der drei Städte, und wo sonst könnten sie sich bedenkenloser Feldtests unausgereifter Erzeugnisse erlauben? | Seither regiert in GeMiTo die Anarchie und das Faustrecht und die Bewohner organisieren sich - mehr oder minder - in Kollektiven und Nachbarschaften nach teilweise anarcho-syndikalistischen Entwürfen selbst, während die schwer befestigten Konzernfabriken und -[[Arkologien]] festungsähnliche Inseln bilden. Ein ungeschriebenes Gesetz in dieser Gesetzlosigkeit ist eigentlich nur, daß die Kons dulden, daß die Einwohner Wasser und Strom von ihnen schmarotzen, und es umgekehrt zu keinen - ohnehin aussichtslosen - Versuchen der [[Squatter]], [[SIN]]losen, Anarchos und [[Ganger]] kommt, die Konzernanlagen im Sturm zu nehmen... Naturgemäß profitieren die Kons durch ein schier unerschöpfliches Angebot an billigsten Arbeitskräften, die keinerlei gesetzlichen Schutz genießen, und glücklich sind, wenn sie die Chance erhalten, als Tagelöhner zu malochen, ebenso von der Situation, wie durch die fehlenden, selbst minimalsten Umweltauflagen oder Verbraucherschutzgesetze: Wo sonst wäre die Entsorgung von Abfallprodukten so billig, wie in der «Grube» im Zentrum des Dreiecks der drei Städte, und wo sonst könnten sie sich bedenkenloser Feldtests unausgereifter Erzeugnisse erlauben? | ||
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* das [[EEC]] [[Eurotronics Consortium]] | |||
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Version vom 17. Mai 2009, 20:29 Uhr
Die Spezielle Administrative Zone Genova-Milano-Torino (engl. Genoa-Milan-Turin) ist ein Teil der Italienischen Konföderation. Die gesamte Zone ist ein völlig verwahrloster und gesetzloser, urbaner Ballungsraum, bekannt als GeMiTo-Sprawl.
Geschichte
Die sogenannten "Fünf Tage von Mailand" - anhaltende Unruhen, die sich an einer extrem pro-Konzern-orientierten neuen Verfassung Italiens entzündeten, und sich schließlich zum mehrwöchige Bürgerkrieg auswuchsen, endeten, nach dem die Vermittlung des Papstes die Konzernarmeen zum Stehen gebracht hatten, damit, daß Italien letztlich in eine Vielzahl von Einzelstaaten zerbrach. Die Städte Genua, Mailand und Turin überließen Kons und staatliche Autoritäten letztlich samt ihren Bewohnern ihrem Schicksal, da eine komplette Befriedung und Wiederaufbau wegen der starken Verwüstungen und der zerstörten Infrastruktur zu teuer gekommen wäre.
Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Eine Z-Zone, die größer ist, als manche Nationalstaaten...! | |
SlumLord |
Seither regiert in GeMiTo die Anarchie und das Faustrecht und die Bewohner organisieren sich - mehr oder minder - in Kollektiven und Nachbarschaften nach teilweise anarcho-syndikalistischen Entwürfen selbst, während die schwer befestigten Konzernfabriken und -Arkologien festungsähnliche Inseln bilden. Ein ungeschriebenes Gesetz in dieser Gesetzlosigkeit ist eigentlich nur, daß die Kons dulden, daß die Einwohner Wasser und Strom von ihnen schmarotzen, und es umgekehrt zu keinen - ohnehin aussichtslosen - Versuchen der Squatter, SINlosen, Anarchos und Ganger kommt, die Konzernanlagen im Sturm zu nehmen... Naturgemäß profitieren die Kons durch ein schier unerschöpfliches Angebot an billigsten Arbeitskräften, die keinerlei gesetzlichen Schutz genießen, und glücklich sind, wenn sie die Chance erhalten, als Tagelöhner zu malochen, ebenso von der Situation, wie durch die fehlenden, selbst minimalsten Umweltauflagen oder Verbraucherschutzgesetze: Wo sonst wäre die Entsorgung von Abfallprodukten so billig, wie in der «Grube» im Zentrum des Dreiecks der drei Städte, und wo sonst könnten sie sich bedenkenloser Feldtests unausgereifter Erzeugnisse erlauben?
Konzerne
Zu den Konzernen, die eine starke Präsenz und gut gesicherte Anlagen im GeMiTo-Sprawl unterhalten, gehört nicht zuletzt die AG Chemie Europa, die sich auch dort mit ihren militärisch gerüsteten Konzerngardisten und durch hemmungslose Ausnutzung der nicht vorhandenen Umweltschutz-Gesetze negativ hervortut, sowie Saeder-Krupp.
Folgende Konzerne haben sogar ihr Konzern-HQ in GeMiTo:
- Renault-Fiat - Autobauer
- das EEC Eurotronics Consortium
Unterwelt
Obwohl das Konzept einer "Unterwelt" im ohnehin gesetzlosen Chaos eines komplett sich selbst überlassenen Sprawls wie GeMiTo eigentlich bedeutungslos ist, operieren hier naturgemäß sowohl organisierte Verbrechersyndikate - namentlich die besonders gewalttätige, der Alta Commissione der Mafia auf Sizilien angehörende Sacra Corona Unita - als auch zahllose Gangs.
Der ebenfalls zu GeMiTo zählende, gesetzlose Schmuggler- und Piratenhafen Genuas wird von der Camorra beherrscht.
Quellenindex
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