Tou Li Chen: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser viel zu jung verstorbene NSC stellt eine reine Eigenerfindung von Benutzer "[[Benutzer:Kathe|Kathe]]" dar, und kommt in keiner kanonischen Quelle zu Shadowrun vor. Er wurde in erster Linie erdacht, da es unglaubwürdig wäre, wenn die «Chinese Deadly Dwarfs» in der Woche des Todes ganz ohne personelle Verluste davon kämen. - Jegliche Ähnlichkeiten mit realen oder fiktiven Personen, gleichgültig, ob lebendig oder tot, wäre rein zufällig, und zur vollkommenen Überraschung des Autors.
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==Weblinks==
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Version vom 1. Dezember 2024, 13:31 Uhr

 
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 Nichtoffiziell 
Tou Li Chen
* 2071 [1] ; † 4. / 5. November 2082 [1]
Alias 2-Lie [1]
Alter 11 (zum Zeitpunkt seines Todes) [1]
Geschlecht männlich [1]
Metatyp Ork [1]
Haarfarbe schwarz [1]
Augenfarbe dunkel-violett, wirken fast schwarz [1]
Größe 1,70 m [1]
Gewicht 65 kg [1]
Zugehörigkeit «Chinese Deadly Dwarfs» (Macao-Chapter) [1]
Tätigkeit Gangkid (Handlanger / Prospect) [1]

Tou Li Chen aka "2-Lie" war ein erst 11-jähriges, orkisches, virtuakinetisch begabtes Gangkid des Macao-Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs», das in der sogenannten Woche des Todes bei einem Anschlag auf ein Fastfood-Lokal / Automatenkasino starb [1].

Biographie

Tou Li Chen wurde 2071 in Hongkongs Schwesterstadt in der Kantonesischen Föderation am Perlflussdelta geboren. Sein menschlicher Vater, den er nie kennenlernte, schuftete in einem Ausbeuterbetrieb in der industriellen Hölle Shenzhens, wo er im Jahr von Tou Lis Geburt bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam, seine wie er selbst orkische Mutter, die - als sie ihn zur Welt brachte - noch minderjährig war, arbeitete hingegen in der Wäscherei eines Wäschedienstes in Triadenhand, der vornehmlich die Nachtlokale, Casinos, Stundenhotels und Bordelle der Stadt mit Tisch- und Bettwäsche versorgte. Ihr Kind wuchs in dem verkommenen Wohnblock, in dem sich das mütterliche Mikroapartment befand, mehrheitlich in der Obhut älterer Nachbarinnen auf, die ihm seit seinem fünften Lebensjahr auch Lesen und Schreiben beibrachten, und das sowohl in chinesischen wie auch lateinischen Schriftzeichen. Spätestens mit 8 Jahren zeigte der Junge erste Anzeichen einer virtuakinetischen Begabung, und er war sich wenigstens seit er 9 war dessen bewusst, dass er zu den Technomancern zählte, und allein mit Willenskraft WiFi-fähige, elektronische Geräte in seiner Umgebung beeinflussen und dazu bringen konnte, jeweils das zu tun, was er möchte. Er hatte das Glück, dass er mit seinen "Hacks" von Warenverkaufs- und Glücksspielautomaten weder die Aufmerksamkeit von Konzern-Sicherheitskräften und Polizei noch von den brutalen Triadensoldaten der Black Chrysanthemums erregte, sondern zuerst den «Chinese Deadly Dwarfs» auffiel, deren Ganger in dem Kind eine wertvolle Verstärkung sahen. Die Eigentums-Relokalisierungsexpertin № Eins der Gang-Filiale, Chun Li, nahm ihn - auch, wenn sie selbst definitiv keine Technomancerin war - prompt unter ihre Fittiche, und veranlasste ihn dazu, seine Fähigkeiten künftig deutlich zielgerichteter und äußerst gewinnbringend bei den von der Gang verübten, lukrative Einbruchdiebstählen zu nutzen [1].

Der Weg vom Handlanger zum Prospect und vollwertigem Gang-Mitglied war schon vorgezeichnet, als er das Pech hatte, in der Nacht vom 4. auf den 5. November 2082 einem der zahllosen Gewaltakte in der Woche des Todes zum Opfer zu fallen. Seine verhinderten Gang-Chummer in spe sind sich im übrigen absolut sicher, dass er garantiert nicht das Ziel der "Grauen Zelle" war, die gemäß der Konzernmedien und Verlautbarungen von Regierungsstellen der Konföderation für die Morde und Bombenanschläge verantwortlich zeichnete, die rund um den Globus das Leben ungezählter Angehöriger der Schatten, Konzernbürger und Krimineller gleichermaßen forderten. - Vielmehr endete der junge Technomancer offenkundig als Kollateralschaden bei einem Übergriff der Disianer auf das Haus, in dessen oberen Stockwerken sich auch die Wohnzimmerpraxis befand, in der der greise “Nicko” Wessinghage als Straßendoc praktizierte, ein Ex-Medico und Teamarzt des JDL-Profi-Teams der Urban Brawler von «Macao Mayhem», der sich längst im Rentenalter befand [1].

Shadowtalk Pfeil.png Was den viel zu frühen Tod dieses armen Jungen nur um so sinnloser und grausamer erscheinen lässt... Dabei war unser "2-Lie" echt süß und mega-talentiert! - Schnüff!
Shadowtalk Pfeil.png Ein echter Verlust für uns «Dwarfs»... und leider auch nicht der einzige in der dreks-verfraggten Woche [1].
Shadowtalk Pfeil.png Chun Li CDD Macao's Re-Location Expert № 1
Shadowtalk Pfeil.png Wobei er - seien wir ehrlich - auch ohne die "Week of Death" gute Chancen gehabt hätte, seinen 21. (oder auch nur 18.) Geburtstag nicht zu erleben: Hackende Technos, die den Lebensstil eines Gangers pflegen, leben in Zeiten der De-la-Mar-Matrix nun einmal gefährlich, und das noch nicht einmal nur wegen des allgegenwärtigen Risikos einer Fokussierung durch GOD oder weil - nicht zuletzt an Orten wie Macao - weder die DemiGODs der Kons noch die staatliche oder privatisierte GridSec oder Vertreter der Unterwelt wie etwa der Triaden auch einen Cent auf das junge Alter und die Strafunmündigkeit eines Hackers oder 'mancers geben, sondern auch, weil es ja immer noch 'mancer-Hasser wie Clockwork und diese unselige Nullsekte gibt, denen die Frage, wie alt - oder jung - ihre Opfer sind, ebenfalls keinerlei Gewissensbisse macht...! - Und da spreche ich noch nicht einmal davon, dass "Living La Vida Loca", wie es viele Ganger praktizieren, der Lebenserwartung generell nicht unbedingt sonderlich zuträglich ist, unabhängig davon, dass ich gar nicht leugnen will, dass es bei den «Chinese Deadly Dwarfs» durchaus eine ganze Menge Veteranos von 30+ gibt... [1]
Shadowtalk Pfeil.png Ganglander


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q Dieser Charakter, seine Biographie wie auch sein Tod stellen jeweils reine Eigenerfindungen von Benutzer "Kathe" für das Macao-Chapter der Chinese Deadly Dwarfs dar, und sind folglich nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen - egal, ob lebend, oder tot - währen rein zufällig, zur völligen Überraschung des Autors und seitens dessen in keinster Weise beabsichtigt.

Weblinks