Moderne Oyoroi-Rüstung: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. August 2018, 20:39 Uhr
Die moderne Oyoroi-Rüstung ist eine Variante leichter militärischer Panzerung, die gerne von Angehörigen der Eliteeinheiten von Japanokons verwendet wird.
Geschichte
Diese exotische Form der modernen Militärrüstung ist eine Neuerscheinung - moderne Körperpanzerung, die sich an den Stil der Oyoroi-Rüstungen der Samurai vergangener Tage anlehnt. Sie sind sehr beliebt im Kaiserreich Japan, insbesondere bei den Japanokons, wo sie von Eliteeinheiten und Leibwachen getragen werden.[1]
Solche Rüstungen waren seit der re-etablierung Japans als Kaiserreich 2006 eine aufkommende Mode, aber wirklich abgehoben hat sie mit der Übernahme von Keruba International durch Inazo Aneki, dem Umzug des Konzerns nach Japan und der Etablierung der Red Samurai, der Prätoraner- und Leibwächtereinheit des Konzerns, die Aneki persönlich beschützen sollte.[2] Die Red Samurai schindeten Eindruck, auch wenn sie anfangs besser bewaffnet und gerüstet waren als ausgebildet.[3]
Funktion
Diese teuren Körperpanzerungen vereinen die barocke Schönheit traditioneller Formen mit dem Schutz, den modernste Polymerkompositmaterialien und ballistische Gewebe bieten.[1] Die Panzerplaten sind eine Mischung aus hochverdichteten Ferrokeramiken, verwoben mit Boron-Karbid-Netzen und Bioaramidfasern. Außerdem sind an strategischen stellen Polster Silikagel in einem Kissen aus Polyethylen in die Panzerung integriert - ähnlich der kommerziell erhältlichen GelPak-Technologie.[4]
Dieser Schutz ist beachtlich - eine solche Rüstung kann erheblichen Krafteinwirkungen widerstehen - selbst 7.62-mm-Explisvgeschosse haben wenig Chance auf Penetration.[4] Sie sind in ihrer Schutzklasse mit konventioneller leicher Militärpanzerung vergleichbar.[1]
Diese Rüstungen kommen meist mit einem personalisierten, abnehmbaren Helm, der eine moderne Variante des Kabutohelms darstellt, aber alle Anforderungen an einen modernen Militärhelm erfüllt.[1]
Auch wenn die archaische Gestaltung einer solchen Rüstung verleiten mag, sie als alberne, zeremonielle Angelegenheit abzutun, wäre das ein Fehler. Trotz ihres Äußeren sind diese Rüstungen technisch auf der Höhe der Zeit.[5]
Nutzer
Vor allem die Elite der Sicherheitskräfte von Japanokons trägt diese Rüstungen,[1] aber auch Regierungseliten wie die Hand des Kaisers[6]
Kami no Bushi
Diese ‚Geisterkompagnie‘ ist Shiawases Eliteeinheit. Noch aus Fuchizeiten stammend,[7] sind diese Elite-Kommandosoldaten Shiawases Mittel der Wahl für Black Ops oder als Backup für Shadowruns. Ähnlich wie Renrakus Rote Samurai tragen sie spezielle und patentrechtlich geschützte moderne Samurairüstungen.
Renraku Samurai
Die Renraku Samurai sind die einfache Elite der Renraku-Garde, der Sicherheitskräfte des Konzerns. Sie bekommen diese Rüstung und ein Daisho - ein Set aus Katana und Wakizashi, die traditionelle Bewaffnung eines Samurai - verliehen und sind dem Megakonzern gegenüber fanatisch loyal.
Rote Samurai
Die Roten Samurai sind berühmt für ihre im Stil japanischer Samuraipanzerung gehaltenen, roten Ganzkörperpanzerungen, die aber tatsächlich hohen militärischen Standards entsprechen.[8]
Die Panzerung der Roten Samurai wird sowohl zu zeremoniellen Zwecken,[3] als auch in schweren Kampfeinsätzen,[1] oder wen sie ihrer Pflicht, besonders sensible Einrichtungen Renrakus beschützen zu müssen, nachkommen, getragen.[3]
Diese Variante moderner Oyoroi-Rüstungen ist deutlich massiger und schwerer als übliche Designs und in der Schutzklasse eher einer Heavy-Duty-Rüstung vergleichbar.[9] Um das auszugleichen und den Soldaten die nötige Mobilität zu gewähren,[1] ist die Rüstung mit integrierten Servomotoren und verbesserten Gelenkpanzerungen versehen, und einem ausgeklügelten Design entworfen,[10] um die Mobilität des Trägers nur wenig einzuschränken.[1]
Endnoten
Quellenangabe
Index
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