Tschin-Peng: Unterschied zwischen den Versionen
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Peng pflegt einen leichten Westernfaible und läuft bevorzugt in einem rot-schwarzen, natürlich gepanzerten, Duster, mit dem Chapterpatch auf dem Rücken, durch die Gegend. Drunter trägt er eine recht auffällige Synthseidenweste mit Goldstickereien und einer Taschenuhr samt Kette (natürlich nur ein äußerst günstiger Nachbau mit Quarzuhrwerk), über einem Rüschenhemd, wahlweise in Schwarz, Weiß, Grün oder Rot. etwas unpassend dazu wirken seine schwarzen Jeans und die recht schlichten Cowboyboots, die er immer trägt und von denen er viele verschiedene im Schrank stehen hat, die meißten aus verschiedene Synthledervarianten. Er besitzt aber für besondere Anlässe auch zwei Echtlederpaare samt klirrender Sporen, wobei er letztere aber zum Glück nur zu wichtigen Partys trägt. | |||
Zusätzlich trägt er meist einen breitkrempigen, roten Stetson mit schwarzem Hutband und eine rot getönte Daten-Sonnenbrille mit runden Gläsern, ähnlich der, die [[Gidorah]] trägt. | Zusätzlich trägt er meist einen breitkrempigen, roten Stetson mit schwarzem Hutband und eine rot getönte Daten-Sonnenbrille mit runden Gläsern, ähnlich der, die [[Gidorah]] trägt. |
Version vom 15. Februar 2017, 18:26 Uhr
Tschin-Peng * 2055 in Mong Kok/Hongkong | |
Alter | ca. 20 |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Magisch aktiv | Adept |
Nationalität | Hongkong-Chinese |
Zugehörigkeit | Chinese Deadly Dwarfs (Duisburg) |
Tätigkeit | Ganger |
Tschin-Peng, Tschin-Fos jüngerer Halbbruder, ist einer der jüngsten Gangsoldaten des Duisburger Chapters der Chinese Deadly Dwarfs und ein fähiger Gunslinger.
Erscheinungsbild
Peng ist, genau wie sein Halbbruder Fo, hager und hat ein scharf geschnittenes Gesicht. Wo sein Halbbruder aber etwas rattenartiges hat, hat Peng eher etwas von einem Frettchen.
Peng pflegt einen leichten Westernfaible und läuft bevorzugt in einem rot-schwarzen, natürlich gepanzerten, Duster, mit dem Chapterpatch auf dem Rücken, durch die Gegend. Drunter trägt er eine recht auffällige Synthseidenweste mit Goldstickereien und einer Taschenuhr samt Kette (natürlich nur ein äußerst günstiger Nachbau mit Quarzuhrwerk), über einem Rüschenhemd, wahlweise in Schwarz, Weiß, Grün oder Rot. etwas unpassend dazu wirken seine schwarzen Jeans und die recht schlichten Cowboyboots, die er immer trägt und von denen er viele verschiedene im Schrank stehen hat, die meißten aus verschiedene Synthledervarianten. Er besitzt aber für besondere Anlässe auch zwei Echtlederpaare samt klirrender Sporen, wobei er letztere aber zum Glück nur zu wichtigen Partys trägt.
Zusätzlich trägt er meist einen breitkrempigen, roten Stetson mit schwarzem Hutband und eine rot getönte Daten-Sonnenbrille mit runden Gläsern, ähnlich der, die Gidorah trägt.
Wenn er sich allerdings ein Paar weißer, mit arkahnen Symbolen bestickte Handschuhe anzieht, urspünglich eine gesellschaftsfähigere Variante der Hardliner von einer kleineren, unbekannteren Waffenfirma, bedeutet dies Ärger, da es sich bei ihnen um zwei Qi-Foki handelt.
Charakter
...
Biographie
Tschin-Peng wurde 2055 als jüngerer Halbbruder Tschin-Fos in Mong Kok/Hongkong geboren. Seine Mutter, die wohl soetwas wie eine Gelegenheitsprostituierte gewesen war, die mit ihrem älteren Sohn im wesentlichen von den Geldgeschenken und Zuwendungen wechselnder Männerbekanntschaften gelebt hatte, die sie unterhielt, starb bei der Geburt, einen Vater gab es nicht. - Während jedoch der damals etwa sechsjährige Tschin-Fo von seinem Großvater aufgenommen wurde, einem alten Wujen und Besitzer eines Taliskramladens, konnte dieser für den Neugeborenen nicht sorgen, so daß Tschin-Peng in einem Säuglingsheim und Waisenhaus kam, das von christlichen Missionaren aus den UCAS geführt und - weitgehend - von Ares Macrotechnology finanziert wurde. Zu Tschin-Pengs Pech arbeitete die konzerneigene Adoptionsagentur, die sich darum kümmerte, die Waisen - sobald sie ein wenig älter waren - in neue Familien zu vermitteln, ausgesprochen schlampig, und unterließ bei den zukünftigen Adoptiveltern vielfach selbst die elementarsten Hintergrund-Überprüfungen, die eigentlich obligatorisch gewesen wären, um sicherzustellen, dass auch das Wohl der Adoptivkinder berücksichtigt wurde. - Die Folgen für Tschin (wie auch für etliche andere, so vermittelte Kinder) waren grausam, da er - wie so viele Leidensgenossen - mit noch nicht ganz acht Jahren als Kinderarbeiter in einer Sweatshop-Fabrik malochen musste, die über etliche Ecken zu einer obskuren Tochter eines exterritorialen Konzerns gehörte. - Anders, als viele seiner Leidensgenossen, die sich dort durch die für sie viel zu schwere Arbeit und die brutalen Arbeitsbedingungen bereits im Kindesalter die Gesundheit ruinierten, bei Arbeitsunfällen verstümmelt oder gar getötet wurden, überstand er die Leidenszeit dort, und als 2064 der Crash 2.0 zuschlug, und die Firma, sich praktisch in Luft auflöste, lief er davon, ohne dass noch jemand da gewesen wäre, der ernsthaft versucht hätte, ihn als flüchtigen Sklavenarbeiter wieder einzufangen und zurückzubringen. Tschin-Peng zog es dennoch vor, etwas mehr Abstand zwischen sich und den Ort seiner vergangenen Fron zu bringen, und überquerte in den Wirren unmittelbar nach dem Crash gemeinsam mit einer Anzahl anderer, signifikant älterer Flüchtlinge das Perlflussdelta in einem Offenen Boot, um in Hongkongs Schwesterstadt Macao in der Kantonesischen Konföderation Zuflucht zu suchen. Ein jugendlicher Ausreißer aus Hongkong, der mit ihm die Überfahrt gemacht hatte, besaß eine Kontaktadresse der dortigen «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang, und Tschin hängte sich - da er in Macao selbst niemanden kannte - an den älteren Reisegefährten, was dazu führte, dass das Macao-Chapter der «Dwarfs» statt dem erwarteten einem zwei junge und hoffnungsvolle Prospects bekam.
Prospects?! - Also, zumindest Tschin-Peng war damals 'n Kiddo, schätze, sogar noch jünger, als Mishiwa damals gewesen ist, als sie anfing, mit unserem hiesigen «Dwarfs»-Chapter abzuhängen... Aber die Wahren Dwarfs erkannten in ihm auf Anhieb den Halbbruder Tschin-Fos, den sie damals gleich nach seinem Beitritt zum Aufbau der dortigen Dependancen nach Europa geschickt hatten, und sie registrierten natürlich auch das damals noch schlummernde, magische Potential des Kleinen, das erst noch erwachen mußte, so dass er den Anwärterstatus bekam, auch, wenn er eigentlich deutlich zu jung dafür war... | |
Wie sich rasch zeigte, besaß der frisch gebackene Prospect erstens eine ungesunde Faszination für Handfeuerwaffen, verfügte aber zugleich auch über ein schier unglaubliches Geschick solche auseinander und wieder zusammenzubauen, wobei das wohl daran lag, dass er in den Jahren, die er als Sklavenarbeiter hatte schuften müssen, in der Endmontage für - im Prinzip veraltete, weil nahezu ohne jegliche Elektronik auskommende - Pistolen und Revolver eingesetzt worden war, bei denen es sich - mehrheitlich - um Colt-, Ares Arms- und Cavalier-Lizenznachbauten handelte. Er beherrschte jeden einzelnen Handgriff, der dabei von Nöten war, und den er bei der Fabrikarbeit hunterttausendfach geübt hatte, derart selbstverständlich und instinktiv, dass er - wie wohl er noch keine 10 Jahre zählte - diese Arbeit auch mit verbundenen Augen, im Stockfinsteren oder in Mitten einer lärmenden Party oder eines Feuergefechts hätte ausführen können. - Auch, wenn seine künftigen Gang-Chummer anfangs zornig reagierten, weil man - wenn er in der Nähe war - nirgends seine Knarre unbeobachtet liegen lassen konnte, ohne dass er sich umgehend mit dieser beschäftigt hätte, stellten sie schon bald fest, dass er wesentlich besser darin war, die Waffen seiner Kumpane zu warten, sie auseinander zu bauen, zu reinigen, frisch einzuölen und anschließend wieder sachgerecht zusammen zu setzen, als sie selbst es gekonnt hätten (davon, dass er - im Gegensatz zu ihnen - die Waffenpflege nicht als lästige Pflichtübung ansah, die man so lange es irgend ging auf später verschob, erst gar nicht zu reden...). - Dem entsprechend dauerte es nicht lange, ehe er für eine ganze Reihe älterer, gestandener Ganger, von denen nicht wenige schon deutlich jenseits der 18 waren, die Wartung und Pflege von deren Pistolen und Revolvern übernahm, und diese ihm im Gegenzug ersten Schießunterricht erteilten, da er auf die Dauer die Waffen nicht nur pflegen sondern auch benutzen können sollte (und dies an sich auch selbst gerne wollte). - Das Naturtalent, als das sich Tschin-Peng als Pistolen- und Revolverschütze erwies, war natürlich ein erstes Anzeichen seiner KI-Begabung, auch, wenn weder er selbst, noch die mundanen Ganger vom Macao-Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» dies zu diesem Zeitpunkt ahnen konnten...
Außerdem lernte er - nachdem er zuvor selbst im, in der Unterschicht verbreiteten, "Icon-Lesen", nur die allernötigsten Grundlagen beherrscht hatte - bei den «Dwarfs» in Macao richtig lesen, und entwickelte binnen kürzester Zeit ein regelrechtes Faible für alles, was auch nur irgendwie mit dem Wilden Westen aus der Pionierzeit Nordamerikas zu tun hatte, egal, ob das nun (Neo-)Western als billige Pulp-eBooks waren, oder Mangas, Animees, Trideo- und SimSinn-Filme mit Westernthematik.
Magie
Auch wenn es wie ein schlechter Wortwitz wirkt, beschreitet Tschin-Peng den Pfad des, wie er es nennt, Gunslingeradepten. Er verwendet seine Kräfte also hauptsächlich darauf, seine Fertigkeiten im Umgang mit Pistolen, und teilweise auch anderen Feuerwaffen, zu verbessern. Obwohl er noch keinem spezifischem Schutzgeist folgt, behauptet er des Öfterem, dass ihm in seinem Träumen Persönlichkeiten des wildenden Westens, wie zum Beispiel Wyatt Earp oder Wild Bill Hickok erschienen sind, die ihm angeboten haben, ihn als Schützling anzunehmen.
Adeptenkräfte
...
Assets
Neben zwei Cavalier Sherrifs mit verlängertem Lauf, die er Wulf und Jackal getauft hat und offen in einem Westerngürtel trägt, verwendet Tschin den Nachbau eines Colt Revolvergewehrs von 1855 namens Bärentöter, den er selbst angefertigt hat und in einem Gewehrholster am Motorrad mit sich führt. Daneben hat er aber immer in einem Tarnholster im Stiefel eine Mauser C96 namens Joker dabei. Wulf ist mattsilbern, mit feinen Ziselierungen und Griffschalen aus synthetischem Birkenholz, während Jackal mattschwarz brüniert ist und synthetische Ebenholzgriffschalen hat. Bärentöters Metallteile sind vermessingt, Schaft und Kolben sind aus echtem, dunklen Kirschholz (in Radikalqualität). Die ganze Mühe, die er in diese Waffe gesteckt hat, hat den Grund, dass er sie als Qi-Fokus verwenden will.
Wie man an seinen Waffen erkennen kann, verfügt Tschin auch über eine kleine Büchsenmacher-Werkstatt, da er sämtliche Modifikationen an seinen Waffen selbst vorgenommen hat. Wenn er die Möglichkeit hat, fertigt er sich auch seine Munition selbst, oder verdient sich etwas dazu, indem er spezielle Munition für seine Gangkameraden herstellt.
Sein "edles Ross" ist eine, ein wenig auf Wild-West getrimmte Harley Indian Pathfinder.