Shadowhelix:Nachrichten aus der Sechsten Welt/Archiv/2012-10: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Loki (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Loki (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 120: | Zeile 120: | ||
[[République de Québec|Québec]]: Seit Französisch im Februar [[2011]] zur alleinigen Geschäftssprache erklärt wurde, verlassen immer mehr Menschen, die nur Englisch sprechen, Québec. Zwar gibt es Sprachkurse, die von der Regierung breit gefördert werden, diese finden aber wenig Anklang. Die meisten Englisch-Muttersprachler gehen davon aus, dass sie auch nach dem Erlernen oder der Vertiefung des Französischen immer benachteiligt sein werden. Und so sehen sie nicht nur ihre Verdienst- und Karriereaussichten deutlich eingeschränkt, sondern fühlen sich auch als Bürger zweiter Klasse.<br/> | [[République de Québec|Québec]]: Seit Französisch im Februar [[2011]] zur alleinigen Geschäftssprache erklärt wurde, verlassen immer mehr Menschen, die nur Englisch sprechen, Québec. Zwar gibt es Sprachkurse, die von der Regierung breit gefördert werden, diese finden aber wenig Anklang. Die meisten Englisch-Muttersprachler gehen davon aus, dass sie auch nach dem Erlernen oder der Vertiefung des Französischen immer benachteiligt sein werden. Und so sehen sie nicht nur ihre Verdienst- und Karriereaussichten deutlich eingeschränkt, sondern fühlen sich auch als Bürger zweiter Klasse.<br/> | ||
Eine neue Studie von Wirtschaftsexperten von der [[University of Chicago]] zeigt nun auf, dass die die vermehrte Auswanderung beginnt der Wirtschaft von Québec substantiell zu schaden. Besonders die bisher starken Softwareunternehmen leiden unter dem "Brain Drain", ähnlich geht es der Elektronikindustrie. Da auch die erhoffte Zuwanderung aus französischsprachigen Ländern ausgeblieben ist, könnte der Fachkräftemangel auf absehbare Zeit die | Eine neue Studie von Wirtschaftsexperten von der [[University of Chicago]] zeigt nun auf, dass die die vermehrte Auswanderung beginnt der Wirtschaft von Québec substantiell zu schaden. Besonders die bisher starken Softwareunternehmen leiden unter dem "Brain Drain", ähnlich geht es der Elektronikindustrie. Da auch die erhoffte Zuwanderung aus französischsprachigen Ländern ausgeblieben ist, könnte der Fachkräftemangel auf absehbare Zeit die Überlebensfähigkeit ganzer Wirtschaftszweige gefährden. (AP) | ||
<!-- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- --> | <!-- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- --> | ||
|- class="archiveintragNSW" id="2012-10-" style="display:none;" | |- class="archiveintragNSW" id="2012-10-" style="display:none;" |
Version vom 29. Oktober 2012, 09:20 Uhr
< September 2012 | November 2012 > |
|
|