Reynard de la Tour Rouge: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Shadowtalk|Wenn es nach meinen lieben Eltern - Papa und Maman - gegangen wäre, hätte ich nach diesem Geburtstag in den goldenen Käfig des [[Schweiz]]er Internats zurückkehren müssen, im kommenden Jahr ein "Studium der Internationalen Beziehungen" an einer Eliteuniversität, die Ochsentour der Praktika in diversen Konsulaten und beim [[Konzerngerichtshof]] ...und natürlich ''strategische Liebschaften'' mit einflussreichen [[Exec]]s der verschiedenen Konzerne.|Reynard - ''Aber nicht mit mir!''}} | {{Shadowtalk|Wenn es nach meinen lieben Eltern - Papa und Maman - gegangen wäre, hätte ich nach diesem Geburtstag in den goldenen Käfig des [[Schweiz]]er Internats zurückkehren müssen, im kommenden Jahr ein "Studium der Internationalen Beziehungen" an einer Eliteuniversität, die Ochsentour der Praktika in diversen Konsulaten und beim [[Konzerngerichtshof]] ...und natürlich ''strategische Liebschaften'' mit einflussreichen [[Exec]]s der verschiedenen Konzerne.|Reynard - ''Aber nicht mit mir!''}} |
Version vom 15. Oktober 2009, 09:43 Uhr
Reynard de la Tour Rouge * 24.10.2047 | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Magisch aktiv | nein |
Vater | Maurice de la Tour Rouge |
Nationalität | französisch |
Staats- angehörigkeit |
Frankreich |
Tätigkeit | Sohn / Shadowrunner |
Reynard de la Tour Rouge ist ein französischer Adliger, der Sohn einer hochkarätigen Saeder-Krupp-Konzernerin und des französischen Botschafters in London. Als solcher genoss er volle diplomatische Immunität in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs.
Biographie
Er ließ sich bereits im Alter von 17 Jahren - als er gerade alt genug war, um dies legal tun zu können - massiv vercybern, so dass er nicht nur Cyberaugen mit Farbwechselfunktion (von grün über ultraviolett, bernsteinfarben bis Türkis und leuchtend hellblau), sondern auch einen implantierten Prozessor, verdrahtete, verstärkte Reflexe und Smartgun besaß. Zusätzlich hatte der schlanke, junge Mann mit den auffallenden roten Haaren sich auch noch Bioware einsetzen lassen, und das alles - wie er selbst zugab - nur, weil er sich langweilte und das Geld dafür hatte. Aus dem selben Grund suchte er gezielt Kontakt zu den Schatten, legte sich 2064 mit dem Wachpersonal auf einem Kasinoschiff und der Metropolitan Police in der britischen Hauptstadt an und kontaktierte Schieber, um sich - nach dem er in Frankreich nur mit Möchtegerns zu tun gehabt hatte - einem renomierten Schattenteam anzuschließen. Beim Versuch, im Eastend Kontakt zur Söldnertruppe der «Wolverines» aufzunehmen, rettete er - keinen Monat vor seinem 18. Geburtstag - den Ork Boris aus der Gewalt der «Black Death»-Ganger, und tötete deren psychotischen Anführer, Marburg. Nach dem er den von seinen Peinigern schwer gefolterten und verletzten Boris zu seiner Einheit zurückgebracht hatte, äußerte er den dringenden Wunsch, sich den Söldnern anzuschließen, was deren Kommandant, Jari, zunächst ablehnte. Reynard konnte den russischen Söldnerführer jedoch davon überzeugen, ihn probehalber zusammen mit dem Adlerschamanen Vioata und der deutsch-italienischen Kämpferin Flechette zu einer Mission nach Afghanistan zu schicken, bei der es darum ging, Fatimas Tränen an einen sicheren Ort zu bringen. Nach dem Abschluss der Mission - wenn auch nicht ganz so, wie geplant - und der Rückkehr nach London ließ ihn sein Vater mittels einer Vermisstenanzeige von der MET praktisch gewaltsam zu seiner eigenen Geburtstagsfeier schaffen, wo er der britischen Königsfamilie vorgestellt werden sollte. Reynard, der sich während des Runs in den Bergen Afghanistans darüber klar geworden war, dass er einen klaren Schnitt machen mußte, wenn er seine Zukunft nicht als Diplomat oder Konzerner sah, sorgte mit einer improvisierten Rede vor den erlauchten Gästen und seinem anschließenden, abrupten Abgang für einen Eklat bei der Party. Damit stieß er seinen Vater Maurice effektvoll vor den Kopf und vollzog endgültig den Schritt in die Schatten.
Wenn es nach meinen lieben Eltern - Papa und Maman - gegangen wäre, hätte ich nach diesem Geburtstag in den goldenen Käfig des Schweizer Internats zurückkehren müssen, im kommenden Jahr ein "Studium der Internationalen Beziehungen" an einer Eliteuniversität, die Ochsentour der Praktika in diversen Konsulaten und beim Konzerngerichtshof ...und natürlich strategische Liebschaften mit einflussreichen Execs der verschiedenen Konzerne. | |
Reynard - Aber nicht mit mir! |
Quellenindex
Weblinks