Vereinigte Staaten von Amerika: Unterschied zwischen den Versionen
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Hatte Bester zuvor noch versprochen, viele politische Entscheidungen seines Vorgängers zu revidieren, offenbarte sich kurz nach der Wahl, dass er den konzernfreundlichen Kurs einfach fortsetzte. So strich er am [[25. März]] [[2005]] die staatliche Finanzierung der [[Corporation for Public Broadcasting]], woraufhin das öffentlichrechtliche Sendersystem der USA zusammenbrach. Die privaten Sender teilten sich dessen Ressourcen.<ref name="ADSW 13"/> | |||
===Ende der USA=== | ===Ende der USA=== |
Version vom 26. Juni 2022, 09:21 Uhr
Vereinigte Staaten von Amerika (1776 - 2030) | |
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Hauptstadt: Washington D.C. | |
Staatsoberhaupt: Präsident der Vereinigten Staaten |
Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA, engl. United States of America) sind ein ehemaliger nordamerikanischer Staat, der zwischen 1776 und 2030 bestand. In vielerlei Hinsicht die dominierende Großmacht des 20. Jahrhunderts erlebten die Vereinigten Staaten mit Beginn des 21. Jahrhunderts einen zunehmenden Verfall ihres politischen und wirtschaftlichen Einflusses, nach großen Gebietsverlusten durch den Geistertanzkrieg und infolge des Crash von 2029 in starke wirtschaftlicher Bedrängnis geraten, vereinten sie sich mit Kanada zu den United Canadian and American States.
Geschichte
Die Vereinigten Staaten sollten ultimativ das Fundament für das spätere Konzernrecht legen. Nachdem der US Supreme Court im Jahr 1999 das Seretech-Urteil fällte[1], folgten kurz danach die Shiawase-Urteile, welche Stück für Stück die Regulierungen für Konzerne lockerten und deren Rechte ausweiteten und stärken sollten. Spätestens mit dem zweiten Urteil vom 14. Januar 2001 waren Konzerne fortan unter US-Recht äquivalent zu Regierungen.[2]
Was folgte, war der sogenannte Rohstoffrausch im Jahr 2002, bei dem die Regierung unter Präsident Martin Hunt den Konzernen praktisch jedes Stückchen Land gab, das diese haben wollten, sehr zum Leidwesen der Ameriindianer, die aus ihren Reservaten vertrieben wurden, während die Konzerne Raubbau betrieben. In der Folge gründeten diese das Sovereign American Indian Movement (SAIM) und strebten an, sich von fremden Regierungen loszusagen.[3] Während des Rohstoffrausches kam es zu einem kleinen politischen Eklat, als am 26. April 2004 die Nachrichtensender im ganzen Land davon berichteten, dass der Präsident Hunt den mexikanischen Präsidenten Miguel Ávila regelmäßig dafür bezahlt haben soll, um bestimmten Konzernen zu erlauben, den Rohstoffrausch auch südlich der Grenze fortzuführen. Gepaart mit Hunts eher zurückgelehnten Regierungsstil sorgt bestenfalls für mittelmäßige Umfrageergebnisse. Auch wenn die Gerüchte über diese Zahlungen nicht bestätigt wurden (und von einigen nur als Hetze betitelt wurden) sank sein Ansehen noch weiter. Schließlich verlor er die Wahl im gleichen Jahr gegen seinen Nachfolger, Philip Bester[4]
Hatte Bester zuvor noch versprochen, viele politische Entscheidungen seines Vorgängers zu revidieren, offenbarte sich kurz nach der Wahl, dass er den konzernfreundlichen Kurs einfach fortsetzte. So strich er am 25. März 2005 die staatliche Finanzierung der Corporation for Public Broadcasting, woraufhin das öffentlichrechtliche Sendersystem der USA zusammenbrach. Die privaten Sender teilten sich dessen Ressourcen.[4]
Ende der USA
Die Vereinigten Staaten mussten als Ergebnis des Geistertanzkrieges starke territoriale Einbußen hinnehmen. Der Westen der USA wurde den NAN überlassen. Die Folgen, der mit diesem Schritt verbundenen Umsiedlung von US-Bürgern aus dem amerikanischen Westen und der Crash von 2029 brachten die Nation an den Rand des Zusammenbruchs. Die Vereinigten Staaten hörten am 15. Oktober 2030 offiziell auf zu existieren, als sich das Land mit Kanada zu den United Canadian and American States vereinigte.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.7
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.10
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.11
- ↑ a b Almanach der Sechsten Welt S.13
Index
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Sonstige
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