Celle: Unterschied zwischen den Versionen
Kathe (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Kathe (Diskussion | Beiträge) K (→Stadtbild) |
||
Zeile 44: | Zeile 44: | ||
Am Stadtrand, wo sich Industrie und Gewerbe angesiedelt hatten, sieht es weniger idyllisch aus. Hier dominieren niedrige Fabrikgebäude in denen Kunststeine oder Plastbeton hergestellt wird, samt zugehörigen Silos und Kieshalden sowie einer Kiesgrube, die sich auch eignet, um ein Fahrzeug verschwinden zu lassen. Die umgebende Agarsteppe mit ihren mit [[Chemie]] und Gülle hoffnungslos überdüngten, vergilbten Wiesen und kargen Äckern, auf denen kaum etwas wuchs, machte es auch nicht besser. | Am Stadtrand, wo sich Industrie und Gewerbe angesiedelt hatten, sieht es weniger idyllisch aus. Hier dominieren niedrige Fabrikgebäude in denen Kunststeine oder Plastbeton hergestellt wird, samt zugehörigen Silos und Kieshalden sowie einer Kiesgrube, die sich auch eignet, um ein Fahrzeug verschwinden zu lassen. Die umgebende Agarsteppe mit ihren mit [[Chemie]] und Gülle hoffnungslos überdüngten, vergilbten Wiesen und kargen Äckern, auf denen kaum etwas wuchs, machte es auch nicht besser. | ||
Zwischen dem Altstadtkern und dem Gewerbegebiet am Stadtrand erhoben sich heruntergekommene Mietskasernen mit Graffiti | Zwischen dem Altstadtkern und dem Gewerbegebiet am Stadtrand erhoben sich heruntergekommene Mietskasernen mit Graffiti verschmierten und von Einschusslöchern von Schnellfeuerwaffen und Lasernarben gezeichneten Fassaden. Bei mindestens einem der Wohnblocks waren offenbar sogar mehrere Wohnungen ausgebrannt und die geschwärzten Fensterhöhlen provisorisch mit Plane abgedichtet, wobei das betreffenden Gebäude aber trotzdem nicht völlig unbewohnt war. | ||
==Politik== | ==Politik== |
Version vom 15. Januar 2021, 17:53 Uhr
Celle Überblick (Stand: 2050er) | ||
Koordinaten: | ||
|
Celle ist eine Kleinstadt im Norddeutschen Bund.
Stadtbild
Celle besaß in den 2050ern noch historische Bausubstanz mit mittelalterlichen Häuser. Auch einen Schlosspark gibt es.
Am Stadtrand, wo sich Industrie und Gewerbe angesiedelt hatten, sieht es weniger idyllisch aus. Hier dominieren niedrige Fabrikgebäude in denen Kunststeine oder Plastbeton hergestellt wird, samt zugehörigen Silos und Kieshalden sowie einer Kiesgrube, die sich auch eignet, um ein Fahrzeug verschwinden zu lassen. Die umgebende Agarsteppe mit ihren mit Chemie und Gülle hoffnungslos überdüngten, vergilbten Wiesen und kargen Äckern, auf denen kaum etwas wuchs, machte es auch nicht besser.
Zwischen dem Altstadtkern und dem Gewerbegebiet am Stadtrand erhoben sich heruntergekommene Mietskasernen mit Graffiti verschmierten und von Einschusslöchern von Schnellfeuerwaffen und Lasernarben gezeichneten Fassaden. Bei mindestens einem der Wohnblocks waren offenbar sogar mehrere Wohnungen ausgebrannt und die geschwärzten Fensterhöhlen provisorisch mit Plane abgedichtet, wobei das betreffenden Gebäude aber trotzdem nicht völlig unbewohnt war.
Politik
In den frühen 2050ern war Celle eine Hochburg der extremen Rechten und unverholenen Neonazis. - So konnte man dort schon mal einer alte Frau mit einer Armbinde mit akurat gesticktem Hakenkreuz auf offener Straße begegnen. Auch vor manchen den verkommenen Wohnblocks der Vorstadt lungerten Gruppen mit Messern, Dolchen und sogar einzelnen Revolvern bewaffnete Kids mit Skinhead-Glatzen und NS-Abzeichen herum, die schon mal ohne besonderen Anlass einen Stein nach einem vorbeikommenden Zwerg warfen. Die Graffiti in Fußgängerunterführungen dominierten die Slogans des Siegfriedbundes, der Volksdeutschen Reinheitspartei und noch extremerer Gruppen am äußersten, rechten Rand, die unverhohlen dazu aufriefen, Metamenschen, Krüppel, Homosexuelle, Feministinnen, Linke, Arbeitsscheue, Ausländer diverser Nationalitäten und andere Unerwünschte zu vergasen.
Wobei sich die Squatter, Methylsäufer, Drogensüchtigen, ausgebrannten Chipheads und selbst ein Troll mit komplett vom Krebs zerfressenen Gesicht davon allerdings nicht abschrecken ließen, sondern in eben jener Unterführung vor sich hin vegetierten, als ich seinerzeit mit Natalie da durchgekommen bin, und wir gerade dort einen von Rems Kontakten treffen mussten... | |
Pandur |
Schatten
Celle hat eine lokale, weder all zu große, noch all zu professionelle Schattenszene, deren Mitglieder sich überregional - bestenfalls - als bessere Ganger qualifizieren, und nach dem Standard der Schatten in echten Plexen eher Möchtegerns sind: So hatte in den 2050ern etwa ein hiesiges Team einen Ghul lebendig gefangen, den sie per Güterzug in den nächst gelegenen Megaplex transportieren wollten, um ihn als unfreiwilligen Teilnehmer für Critterkämpfe in den fernöstlichen Warlordstaaten an die Yakuza zu verkaufen. Am Zielort erwartete sie allerdings eine ebenso böse wie tödliche Überraschung, da die Yaks in Hamburg gar nicht daran dachten, die Celler Ghulisten zu bezahlen, sondern sie einfach umlegten, um den Ghul anschließend unentgeltlich zu übernehmen.
Verdient hatten sie's! - War ja nun auch wirklich eine ganz extrem beknackte Geschäftsidee... dumm nur, dass wir damals ins Kreuzfeuer geraten sind, weil Natalie und ich uns unsere Reisebegleitung nicht aussuchen konnten, wenn wir - von der Grauen Eminenz unbemerkt - ge'n Hamburg und an die Nordseeküste reisen wollten...! | |
Pandur |
Verkehr
Es gab in Celle - neben einem Güterbahnhof (siehe Absatz "Schatten") einen Busbahnhof, an dem in den 2050ern neben Elektrobussen auch Passagier-Hovercrafts hielten.
Locations
Index
Romane
Weblinks