Jean Paul Lisle

 

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 Nichtoffiziell 

Jean Paul Lisle
Geschlecht	männlich
Art	Verbündeter (ehem. Ahnengeist)
Magisch aktiv	ja (Geist)
Nationalität	schwarzafrikanisch
Tätigkeit	Sklave (ehem., zu Lebzeiten als Mensch)

Jean Paul Lisle ist der Geistverbündete von Doggo, dem Baule-Gunboy, wie er sich nach wie vor nennt, den sich der Ex-Kindersoldat und magische "Lehrling" mittels Verbündetenbeschwörung im Rahmen seiner ersten Initiation erschuf.

Geschichte

Grundlagen

Die eigenhändige Entwicklung der dafür erforderlichen Verbündetenformel hatte ihn - als nahezu Analphabeten und vor dem Hintergrund seines doch eher rudimentären Wissen um die der magischen Tradition seiner afrikanischen Heimat zugrunde liegende, schamanistische Praxis - vor erhebliche Probleme gestellt, und sich deutlich länger hingezogen, als ursprünglich gedacht und eingeplant.

Letztlich musste er auf Trideo-Aufzeichnungen und Vids vom «Discovery Channel» und einer entsprechenden Doku von Marie Brosseau zurückgreifen, die ich ihm besorgt hab, auch, wenn diese eine sehr klischeehafte Sichtweise der magischen Praxis und Tradition der Baule vermitteln. - Aber besser, als wenn er seine Piraten-Chummer (inklusive meiner-einer) noch länger mit seinen Problemen beim Formelentwurf genervt hätte, die einige von uns schier in den Wahnsinn getrieben haben...! (Mich eingeschlossen!) - Und Kitab , der ihn damals, in den VNL unterrichtet hatte, als sein Talent gerade erwacht war, war ja nicht greifbar...

Kwang - The VERY Korean Technomancer

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Anschließend musste er die betreffende Formel seiner Crewkameradin Curiosity übergeben, damit diese sie in das Geistergefäß einarbeitete, das der künftige Verbündete nach seiner Beschwörung besetzen und anschließend dauerhaft bewohnen sollte, und das sie für Doggo vorbereiten musste, da diesem als bloßem "Lehrling" die praktische Verzauberungsfertigkeit abging. Die Wahl des Gefäßes fiel dabei auf einen Knochenhomunkulus, auch, wenn dieser an sich nicht wirklich dem Geschmack der Hobgoblin-Hexe entsprach (während Doggo selbst - wie auch sein künftiger Verbündeter - diesbezüglich keine Vorbehalte hegte). Dies geschah im Übrigen in Doggos neuem, magischen Refugium in Flannegan Manor in Tír na nÓg.

Hintergrund des Geistes

Der Geist, den Doggo im Zuge der Verbündetenbeschwörung zu seinem neuen Verbündeten machte, war - wie alle von Doggo beschworenen Geister - ein Ahnengeist, also der Geist einer Person, die irgendwann einmal als (Meta)Mensch in seiner schwarzafrikanischen Heimat gelebt hatte: Jean Paul Lisle. Dieser war zu Lebzeiten ein afrikanischer Sklave, dem man Französisch beibrachte und einen französischen Namen gab, und der seitdem möglichst viele Weiße als Rache für die brutale Behandlung der Sklaven töten möchte.

Beziehungen

Da Doggo seine Verbündetenformel Curiosity zwecks Gefäßvorbereitung anvertrauen musste, kennt diese die Formula und damit den wahren Namen von Doggos Verbündeten, was es ihr - theoretisch - erlauben würde, diesen notfalls ihrem Befehl zu unterwerfen, oder zu verbannen. - Da ihr der Hintergrund Jean Paul Lisles bekannt ist, hegt sie diesem gegenüber - wenig überraschend - gewisse Vorbehalte und steht dem neuen Verbündeten ihres afrikanischen Bordkameraden deutlich reserviert gegenüber.

Doggo selbst sieht in seinem Verbündeten - vorläufig - in erster Linie einen Kampfgefährten und Chummer, und seine zu vor bereits extrem ablehnende Haltung gegenüber dem Konzept der (insbesondere offenen und unverholenen) Sklaverei ist - seit er den Verbündeten hat - noch wesentlich ausgeprägter und agressiver geworden, sofern das überhaupt möglich ist.

Weblinks

• Shadowiki: Jean Paul Lisle