Pandämonium (Cottbus): Unterschied zwischen den Versionen
K (Qde -> QDE) |
Loki (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Location | {{Location | ||
|STAND=[[2074]] | |STAND=[[2074]] | ||
|LAGE=Stadtzentrum [[Brandenburg an der Havel]], genau gebenüber vom [[Staatstheater (Spielbank)|Staatstheater]] | |LAGE={{nlt}}Stadtzentrum [[Brandenburg an der Havel]], genau gebenüber vom [[Staatstheater (Spielbank)|Staatstheater]] | ||
|BESCHREIBUNG=Großdisko | |BESCHREIBUNG=Großdisko | ||
}}Das '''Pandämonium''' ist eine Großdiskothek in [[Brandenburg an der Havel]]. | }} | ||
Das '''Pandämonium''' ist eine Großdiskothek in [[Brandenburg an der Havel]]. | |||
==Lage== | ==Lage== | ||
Zeile 12: | Zeile 13: | ||
==Preise== | ==Preise== | ||
Die Eintritts- und Getränkepreise bewegen sich deutlich unterhalb des in [[Megaplex]]en wie [[Berlin]], [[Hamburg]] oder dem [[Ruhrplex]] und erst recht Stuttgart oder [[München]] gängigen Level, was - vermutlich - in erster Linie der fehlenden Kaufkraft und den permanent notorisch knappen [[Ebbie]]s der hiesigen Diskogänger geschuldet ist. | Die Eintritts- und Getränkepreise bewegen sich deutlich unterhalb des in [[Megaplex]]en wie [[Berlin]], [[Hamburg]] oder dem [[Ruhrplex]] und erst recht Stuttgart oder [[München]] gängigen Level, was - vermutlich - in erster Linie der fehlenden Kaufkraft und den permanent notorisch knappen [[Ebbie]]s der hiesigen Diskogänger geschuldet ist. | ||
==Events== | ==Events== | ||
Im «Pandämonium» finden - wie in modernen Großdiskotheken üblich - gelegentlich auch Life-Auftritte von Musikern, Bands und anderen Life-Acts statt. | Im «Pandämonium» finden - wie in modernen Großdiskotheken üblich - gelegentlich auch Life-Auftritte von Musikern, Bands und anderen Life-Acts statt. | ||
{{Shadowtalk|Stimmt! - Diese [[ork]]ische Sängerin - [[CorOrca]] - die wollte in dem Schuppen Ende Juli, Anfang August 2074 'n Konzert geben, das sie dann nach einer metamenschenfeindlichen Rede des Brandenburger Bürgermeisters [[Arnold Hiegler]] kurzfristig abgesagt hat. - Na ja, und als ''Ersatz'' für die [[Orxploitation]]-Künstlerin hat das Management der Disko dann den [[VNL|niederländischen]] V-Jay und Holo-Jay [[Masuka Shuri]] angeheuert, der zu dem Zeitpunkt nach 'ner längeren, erzwungenen Auszeit gerad sein Comeback gestartet hatte. In Folge dessen war das Publikum bei Masuka Shuris Show dann natürlich recht gemischt, da sowohl Ork- und [[Troll]]musikfans, die eigentlich wegen CorOrcas geplanten Auftritt von nah und fern angereist waren als auch die lokale, regulären Disko-Gänger und etliche Konzernjugendliche aus [[Berlin]] da waren, die den V-Jay aus dem «[[Amsterdamned]]» einmal ''life'' erleben wollten. - Und bis zur ersten Pause bot Shuri dann ja auch genau die Show, die man von einem - ehemals - gefeierten ''Trancegott'' erwarten konnte, und mindestens 90 bis 95% der Besucher hatten ihren Spaß...| | |||
{{Shadowtalk|Stimmt! - Diese [[ork]]ische Sängerin - [[CorOrca]] - die wollte in dem Schuppen Ende Juli, Anfang August 2074 'n Konzert geben, das sie dann nach einer metamenschenfeindlichen Rede des Brandenburger Bürgermeisters [[Arnold Hiegler]] kurzfristig abgesagt hat. - Na ja, und als ''Ersatz'' für die [[Orxploitation]]-Künstlerin hat das Management der Disko dann den [[VNL|niederländischen]] V-Jay und Holo-Jay [[Masuka Shuri]] angeheuert, der zu dem Zeitpunkt nach 'ner längeren, erzwungenen Auszeit gerad sein Comeback gestartet hatte. In Folge dessen war das Publikum bei Masuka Shuris Show dann natürlich recht gemischt, da sowohl Ork- und [[Troll]]musikfans, die eigentlich wegen CorOrcas geplanten Auftritt von nah und fern angereist waren als auch die lokale, regulären Disko-Gänger und etliche Konzernjugendliche aus [[Berlin]] da waren, die den V-Jay aus dem «[[Amsterdamned]]» einmal ''life'' erleben wollten. - Und bis zur ersten Pause bot Shuri dann ja auch genau die Show, die man von einem - ehemals - gefeierten ''Trancegott'' erwarten konnte, und mindestens 90 bis 95% der Besucher hatten ihren Spaß...|[[Kwang]]|SIG=- the VERY Korean Technomancer}} | |||
{{Shadowtalk|Yep. - Aber nach der Pause war dann Schluss mit lustig: So'n paar lokale Fascho-Ganger, die den Metas an dem Abend unbedingt den Spaß verderben wollten, hatten seine Playlist gehackt, und die komplette Musikauswahl des Niederländers durch übelste [[Race Metal]]-Tiraden aus der Produktion von [[Rock-o-Rama]] ersetzt, die sie finden konnten. - Oh Mann, hat keine drei Minuten gedauert, nach dem der seine Musikanlage wieder angeworfen hatte, als in der Disse eine der übelsten Massenschlägereien losging, die ich je erlebt hab'...!|Kid Brandenburg}} | {{Shadowtalk|Yep. - Aber nach der Pause war dann Schluss mit lustig: So'n paar lokale Fascho-Ganger, die den Metas an dem Abend unbedingt den Spaß verderben wollten, hatten seine Playlist gehackt, und die komplette Musikauswahl des Niederländers durch übelste [[Race Metal]]-Tiraden aus der Produktion von [[Rock-o-Rama]] ersetzt, die sie finden konnten. - Oh Mann, hat keine drei Minuten gedauert, nach dem der seine Musikanlage wieder angeworfen hatte, als in der Disse eine der übelsten Massenschlägereien losging, die ich je erlebt hab'...!|Kid Brandenburg}} | ||
{{Shadowtalk|Stimmt, das Kalkül der Neo-Skins, die mit ihrem Sound-Hack bewußt eine Massenschlägerei im «Pandämonium» provozieren, und damit der - gleichfalls rassistischen - brandenburgischen [[Polizei|Stadtpolizei]] einen willkommenen Vorwand liefern wollten, gewaltsam einzuschreiten und bei der Gelegenheit ein paar [[Metamenschen]]schädel einzuschlagen ist leider voll aufgegangen. Die Ausschreitungen, die unverhältnismäßige, brutale Reaktion der ''Ordnungshüter'' einschließlich der rechten Schläger, die als "Freiwillige Polizeihelfer" zum Einsatz kamen und die Gegenwehr seitens der Metamenschen, die sich natürlich nicht widerstandslos zusammenknüppeln ließen, haben mehrere Todesopfer gefordert, sowohl in der Disko, als auch in den Straßen der Stadt. - War eine schlimme Nacht, und für die Betreiber der Diskothek waren die Ereignisse und die von den Rechtsradikalen bewußt herbeigeführte Eskalation natürlich ausgesprochen fatal. - Ich schätze mal, es ist mehr als fraglich, ob sich der Ruf des «Pandämoniums» als Event- und Partylocation davon je wieder erholen wird.| | {{Shadowtalk|Stimmt, das Kalkül der Neo-Skins, die mit ihrem Sound-Hack bewußt eine Massenschlägerei im «Pandämonium» provozieren, und damit der - gleichfalls rassistischen - brandenburgischen [[Polizei|Stadtpolizei]] einen willkommenen Vorwand liefern wollten, gewaltsam einzuschreiten und bei der Gelegenheit ein paar [[Metamenschen]]schädel einzuschlagen ist leider voll aufgegangen. Die Ausschreitungen, die unverhältnismäßige, brutale Reaktion der ''Ordnungshüter'' einschließlich der rechten Schläger, die als "Freiwillige Polizeihelfer" zum Einsatz kamen und die Gegenwehr seitens der Metamenschen, die sich natürlich nicht widerstandslos zusammenknüppeln ließen, haben mehrere Todesopfer gefordert, sowohl in der Disko, als auch in den Straßen der Stadt. - War eine schlimme Nacht, und für die Betreiber der Diskothek waren die Ereignisse und die von den Rechtsradikalen bewußt herbeigeführte Eskalation natürlich ausgesprochen fatal. - Ich schätze mal, es ist mehr als fraglich, ob sich der Ruf des «Pandämoniums» als Event- und Partylocation davon je wieder erholen wird.|Polit-Adler|SIG=...oder der der Stadt Brandenburg, was das angeht!}} | ||
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | <!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | ||
Zeile 29: | Zeile 31: | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
*{{Shwp|Pandämonium|Shadowiki: Pandämonium}} | *{{Shwp|Pandämonium|Shadowiki: Pandämonium}} | ||
{{KatSort|cat=Locations|Europa|ADL|Brandenburg|Brandenburg an der Havel}} | {{KatSort|cat=Locations|Europa|ADL|Brandenburg|Brandenburg an der Havel}} |
Version vom 16. März 2014, 17:33 Uhr
Pandämonium (Cottbus) Überblick (Stand: 2074) |
Kurzbeschreibung: Großdisko |
Lage:
|
Das Pandämonium ist eine Großdiskothek in Brandenburg an der Havel.
Lage
Erstaunlicher - und wie viele meinen unverständlicher Weise - liegt die Diskothek mitten im Zentrum der brandenburgischen Landeshauptstadt, genau gegenüber der landeseigenen Spielbank «Staatstheater». Obwohl die Go-Ganger, die vor der Disko herumlungern, von nicht wenigen der Besucher des «Staatstheaters» als Belästigung und eher störend für das Ambiente betrachtet werden, hat sich die Diskothek, die es schon '62 gab, bis Mitte der '70er in dieser Lage halten können.
Beschreibung
Das «Pandämonium» ist eine typische Großdiskothek, die sich vor Läden wie dem «Normal» in der Sonderrechtszone Karlsruhe und dem «Squadleader» in Stuttgart nicht zu verstecken braucht. Obwohl sie schon bessere Tage gesehen hat, sind ihre Licht- und Soundlage State of the Art - namentlich, wenn man ihre Lage in der brandenburgischen Provinz bedenkt.
Preise
Die Eintritts- und Getränkepreise bewegen sich deutlich unterhalb des in Megaplexen wie Berlin, Hamburg oder dem Ruhrplex und erst recht Stuttgart oder München gängigen Level, was - vermutlich - in erster Linie der fehlenden Kaufkraft und den permanent notorisch knappen Ebbies der hiesigen Diskogänger geschuldet ist.
Events
Im «Pandämonium» finden - wie in modernen Großdiskotheken üblich - gelegentlich auch Life-Auftritte von Musikern, Bands und anderen Life-Acts statt.
Stimmt! - Diese orkische Sängerin - CorOrca - die wollte in dem Schuppen Ende Juli, Anfang August 2074 'n Konzert geben, das sie dann nach einer metamenschenfeindlichen Rede des Brandenburger Bürgermeisters Arnold Hiegler kurzfristig abgesagt hat. - Na ja, und als Ersatz für die Orxploitation-Künstlerin hat das Management der Disko dann den niederländischen V-Jay und Holo-Jay Masuka Shuri angeheuert, der zu dem Zeitpunkt nach 'ner längeren, erzwungenen Auszeit gerad sein Comeback gestartet hatte. In Folge dessen war das Publikum bei Masuka Shuris Show dann natürlich recht gemischt, da sowohl Ork- und Trollmusikfans, die eigentlich wegen CorOrcas geplanten Auftritt von nah und fern angereist waren als auch die lokale, regulären Disko-Gänger und etliche Konzernjugendliche aus Berlin da waren, die den V-Jay aus dem «Amsterdamned» einmal life erleben wollten. - Und bis zur ersten Pause bot Shuri dann ja auch genau die Show, die man von einem - ehemals - gefeierten Trancegott erwarten konnte, und mindestens 90 bis 95% der Besucher hatten ihren Spaß... | |
Kwang - the VERY Korean Technomancer |
Yep. - Aber nach der Pause war dann Schluss mit lustig: So'n paar lokale Fascho-Ganger, die den Metas an dem Abend unbedingt den Spaß verderben wollten, hatten seine Playlist gehackt, und die komplette Musikauswahl des Niederländers durch übelste Race Metal-Tiraden aus der Produktion von Rock-o-Rama ersetzt, die sie finden konnten. - Oh Mann, hat keine drei Minuten gedauert, nach dem der seine Musikanlage wieder angeworfen hatte, als in der Disse eine der übelsten Massenschlägereien losging, die ich je erlebt hab'...! | |
Kid Brandenburg |
Stimmt, das Kalkül der Neo-Skins, die mit ihrem Sound-Hack bewußt eine Massenschlägerei im «Pandämonium» provozieren, und damit der - gleichfalls rassistischen - brandenburgischen Stadtpolizei einen willkommenen Vorwand liefern wollten, gewaltsam einzuschreiten und bei der Gelegenheit ein paar Metamenschenschädel einzuschlagen ist leider voll aufgegangen. Die Ausschreitungen, die unverhältnismäßige, brutale Reaktion der Ordnungshüter einschließlich der rechten Schläger, die als "Freiwillige Polizeihelfer" zum Einsatz kamen und die Gegenwehr seitens der Metamenschen, die sich natürlich nicht widerstandslos zusammenknüppeln ließen, haben mehrere Todesopfer gefordert, sowohl in der Disko, als auch in den Straßen der Stadt. - War eine schlimme Nacht, und für die Betreiber der Diskothek waren die Ereignisse und die von den Rechtsradikalen bewußt herbeigeführte Eskalation natürlich ausgesprochen fatal. - Ich schätze mal, es ist mehr als fraglich, ob sich der Ruf des «Pandämoniums» als Event- und Partylocation davon je wieder erholen wird. | |
Polit-Adler ...oder der der Stadt Brandenburg, was das angeht! |
Quellenindex
Weblinks