Osteuropäischer Grenzkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 17. Februar 2024, 22:17 Uhr

Osteuropäischer Grenzkrieg
13. Mai 2005 - 2009
Kriegsparteien:
Flagge Polen.svg Polen
Flagge Russland.svg Russland
Flagge Ukraine.svg Ukraine
Flagge Weißrussland.png Weißrussland

Der Osteuropäische Grenzkrieg (engl. Border Wars), auch Russisch-Baltisch-Polnisch-Ukrainischer Grenzkrieg, war ein multilateraler Konflikt zwischen mehreren osteuropäischen Staaten im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts.

Geschichte

Die Krieg begann am 13. Mai 2005 mit Angriffen von Weißrussland auf die Ukraine und andere baltische Staaten, sowie Polen.[1] Dabei handelte es sich in erster Linie um einen Stellvertreterkrieg von Moskau. Russland hatte eine Strategie ersonnen, die die baltischen Staaten und die Ukraine zu einer Wirtschaftspartnerschaft bewegen sollten, bei denen die Aggressoren in Minsk und Moskau profitieren würden. Der Sinn dahinter war nicht die Erweiterung von Territorien, sondern der Beweis, dass ihre ehemaligen NATO-Verbündeten nicht fähig waren, sie vor Angriffen aus dem Osten zu schützen - der eigentlichen Aufgabe, für die die NATO ursprünglich geschaffen wurde.[2]

Besondere Ziele waren dabei kritische Infrastrukturen und militärische Einrichtungen, wobei man Ressourcen möglichst intakt halten wollte. Die Intensität der Angriffe erreichte nie eine für außenstehende Beobachter nennenswerte Stärke, aber die kleineren Volkswirtschaften wurden dennoch massiv verkrüppelt. Auch die Rufe nach internationaler Hilfe verhallten im Nichts, da die anderen Nationen lieber ihre eigenen Bedürfnisse behandelten, die mit dem Erwachen und der Exterritorialität kamen und die politische Landschaft gehörig aufmischten.[2]

Russische Annexion

Hinzu kam, dass Russland und Weißrussland die apathischen Staaten zusätzlich mittels ihrer Energieressourcen schonungslos beeinflussten, um ihre geopolitischen Ziele auf dem gesamten europäischen Kontinent geltend zu machen. Russland zwang zudem seinen Verbündeten zur Unterwerfung, da es wiedervereiniungsfreundliche politische Parteien finanzierte und wichtige Militärlieferungen kurzerhand stoppte, als es schien, dass Weißrussland bereit sei, unabhängig zuzuschlagen. Im Dezember 2005[W 1] überschritten schließlich russische Truppen die Grenze und absorbierten die dort stationierten Militäreinheiten von Weißrussland. In weniger als einer Woche war Weißrussland unterworfen, wobei es half, dass der größte Teil der Regierung dieser Umstellung bereits wohlwollend gegenüberstand. Für die baltischen Staaten und die Ukraine war dies eine Willkommene Veränderung, da sich Russland so als Retter inszenieren konnte, der den Frieden wiederherstellte.[W 2] Einzig Polen blieb argwöhnisch gegenüber den Veränderungen vor der eigenen Grenze, aber ermangels Verbündeter konnte das Land nicht viel ausrichten.[2]

Folgen

In der Folge des Grenzkrieges kam es zu Flüchtlingswellen, die auch die BRD erreichten. Eines der Hauptziele vieler Flüchtlingswellen der osteuropäischen Nachbarstaaten war die deutsche Hauptstadt Berlin, sowie das etwas weiter entfernte Hamburg. Die BRD versuchte es diplomatisch in Gesprächen mit den osteuropäischen "Verbündeten" zu klären, war aber verdammt, der Bewegung machtlos zusehen zu müssen.[3] In Hamburg hingegen waren die Flüchtlingswellen einer der Gründe, weshalb dort die Hanse Security GmbH zur Unterstützung der Polizei und der Stadt angeheuert wurde. Innerhalb von drei Tagen verzeichnete die Hansestadt an die 200.000 Asylanträge von Balten, (Weiß-)Russen und Polen, was zu erheblichen Spannungen führte.[4] Dieser Flüchtlingsstrom ergoss sich auch über das Grenzgebiet zwischen der südlichen Bundesrepublik Deutschland und Tschechien gehörte und Teile des Böhmerwaldes, des Erzgebirges und des Bayrischen Waldes umfasste. Gepaart mit den Unruhen in Süddeutschland gab es ein politisches Verwirrspiel, welches schließlich ind er Gründung des Konzils von Marienbad mündete.[5]
Zeitgleich entwickelte die Bundesregierung während der Grenzkriege auch den Plan, bei einem möglichen Überschwappen der Kampfhandlungen nach Deutschland kurzerhand sich in ein sicheres Gefilde im Westen zu retten. Der Plan sollte dennoch Jahre später, 2022 aus anderen Gründen umgesetzt werden, sodass die Regierung nach Hannover umzog.[6]

Die polnische Wirtschaft blieb in Folge des Grenzkrieges in Trümmern zurück, nachdem man große Anstrengungen unternommen hatte, um den Rebellen in den baltischen Staaten gegen die belarussischen Besatzer zu unterstützen. Als der Crash von 2029 später folgte, wurde die polnische Wirtschaft schlicht vernichtet.[7]

Die apathische und gleichgültige Reaktion auf den Grenzkrieg sollte ultimativ auch die Basis für den Glauben der russischen Führung bieten, dass eine aggressive Politik eine durchaus passable Politik darstellte. Somit diente der Grenzkrieg auch als Fundament, welches später für die Eurokriege in den 2030ern dienen sollte.[2]

Gerüchte

Es heißt, dass während der Grenzkriege aus einem Lagerhaus in Krakau 25 Millionen Euro in bar verschwanden.[8]

Endnoten

Quellenangabe

Widersprüche

Konflikt: SoE S. 10 -- SoE S. 40 -- SoE S. 107
Das Shadows of Europe spricht von den Grenzkriegen als lang hingezogener Konflikt mit wechselnden Schwerpunkten von Mitte der 2000er bis in die 2020er. An anderer Stelle setzt es den zeitlichen Umfang des Grenzkrieges mit 2005 bis 2009 an. Im Abschnitt zu Polen wird dagegen von den 2010ern als Beginn des Krieges gesprochen.

  1. Laut Deutschland in den Schatten II S.9 endete der Grenzkrieg im November 2005 mit der Niederlage Russland, was aber den restlichen Quellen widerspricht.
  2. Laut Europa in den Schatten S.117 begannen die Grenzkriege, nachdem Russland Weißrussland besetzte. Dies ist allerdings in keiner anderen Quelle zu finden und scheint daher ein Fehler zu sein.

Index

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Weblinks