Saru Iwano: Unterschied zwischen den Versionen

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Vorstandsvorsitzender Shibanokuji beließ Iwano zumindest für einige Zeit auf dem Posten, sodass dieser auch [[2062]] noch CEO von Yamatetsu war. Gleichzeitig konnte er seine Position festigen, indem er den jungen Kaiser [[Yasuhito]] unterstützte, nach dem die japanische Kaiserfamilie im Zuge der [[Ring of Fire-Katastrophe von 2061|Ring of Fire-Katastrophe]] weitgehend umgekommen war. So konnte er zum einen die Hardliner innerhalb des Konzerns beruhigen und zum anderen auch in der früheren Heimat wieder etwas unterstützung erhalten. Die nächsten Jahre über hielt sich der Ork im Hintergrund und war zufrieden damit, beratend zur Seite zu stehen, während Iwano und Butterblume die Öffentlichkeitsarbeit übernahmen. Yuris Plan sah vor, einen anderen neuen, anderen Konzern zu erschaffen, weshalb es notwendig war, mit der Vergangenheit abzuschließen. Für den Anfang war es gut, den Konzern in eine andere Konzern zu überführen, was aber die Probleme mit den "Traditionalisten" (also Anti-Metas) unter den [[Exec]]utives und Vorständen nicht beseitigte, die nach wie vor still und heimlich Schwierigkeiten erzeugten.<ref name="KD 74">{{QDE|kd}} S.74</ref>
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===Tod===
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Yamatetsu spielte wie verrückt, begann freindliche Übernahmen, partizipierte bei Kampfhandlungen in Asien und Europa - kurzum, es verlangte eine Intervention. Inmitten des Chaos kehrte der scheinbar geheilte Shibanokuji zurück, um die Dinge wieder gerade zu biegen. Der jüngst verstorbene Vorstand Newton Chin hatte ihm einen Teil seiner Aktien vererbt, womit er zusammen mit [[Butterblume]] ganze 51% der Stimmen besaß. Die beiden beschuldigten Iwano in einem gewagten Manöver, dieses Chaos durch mangelnde Führungskraft ausgelöst zu haben. Die japanischen Manager, die offen Widerstand leisteten und Insubordination begangen - und von denen viele aus Iwanos alten Seilschaften stammten - waren Beweis genug für diese Anschuldigung. Iwano wurde in die Enge getrieben und lief in Gefahr, gegenüber einem ''kawaruhito'', den er so verabscheute, sein Gesicht zu verlieren. In der Folge beging er ''Sepppuku''. Um die Lage wieder in geordnete Bahnen zu bringen, nahm Shibanokuji den Titel eines "Interims-CEO" an und erlangte schrittweise wieder Kontrolle über die Töchterfirmen von Yamatetsu.<ref name="KD 75"/>


==Beziehungen==
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2022, 13:36 Uhr

Saru Iwano
2065
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch[E 1]
Kinder Ren
Nationalität japanisch
Konzern­angehörigkeit Yamatetsu Corporation
Tätigkeit Executive (CEO)

Saru Iwano war der CEO der Yamatetsu Corporation.

Biographie

Iwano war 2061 der CEO von Yamatetsu. Nachdem Tadamako Shibanokuji 2050 wieder zum Vorstandsvorsiztzenden des Konzerns geworden war und in der Folge einen metamenschenfreundlichen Kurs fuhr, der ihn in Konflikt mit der japanischen Regierung brachte, avancierte Saru zusammen mit Hideo Yoshida zum Anführer der anti-metamenschlichen Fraktion innerhalb von Yamatetsu.[1]

Nachdem Vorstandsvorsitzender Shibanokuji am 7. Januar 2059 einen schweren linksseitigen Schlaganfall erlitt, der ihn ans Bett fesselte und ihm die Fähigkeit raubte, zu sprechen, erhielt Saru gemäß den für einen solchen Notfall vorbereiteten Notverfügungen die Verwaltung von Tadamakos Yamatetsu-Aktien, was diesem Stimmrechte verlieh und die Anti-Meta-Fraktion im Vorstand von Yamatetsu deutlich deutlich stärkte - zumindest bis Tadamako wieder in der Lage wäre, sie wieder beanspruchen zu können. Iwano und seine Gesinnungsgenossen nutzten Shibanokujis Stimmanteile, um ihre Kontrolle über den Vorstand zu festigen, indem sie zunächst den früheren Vorstandsvorsitzenden Hideo Yoshida wieder an seinen alten Platz brachten. Dieser machte sich sogleich daran, den Konzern wieder auf die alte, konservative und vor allem anti-metamenschliche Linie zu bringen, wie sie in Japan erwünscht war.[2]

Tadamako verstarb sechs Wochen später. Zu seinem - und Yoshidas - Entsetzen musste Saru aber feststellen, dass dieser einen Sohn hatte - einen Ork namens Yuri Shibanokuji, der nun dessen Erbe antreten würde. In der Folge schaffte es Yuri mit den Aktien seines Vaters und seiner Mutter, sowie durch die Unterstützung der Vorstandsmitglieder Newton Chin und Butterblume, den zuvor eingesetzten Yoshida wieder abzusägen und sich selbst an die Spitze zu setzen.[3] Bis Ende April 2059 zeigt sich, dass Yuris Sitz als kawaruhito an der Spitze des Japanokons dessen Ende bedeuten würde - sollte man ihn nicht vorher loswerden können. Mindestens zwei der Vorstandsmitglieder verkauften ihre Anteile und zogen sich zurück, da sie nicht mit dem Konzernschiff untergehen wollten, während die Aktien in den Keller rauschten und die Japanische Regierung ernst machte. Iwano riss sich die Aktien unter den Nagel, hoffend, er würde genug Anteile bekommen, um Yuri auszubooten.[4] Die konservative Fraktion des Konzerns machte deutlich, dass Yuri entweder sofort zurücktreten könne oder sterben würde, aber das hielt den Ork nicht davon ab, an seinem Posten festzuhalten.[3]

Umzug nach Wladiwostok

Nach dem Mordanschlag auf Shibanokuji trat dieser allerdings nicht zurück, sondern schaffte es in einem Manöver - abermals durch die massive Unterstützung Butterblumes - den Umzug von Kyoto nach Wladiwostok zu forcieren.[4] Die Ankündigung Yamatetsus, nach Wladiwostok umzuziehen, ließ die Aktienkurse des Konzerns noch weiter einbrechen und Butterblume spielte ihren wohl größten Trumpf aus. Sie hatte in der ganzen Zeit sich sehr bemüht, bei verschiedenen Konzernen vorstellig zu werden, die später die Pacific Prosperity Group (PPG) bilden würden. Über Monate hinweg hatte sie Überzeugungsarbeit geleistet, damit diese Konzerne verstünden, dass es von Vorteil wäre, einen Megakonzern wie Yamatetsu als Verbündeten zu haben. Nachdem sie schließlich von dem kommenden Umzug Yamatetsus nach Wladiwostok erzählte, konnte sie die letzten Skeptiker überzeugen, sodass Yamatetsu schließlich - am 8. Juli 2059 - zu den Gründungsmitgliedern der PPG zählte.[5] Als sei das nicht genug, nutzte sie die Finanzkraft der aufstrebenden PPG und ihren eigenen, immensen Reichtum, um alle ausstehenden, öffentlich gehandelten Yamatetsu-Aktien aufzukaufen. Durch ihren Buyout erhielt sie die Kontrolle über satte 37% der Aktien. In der Folge bedeutete dies, dass wann immer sich Yuri und Butterblume einig waren, sie entscheiden konnten, was der Konzern tun würde, egal, wie sehr Iwano dagegen wäre - selbst als CEO.[4]

Vorstandsvorsitzender Shibanokuji beließ Iwano zumindest für einige Zeit auf dem Posten, sodass dieser auch 2062 noch CEO von Yamatetsu war. Gleichzeitig konnte er seine Position festigen, indem er den jungen Kaiser Yasuhito unterstützte, nach dem die japanische Kaiserfamilie im Zuge der Ring of Fire-Katastrophe weitgehend umgekommen war. So konnte er zum einen die Hardliner innerhalb des Konzerns beruhigen und zum anderen auch in der früheren Heimat wieder etwas unterstützung erhalten. Die nächsten Jahre über hielt sich der Ork im Hintergrund und war zufrieden damit, beratend zur Seite zu stehen, während Iwano und Butterblume die Öffentlichkeitsarbeit übernahmen. Yuris Plan sah vor, einen anderen neuen, anderen Konzern zu erschaffen, weshalb es notwendig war, mit der Vergangenheit abzuschließen. Für den Anfang war es gut, den Konzern in eine andere Konzern zu überführen, was aber die Probleme mit den "Traditionalisten" (also Anti-Metas) unter den Executives und Vorständen nicht beseitigte, die nach wie vor still und heimlich Schwierigkeiten erzeugten.[6]

Tod

2064 gab Vorstandsvorsizender Yuri Shibanokuji bekannt, am Methusalem-Syndrom erkrankt zu sein, welches ihn schneller altern lässt. Er zog sich auf der Suche nach einer Behandlung zurück und überließ CEO Iwano das Steuer.[6] Kaum hatte sich das mediale Echo gelegt, geschah der Crash 2.0 und traf Yamatetsu besonders heftig, da das Netzwerk des Konzerns eines der ersten war, die zusammenbrachen. In der Folge war Wladiwostok vom Rest der Megakonzerne abgeschnitten, während einer von Shibanokujis wichtigsten Verbündeten im Vorstand, Newton Chin, verstarb. Die Traditionalisten des Konzerns sahen ihre Chance gekommen und schlugen gegen Yuri und seine neue Politik los.[7]

Yamatetsu spielte wie verrückt, begann freindliche Übernahmen, partizipierte bei Kampfhandlungen in Asien und Europa - kurzum, es verlangte eine Intervention. Inmitten des Chaos kehrte der scheinbar geheilte Shibanokuji zurück, um die Dinge wieder gerade zu biegen. Der jüngst verstorbene Vorstand Newton Chin hatte ihm einen Teil seiner Aktien vererbt, womit er zusammen mit Butterblume ganze 51% der Stimmen besaß. Die beiden beschuldigten Iwano in einem gewagten Manöver, dieses Chaos durch mangelnde Führungskraft ausgelöst zu haben. Die japanischen Manager, die offen Widerstand leisteten und Insubordination begangen - und von denen viele aus Iwanos alten Seilschaften stammten - waren Beweis genug für diese Anschuldigung. Iwano wurde in die Enge getrieben und lief in Gefahr, gegenüber einem kawaruhito, den er so verabscheute, sein Gesicht zu verlieren. In der Folge beging er Sepppuku. Um die Lage wieder in geordnete Bahnen zu bringen, nahm Shibanokuji den Titel eines "Interims-CEO" an und erlangte schrittweise wieder Kontrolle über die Töchterfirmen von Yamatetsu.[7]

Beziehungen

Saru hat einen einzigen Sohn, Ren, der später für die Evo Corporation als Richter am Konzerngerichtshof saß.[8] Die beiden hatten aber nie irgendein inniges Verhältnis, da Saru seinen Sohn bereits mit fünf Jahren in ein Internat steckte und sich nie groß für ihn zu interessiernen schien.[9]

Sein innigster Gegner war stets Yuri Shibanokuji, den er als kawaruhito nie akzeptierte.[9]

Aktiva

Anteile
Aktien 2061[10]
Yamatetsu Corporation 11%



Endnoten

Quellenangabe

Erläuterungen

  1. Als Anführer der anti-Metamenschlichen Fraktion innerhalb von Yamatetsu kann man davon ausgehen, dass er ein Mensch war.

Index

Quellenbücher

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