Schlump-Schanze: Unterschied zwischen den Versionen
Index (Diskussion | Beiträge) (→Index) |
Kathe (Diskussion | Beiträge) |
||
(11 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
|BESITZER= | |BESITZER= | ||
|LEITUNG= | |LEITUNG= | ||
|SICHERHEIT= | |SICHERHEIT=Sensoren, Kameras, [[Hanse Security GmbH|HanSec]] | ||
|LTG= | |LTG= | ||
|POSITIONSKARTE= | |POSITIONSKARTE= | ||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die Station | Die Station ist ein zusammengewachsener Komplex der ehemaligen Stationen Sternschanze und Schlump, deren wichtigster Teil der Viadukt mit der riesigen Monorailstation bildet. Damit haben es die Stadtplaner geschafft, dass die Hamburger nun von der S11 an der Sternschanze trockenen Fußes zur M1 und U3 gelangen.<ref name="Nebel">[[Quelle, de: Nebelkerzen|Nebelkerzen]] S.6 ff</ref> | ||
==Beschreibung== | ==Beschreibung== | ||
Die Station liegt direkt neben der [[Neue Messe Hamburg|Neuen Messe Hamburg]] im Bezirk [[Eimsbüttel]].<ref name="DPH 38"/> Am Rande des ehemaligen Schanzenparks erstreckt sich auf über dreihundert Metern die rundum verglaste Stahlkonstruktion.<ref name="Nebel"/> | |||
Im Umfeld des Verkehrsknotenpunktes liegt ein großes Einkaufszentrum mit Hotelkomplex, welches auf einem alten Parkgelände liegt und die umliegenden Gebäude mit einbezogen hat. Die Schanze ist ein großer Publikumsmagnet, der Touristen, Teenager und viele andere Persönlichkeiten anzieht, die sehen oder gesehen werden wollen. Das Angebot der Geschäfte ist reichhaltig, da sich hier Zweigstellen der großen Marken befinden, die sich auch der Durchschnittsbürger leisten kann und so vom neuesten Trend profitiert. Luxusmarken findet man hier nicht, was die normalen Bürger der Stadt aber nicht weiter stört.<ref name="DPH 38"/> | Im Umfeld des Verkehrsknotenpunktes liegt ein großes Einkaufszentrum mit Hotelkomplex, welches auf einem alten Parkgelände liegt und die umliegenden Gebäude mit einbezogen hat. Die Schanze ist ein großer Publikumsmagnet, der Touristen, Teenager und viele andere Persönlichkeiten anzieht, die sehen oder gesehen werden wollen. Das Angebot der Geschäfte ist reichhaltig, da sich hier Zweigstellen der großen Marken befinden, die sich auch der Durchschnittsbürger leisten kann und so vom neuesten Trend profitiert. Luxusmarken findet man hier nicht, was die normalen Bürger der Stadt aber nicht weiter stört.<ref name="DPH 38"/> | ||
Die Station selbst glänzt mittlerweile in den Farben des [[HSV]], seit die Hochbahn sich als dessen Sponsor engagiert. Anzeigen auf riesigen Projektionsflächen und in der [[Augmented Reality]] versorgen die Reisenden mit einer Flut von Informationen.<ref name="Nebel"/> | |||
==Verkehr== | ==Verkehr== | ||
Die SchulScha ist einer, wenn nicht sogar ''der'' zentrale Verkehrsknotenpunkt der Innenstadt. Der riesige Komplex bietet diverse Verbindungen<ref name="SS2 130">{{QDE|ss2}} S.130</ref> Hamburgs [[Monorail]]-Linie M1 hält hier. Sie verbindet das [[Terminal Moorfleet]] in [[Bergedorf]], die [[Musikinsel]] in der [[Neue Mitte (Hamburg)|Neuen Mitte]] und schließlich den [[Bahnhof Blankenese-Rissen]] in [[Altona]].<ref>{{QDE|dp:h}} S.17</ref> Weiterhin gibt es eine U- und S-Bahn-([[2080]] [[Hochbahn]]-)Verbindung mit angegliedertem Busbahnhof.<ref name="SS2 130"/> | Die SchulScha ist einer, wenn nicht sogar ''der'' zentrale Verkehrsknotenpunkt der Innenstadt. Der riesige Komplex bietet diverse Verbindungen<ref name="SS2 130">{{QDE|ss2}} S.130</ref> Hamburgs [[Monorail]]-Linie M1 hält hier. Sie verbindet das [[Terminal Moorfleet]] in [[Bergedorf]], die [[Musikinsel]] in der [[Neue Mitte (Hamburg)|Neuen Mitte]] und schließlich den [[Bahnhof Blankenese-Rissen]] in [[Altona]].<ref>{{QDE|dp:h}} S.17</ref> Weiterhin gibt es eine U- und S-Bahn-([[2080]] [[Hochbahn]]-)Verbindung mit angegliedertem Busbahnhof.<ref name="SS2 130"/> Bis zu vier Züge können sich in der SchluScha parallel begegnen, aber aufgrund des geschlossenen Systems gelangt man von den Bahnsteigen nicht auf die Gleise, und die Schiebetüren der Waggons öffnen sich ausschließlich, wenn die vollautomatisierte Bahn angehalten hat.<ref name="Nebel"/> | ||
Um die Monorail zu nutzen, benötigt man eine gültige [[SIN]] und eine Fahrkarte (die einzeln 10 Euro kostet, wobei allerdings die Monatskarte selbst bei Unterschichtlern in den üblichen Lebenshaltungskosten enthalten ist).<ref name="Nebel"/> | |||
==Sicherheit== | ==Sicherheit== | ||
An der Station sorgt eine ganze Sensorphalanx dafür, dass Sprengstoff möglichst schnell gefunden wird.<ref>{{QDE|dp:adl}} S.91</ref> | An der Station sorgt eine ganze Sensorphalanx dafür, dass Sprengstoff möglichst schnell gefunden wird.<ref>{{QDE|dp:adl}} S.91</ref> Die Sensoren in den Zugängen schlagen auch zuverlässig Alarm, wenn versucht wird, schwere Waffen - alles, was größer ist, als eine kleine MPi - zu transportieren. - Bei im Gepäck von Reisenden verborgenen Rauchbomben schlagen sie dagegen nicht an.<ref name="Nebel"/> | ||
Kameras existieren ebenfalls in reichlicher Zahl, von denen etliche speziell im Bereich des Eingangs "Schlump" allerdings auch Sprayern zum Opfer gefallen sind, so dass es vergleichsweise einfach ist, in deren toten Winkel zu gelangen. Es gibt einen ausführlichen Flucht- und Rettungswegeplan, der in der [[Matrix]] öffentlich einsehbar ist. [[Hanse Security]] wirbt mit einer Reaktionszeit von drei Minuten im Bezirk Eimsbüttel. Und dank der guten Kontakte der [[DeMeKo]] zur HanSec ist diese auch bemüht, diese Zeiten unbedingt einzuhalten.<ref name="Nebel"/> | |||
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | <!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | ||
Zeile 41: | Zeile 49: | ||
==Index== | ==Index== | ||
*{{QDE|dp:adl}} 89, 91 | ===Quellenbücher=== | ||
*{{QDE|dp:adl}} 89, 91, 92 | |||
*{{QDE|dp:h}} 11, 17, 38 | *{{QDE|dp:h}} 11, 17, 38 | ||
*{{QDE|ss}} {{+idx}} | *{{QDE|ss}} {{+idx}} | ||
*{{QDE|ss2}} 129, 130, 132 | *{{QDE|ss2}} 129, 130, 132 | ||
===Sonstige=== | |||
*[[Quelle, de: Nebelkerzen|Nebelkerzen]] | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Aktuelle Version vom 12. Oktober 2024, 08:22 Uhr
Schlump-Schanze Überblick (Stand: 2080)[1] |
Spitzname: SchluScha |
Kurzbeschreibung: Bahnhof / Monorailstation |
Lage: Eimsbüttel, Hamburg, ADL |
Sicherheit: Sensoren, Kameras, HanSec |
Die Schlump-Schanze (besser bekannt unter ihrem Spitznamen SchluScha) ist eine Monorail-Station und einer der Hauptverkehrsknoten in Hamburg.
Geschichte
Die Station ist ein zusammengewachsener Komplex der ehemaligen Stationen Sternschanze und Schlump, deren wichtigster Teil der Viadukt mit der riesigen Monorailstation bildet. Damit haben es die Stadtplaner geschafft, dass die Hamburger nun von der S11 an der Sternschanze trockenen Fußes zur M1 und U3 gelangen.[2]
Beschreibung
Die Station liegt direkt neben der Neuen Messe Hamburg im Bezirk Eimsbüttel.[1] Am Rande des ehemaligen Schanzenparks erstreckt sich auf über dreihundert Metern die rundum verglaste Stahlkonstruktion.[2]
Im Umfeld des Verkehrsknotenpunktes liegt ein großes Einkaufszentrum mit Hotelkomplex, welches auf einem alten Parkgelände liegt und die umliegenden Gebäude mit einbezogen hat. Die Schanze ist ein großer Publikumsmagnet, der Touristen, Teenager und viele andere Persönlichkeiten anzieht, die sehen oder gesehen werden wollen. Das Angebot der Geschäfte ist reichhaltig, da sich hier Zweigstellen der großen Marken befinden, die sich auch der Durchschnittsbürger leisten kann und so vom neuesten Trend profitiert. Luxusmarken findet man hier nicht, was die normalen Bürger der Stadt aber nicht weiter stört.[1]
Die Station selbst glänzt mittlerweile in den Farben des HSV, seit die Hochbahn sich als dessen Sponsor engagiert. Anzeigen auf riesigen Projektionsflächen und in der Augmented Reality versorgen die Reisenden mit einer Flut von Informationen.[2]
Verkehr
Die SchulScha ist einer, wenn nicht sogar der zentrale Verkehrsknotenpunkt der Innenstadt. Der riesige Komplex bietet diverse Verbindungen[3] Hamburgs Monorail-Linie M1 hält hier. Sie verbindet das Terminal Moorfleet in Bergedorf, die Musikinsel in der Neuen Mitte und schließlich den Bahnhof Blankenese-Rissen in Altona.[4] Weiterhin gibt es eine U- und S-Bahn-(2080 Hochbahn-)Verbindung mit angegliedertem Busbahnhof.[3] Bis zu vier Züge können sich in der SchluScha parallel begegnen, aber aufgrund des geschlossenen Systems gelangt man von den Bahnsteigen nicht auf die Gleise, und die Schiebetüren der Waggons öffnen sich ausschließlich, wenn die vollautomatisierte Bahn angehalten hat.[2]
Um die Monorail zu nutzen, benötigt man eine gültige SIN und eine Fahrkarte (die einzeln 10 Euro kostet, wobei allerdings die Monatskarte selbst bei Unterschichtlern in den üblichen Lebenshaltungskosten enthalten ist).[2]
Sicherheit
An der Station sorgt eine ganze Sensorphalanx dafür, dass Sprengstoff möglichst schnell gefunden wird.[5] Die Sensoren in den Zugängen schlagen auch zuverlässig Alarm, wenn versucht wird, schwere Waffen - alles, was größer ist, als eine kleine MPi - zu transportieren. - Bei im Gepäck von Reisenden verborgenen Rauchbomben schlagen sie dagegen nicht an.[2]
Kameras existieren ebenfalls in reichlicher Zahl, von denen etliche speziell im Bereich des Eingangs "Schlump" allerdings auch Sprayern zum Opfer gefallen sind, so dass es vergleichsweise einfach ist, in deren toten Winkel zu gelangen. Es gibt einen ausführlichen Flucht- und Rettungswegeplan, der in der Matrix öffentlich einsehbar ist. Hanse Security wirbt mit einer Reaktionszeit von drei Minuten im Bezirk Eimsbüttel. Und dank der guten Kontakte der DeMeKo zur HanSec ist diese auch bemüht, diese Zeiten unbedingt einzuhalten.[2]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Datapuls: Hamburg S.38
- ↑ a b c d e f g Nebelkerzen S.6 ff
- ↑ a b Schattenstädte, Neuauflage S.130
- ↑ Datapuls: Hamburg S.17
- ↑ Datapuls: ADL S.91
Index
Quellenbücher
- Datapuls: ADL 89, 91, 92
- Datapuls: Hamburg 11, 17, 38
- Schattenstädte ?
- Schattenstädte, Neuauflage 129, 130, 132