Berthold I.: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachdem Ende der Trollkriege in Folge des Scheiterns des Süddeutschen Bundes nahm Berthold am Verfassungskonvent von [[2044]] an den zähen Verhandlungen Teil, in dessen Folge das Trollkönigreich offizieller - wenn auch assoziierter - Teil der [[Allianz Deutscher Länder]] wurde, als diese am [[8. Mai]] [[2045]] gegründet wurde.<ref>{{QDE|rds}} S.35</ref> | Nachdem Ende der Trollkriege in Folge des Scheiterns des Süddeutschen Bundes nahm Berthold am Verfassungskonvent von [[2044]] an den zähen Verhandlungen Teil, in dessen Folge das Trollkönigreich offizieller - wenn auch assoziierter - Teil der [[Allianz Deutscher Länder]] wurde, als diese am [[8. Mai]] [[2045]] gegründet wurde.<ref name="RDS 35">{{QDE|rds}} S.35</ref> | ||
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In den folgenden 18 Jahren seiner Herrschaft, die sich - neben dem [[Trollthing]] auf ein neo-feudales System mit Kanzler [[Hugo von Haslach]], einem königlichen Vogt und drei Herzogtümern mit Herzögen an der Spitze sowie die Protektion des [[Großdrache]]n [[Kaltenstein]] stützte - erwies sich, dass Berthold I., wie er sich als König nannte, als Politiker weit weniger geschickt war, als als Widerstandskämpfer und Guerilla-Führer. Mit seinem undiplomatischen und hemdsärmeligen Auftreten, der Praxis der Erhebung von Zöllen auf der Nord-Süd-Route der Rheintal-Autobahn, um die Staatskasse zu füllen, seiner [[konzern]]feindlichen Politik und der extrem laxen Handhabung von Gesetzen und Vorschriften, machte er sich - und, was weit schwerer wog - seinem Land, wenig Freunde und jede Menge Feinde.<ref name="RDS 35" | In den folgenden 18 Jahren seiner Herrschaft, die sich - neben dem [[Trollthing]] auf ein neo-feudales System mit Kanzler [[Hugo von Haslach]], einem königlichen Vogt und drei Herzogtümern mit Herzögen an der Spitze sowie die Protektion des [[Großdrache]]n [[Kaltenstein]] stützte - erwies sich, dass Berthold I., wie er sich als König nannte, als Politiker weit weniger geschickt war, als als Widerstandskämpfer und Guerilla-Führer. Mit seinem undiplomatischen und hemdsärmeligen Auftreten, der Praxis der Erhebung von Zöllen auf der Nord-Süd-Route der Rheintal-Autobahn, um die Staatskasse zu füllen, seiner [[konzern]]feindlichen Politik und der extrem laxen Handhabung von Gesetzen und Vorschriften, machte er sich - und, was weit schwerer wog - seinem Land, wenig Freunde und jede Menge Feinde.<ref name="RDS 35"/> | ||
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2024, 20:50 Uhr
Berthold I. * 21. Juli 2009 (?) ; † 21. Juli 2071 (Offiziell) | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Troll |
Tätigkeit | Guerilla-Führer, Monarch, Politiker |
Berthold I. war der erste und letzte König des ehemaligen Trollkönigreichs Schwarzwald. Es wird vermutet, dass es sich bei Berthold in Wahrheit um eine Deckidentität des Großen Drachen Kaltenstein handelt.
Biographie
Nach eigenen Angaben wurde Berthold am 21. Juli 2009 geboren. - Belege hierfür gibt es in Folge des Crashs der süddeutschen Datenbanken 2044 jedoch nicht.
Als es im Süddeutschen Bund 2038 nach der Abspaltung von der damaligen Bundesrepublik Deutschland zu Progromen gegen Metamenschen und der Einrichtung von Sammellagern kam, trat erstmals ein Troll unter dem Decknamen "Berthold" auf, der den verfolgten Metamenschen in den Tälern des Schwarzwalds Schutz bot, und begann, den Widerstand gegen die Unterdrückung zu organisieren.[1] Mit der sogenannten "Rottweiler Befreiung", als er und die Rebellen unter seiner Führung am 28. Oktober 2038 das größte Sammellager in Schwaben überfielen, die Orks und Trolle befreiten und die menschlichen Wärter bis auf den letzten Mann niedermachten, begannen die Trollkriege.
Während es zunächst nur zu diversen Scharmützeln in den Tälern und Höhenlagen des Schwarzwalds kam, in denen die MET2000, die auf Seiten des Süddeutschen Bundes kämpfte, sich mit der erwachten Landschaft und der von den Trollen praktizierten Mischung aus Guerillakriegsführung und Kampfmagie extrem schwer taten, schlugen die Trolle unter Berthold die von der Regierung Hunggarten in München angeordnete Großoffensive "Schwabenstreich" bei Freudenstadt blutig zurück. Nach der Verwüstung Karlsruhes durch die von den Naturmagiern der Trolle unter seinen Gefolgsleuten ausgelösten Erdbeben im Rheintal und die Ausbrüche der Vulkane des Kaiserstuhls (und der Eifel), und nachdem Württemberg das geschwächte Baden fallen gelassen hatte, um den Krieg allein weiter zu führen, nutzte Berthold die Gunst der Stunde, und rief am 19. Februar 2043 offiziell das "Trollkönigreich Schwarzwald" mit sich selbst als König und Freiburg im Breisgau als Hauptstadt aus.
Nachdem Ende der Trollkriege in Folge des Scheiterns des Süddeutschen Bundes nahm Berthold am Verfassungskonvent von 2044 an den zähen Verhandlungen Teil, in dessen Folge das Trollkönigreich offizieller - wenn auch assoziierter - Teil der Allianz Deutscher Länder wurde, als diese am 8. Mai 2045 gegründet wurde.[2]
Als König
In den folgenden 18 Jahren seiner Herrschaft, die sich - neben dem Trollthing auf ein neo-feudales System mit Kanzler Hugo von Haslach, einem königlichen Vogt und drei Herzogtümern mit Herzögen an der Spitze sowie die Protektion des Großdrachen Kaltenstein stützte - erwies sich, dass Berthold I., wie er sich als König nannte, als Politiker weit weniger geschickt war, als als Widerstandskämpfer und Guerilla-Führer. Mit seinem undiplomatischen und hemdsärmeligen Auftreten, der Praxis der Erhebung von Zöllen auf der Nord-Süd-Route der Rheintal-Autobahn, um die Staatskasse zu füllen, seiner konzernfeindlichen Politik und der extrem laxen Handhabung von Gesetzen und Vorschriften, machte er sich - und, was weit schwerer wog - seinem Land, wenig Freunde und jede Menge Feinde.[2]
Verschwinden
Berthold verschwand am 21. Juli 2061 ungeachtet der umfangreichen und aufwändigen Sicherheitsmaßnahmen seiner Garde, und obwohl er selbst ein extrem fähiger Kämpfer und angeblich auch ein mächtiger Magier gewesen sein soll, spurlos. Sein Verschwinden im Jahr des Kometen fiel, falls man seinen Angaben zu seinem Geburtsdatum Glauben schenken mag, exakt auf seinen 59. Geburtstag, was besonders von Verschwörungstheoretikern gerne thematisiert wird. Kanzler von Haslach führte in der Folge die Regierungsgeschäfte kommissarisch in seinem Namen weiter,[3] ehe er König Berthold I. am 21. Juli 2071, 10 Jahre nach seinem Verschwinden. Gemäß des "Verschollenheitsgesetzes" der Allianz in einem großen Staatsakt offiziell für tot erklären ließ, um das Land anschließend unter Beseitigung der Adelsprivilegien und der Durchführung freier und geheimer Wahlen letztlich in die heutige Trollrepublik umzuwandeln.
Dem aufmerksamen Leser ist es vermutlich schon aufgefallen: Berthold wurde am 21. Juli 2009 geboren, verschwand am 21. Juli 2061 und wurde am 21. Juli 2071 für tot erklärt. Macht mit der Info, was ihr möchtet. | |
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Verbindungen
Drei seiner engsten Waffengefährten während der Trollkriege waren Roman Lauter (Später "Von Kinzigtal"), Arnold Kalchthaler (Später Vom Feldberg) und Naturzauberer Vosegus (Vater von Rudolf von Triberg und angeblich erster Führer des Trollthings).[1]
Endnoten
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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