Alfons Endermann: Unterschied zwischen den Versionen
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Die zweifelhafte Übernahme des [[Berlin]]er Softwareherstellers [[Müller-Schlüter Infotech]], die langwierigen und hässlichen Auseinandersetzungen mit dem [[pomorya]]nischen Staatskonzern [[Reanka Biodesign]] und der "[[Konzernkrieg]]" mit [[Eastern Star Pharmaceuticals]] in den 2060ern, der schließlich mit der teilweisen Übernahme des osteuropäischen Konkurrenten endete, fielen alle in seine Ära, und trugen zusammen mit der schlechten Presse und dem brutalen, öffentlichen Auftreten der AGC-Konzernsicherheit zum miserablen Ruf seines [[Konzern]]s bei. Trotz seiner geschäftsschädigenden Praktiken blieb Endermann jedoch Hauptgeschäftsführer, da alle Versuche, ihm wegen seiner Eskapaden Zügel anzulegen, oder ihn seines Postens zu entheben, an der Uneinigkeit des Aufsichtsrates scheiterten. | Die zweifelhafte Übernahme des [[Berlin]]er Softwareherstellers [[Müller-Schlüter Infotech]], die langwierigen und hässlichen Auseinandersetzungen mit dem [[pomorya]]nischen Staatskonzern [[Reanka Biodesign]] und der "[[Konzernkrieg]]" mit [[Eastern Star Pharmaceuticals]] in den 2060ern, der schließlich mit der teilweisen Übernahme des osteuropäischen Konkurrenten endete, fielen alle in seine Ära, und trugen zusammen mit der schlechten Presse und dem brutalen, öffentlichen Auftreten der AGC-Konzernsicherheit zum miserablen Ruf seines [[Konzern]]s bei. Trotz seiner geschäftsschädigenden Praktiken blieb Endermann jedoch Hauptgeschäftsführer, da alle Versuche, ihm wegen seiner Eskapaden Zügel anzulegen, oder ihn seines Postens zu entheben, an der Uneinigkeit des Aufsichtsrates scheiterten.<ref name="KEN 164"/> | ||
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[[2063]] überspannte Endermann den Bogen dann endgültig, als er den Vorstand von Proteus ermorden ließ, in dem AGC-Konzerntruppen auf seinen Befehl hin dessen Shuttle bei der Rückkehr von der [[Orbitalstation]] «[[Treffpunkt: Raumhafen]]» zur Erde über der [[Nordsee]] abschossen. Für diesen eklatanten Bruch des Konzernrechts, der auch die vom [[Konzerngerichtshof]] sanktionierte, gewaltsame Durchsuchung der AGC-Konzernzentrale in [[Frankfurt am Main|Frankfurt]]-[[Höchst]] durch [[Ares]]-Konzerntruppen zur Folge hatte, wurde Endermann verhaftet. Zur Anklageerhebung sollte es jedoch nie kommen, da er - gegen Zahlung einer enormen Kaution auf freien Fuß gesetzt - untertauchte und spurlos verschwand. | [[2063]] überspannte Endermann den Bogen dann endgültig, als er den Vorstand von Proteus ermorden ließ, in dem AGC-Konzerntruppen auf seinen Befehl hin dessen Shuttle bei der Rückkehr von der [[Orbitalstation]] «[[Treffpunkt: Raumhafen]]» zur Erde über der [[Nordsee]] abschossen. Für diesen eklatanten Bruch des Konzernrechts, der auch die vom [[Konzerngerichtshof]] sanktionierte, gewaltsame Durchsuchung der AGC-Konzernzentrale in [[Frankfurt am Main|Frankfurt]]-[[Höchst]] durch [[Ares]]-Konzerntruppen zur Folge hatte, wurde Endermann verhaftet. Zur Anklageerhebung sollte es jedoch nie kommen, da er - gegen Zahlung einer enormen Kaution auf freien Fuß gesetzt - untertauchte und spurlos verschwand. <ref name="KEN 164"/> | ||
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Aktuelle Version vom 16. Dezember 2023, 10:25 Uhr
Alfons Endermann | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Nationalität | deutsch |
Konzernangehörigkeit | AG Chemie |
Tätigkeit | (Ex-)CEO |
Alfons Endermann war ein Exec und CEO der AG Chemie.
Biographie
Endermann wurde nach der missglückten feindlichen Übernahme der Proteus AG durch die AG Chemie (und der damit in Zusammenhang stehenden Schlacht zwischen Proteus- und AGC-Konzerntruppen um das Proteus-HQ auf Helgoland) 2056 im Zuge einer Sondersitzung des neuen Aufsichtsrats als CEO eingesetzt, was sich als schwerwiegende Fehlentscheidung erweisen sollte: In den folgenden Jahren herrschte Endermann wie ein Imperator über sein Konzernreich, das er beständig weiter zu vergrößern trachtete. Die Vertrauten des früheren CEO Beilstein wurden systematisch aufs Abstellgleis geschoben, was Ende der 2050er Jahre auch CSO Dr. Jürgen Straub betraf, der auf Endermanns Betreiben hin in den Vorruhestand geschickt wurde.[1]
Die zweifelhafte Übernahme des Berliner Softwareherstellers Müller-Schlüter Infotech, die langwierigen und hässlichen Auseinandersetzungen mit dem pomoryanischen Staatskonzern Reanka Biodesign und der "Konzernkrieg" mit Eastern Star Pharmaceuticals in den 2060ern, der schließlich mit der teilweisen Übernahme des osteuropäischen Konkurrenten endete, fielen alle in seine Ära, und trugen zusammen mit der schlechten Presse und dem brutalen, öffentlichen Auftreten der AGC-Konzernsicherheit zum miserablen Ruf seines Konzerns bei. Trotz seiner geschäftsschädigenden Praktiken blieb Endermann jedoch Hauptgeschäftsführer, da alle Versuche, ihm wegen seiner Eskapaden Zügel anzulegen, oder ihn seines Postens zu entheben, an der Uneinigkeit des Aufsichtsrates scheiterten.[1]
Festnahme
2063 überspannte Endermann den Bogen dann endgültig, als er den Vorstand von Proteus ermorden ließ, in dem AGC-Konzerntruppen auf seinen Befehl hin dessen Shuttle bei der Rückkehr von der Orbitalstation «Treffpunkt: Raumhafen» zur Erde über der Nordsee abschossen. Für diesen eklatanten Bruch des Konzernrechts, der auch die vom Konzerngerichtshof sanktionierte, gewaltsame Durchsuchung der AGC-Konzernzentrale in Frankfurt-Höchst durch Ares-Konzerntruppen zur Folge hatte, wurde Endermann verhaftet. Zur Anklageerhebung sollte es jedoch nie kommen, da er - gegen Zahlung einer enormen Kaution auf freien Fuß gesetzt - untertauchte und spurlos verschwand. [1]
Vorgänger |
Chief Executive Officer der AG Chemie 2056 - 2063 |
Nachfolger Dr. Jürgen Straub |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Konzernenklaven S.164
Widersprüche
Deutschland in den Schatten II (S. 287) weist 2062 - also vor dem Proteus-Skandal - bereits Dr. Jürgen Straub als AGC-CEO aus, und erwähnt Alfons Endermann mit keiner Silbe.
Index
- Datapuls: Proteus ?
- Konzerndossier 207
- Konzernenklaven 148, 164
- Schattenhandbuch 4 79
Weblinks