Bischofsgarde: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Bischofsgarde''' (engl. ''Bishops' Guard'') stellt eine Art Polizei des [[Freistaat Westphalen]] da, sie wird von der [[Deutsch-Katholische Kirche|Deutsch-Katholischen Kirche]] kontrolliert.
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Die '''Bischofsgarde''' (engl. ''Bishops' Guard'') ist eine paramilitärische Einheit des [[Freistaat Westphalen]]s, bzw. der [[Deutsch-Katholische Kirche|Deutsch-Katholischen Kirche]].


==Aufgaben==
==Aufgaben==
Abweichend von den Aufgaben staatlicher oder privatisierter Polizei in anderen Allianzländern verfolgt sie zu einem wesentlichen Teil moralische und religiöse Vergehen - beispielsweise die öffentliche Ausübung [[Heidentum|neoheidnischer Religionen]], Zaubern als Nicht-Theurg ohne besondere Ausnahmegenehmigung, Sittlichkeitsverbrechen (wozu in Westphalen auch von beiden Seiten freiwillige Beziehungen zwischen unterschiedlichen [[Metatyp]]en zählten), verbotene Auftritte kirchenkritischer Künstler und ähnliches. - Sie setzte also nicht zuletzt die moralischen Richtlinien der DKK durch.
Die Garde dient offiziell als [[Landwehr]] Westphalen, doch ist sie de facto der loyale Schwertarm der [[Deutsch-Katholische Kirche|Deutsch-Katholischen Kirche]] und agiert in diesem Sinne auch als Kirchengarde. Gemäß der Verfassung des Kirchenstaates übernimmt sie zudem die Grenzsicherung, womit sie Aufgaben übernimmt, die sonst in das Ressort des [[Bundesgrenzschutz]]es fallen würden. Besonders im Fokus liegt dabei die Grenze zum - aus Sicht der Kirche - verruchten [[Rhein-Ruhr-Megaplex]], und besonders auch die Unterbindung des [[Schmuggel]]s.<ref name="SD1 79"/> Die Grenzkontrollen darf sie allerdings nicht beständig durchführen, da dies gegen die Reisefreiheit verstoßen würde, aber das hindert sie dennoch nicht daran, alle paar Wochen "Schwerpunktkontrollen" durchzuführen oder bei passenden Anlassen einfach mal die ganze Grenze zu schließen.<ref>{{QDE|rds}} S.60</ref>
 
Im Alltag kümmert sie sich um alle möglichen magischen Gefahren, wie etwa [[Geist]]er, [[Toxischer Schamane|Toxische Schamanen]], [[Paracritter]], aber auch um eingereiste [[Magische Begabung|Magisch Begabte]], welche unregistriert in das Land eingereist sind.<ref name="SD1 79"/> Außerdem sucht die Bischofsgarde beständig nach den alten Kultstätten, die sich noch in Westphalen finden lassen. Die DKK hat zum Ziel, diese auf die christliche Anbetung hin zu adaptieren.<ref>{{QDE|sd1}} S.76</ref>
 
Weitere Funktionen sind Personen- und Objektschutz für bedeutsame Würdenträger und Kirchen, weshalb die Elite der Garde als persönliche Leibwache für [[Kardinalbischof]] [[Markus Dominikus von Rethagen]] dient. Beim Objektschutz hingegen wird einzig der Schutz des westphälischen Landesparlaments der Landespolizei überlassen.<ref name="SD1 79"/>
 
Zu Guter Letzt fungiert die Garde auch noch als [[Sondereinsatzkommando]], um die Landespolizei zu "entlasten", weshalb sie auch mundane "Terroristen" bekämpft, wobei dieser Begriff äußerst vage formuliert ist.<ref name="SD1 79"/>
 
==Organisation==
Der Schutzheilige der Polizei und auch der Garde ist der römische Soldat [[wp:Sebastian (Heiliger)|Sebastianus]], dessen Verehrung weitverbreitet ist, weshalb fast jeder zweite Bischofsgardist einen Anhänger des Heiligen trägt. Wann immer die Garde gegen die Feinde der DKK vorgeht oder sich auf einen gefährlichen Kampf vorbereitet, wird Sebastianus angerufen. Die fanatischsten Anhänger unter den Gardisten fügen sich beim Gebet sogar selbst leichte Wunden zu oder neigen zu exzessiven Selbstkasteiungen, was ihre Kampfkraft angeblich stärken soll.<ref name="SD1 79"/>
 
Personell besitzt die Bischofsgarde die maximal erlaubte Truppenstärke, die eine Landwehr gemäß ADL-Verfassung besitzen darf.<ref name="RDS 63">{{QDE|rds}} S.63</ref> Zu Beginn der [[2080er]] wurde die Garde restrukturiert, um ihre Präsenz und Reaktionszeit verkürzen. Teile der Garde wurden in kleinere Einheiten von vier bis sechs Personen (plus [[Drohne]]n) unterteilt, die dann  anschließend auf mehrere Polizeistationen und Checkpoints verteilt wurden. Bevorzugt sind dabei Orte in Grenznähe, sowie an den wichtigsten Punkten (wie etwa Kirchen, Erwachte Orte, Großstädte, etc.), weshalb man nicht auf jeder einzelnen Dorfstube eine Einheit Bischofsgardisten findet. Grund dafür war der Umstand, dass die Einheit zu langsam auf gut koordinierte Kontrahenten reagierte, sodass diese leichter entwischen konnten, während die Polizei nicht die notwendige Ausrüstung besitzt, um solche Personen zu fassen. Dies führt noch zu einiger Reiberei hinsichtlich Zuständigkeiten, taktischen Vorgehensweisen und anderen Problemen, was aber sich aber in Zukunft durchaus ändern könnte.<ref name="SD1 79"/>
 
===Abteilungen===
*Abteilung Matrixsicherheit
 
===Stützpunkte===
Mit dem Abzug der britischen Truppen in den späten [[2010er]]n gingen deren Militärbasen in den Besitz des Freistaates über.<ref name="SD1 79"/> Die Bischofsgarde verfügt über vier Stützpunkte:
 
*[[Münster]]<ref name="RDS 63"/>
*[[Osnabrück]]<ref name="RDS 63"/>
*[[Paderborn]]<ref name="RDS 63"/>
*[[Papenburg]] - Hauptstützpunkt, wo auch die Patrouillenboote für die Garde produziert werden.<ref name="RDS 114">{{QDE|rds}} S.114</ref>
 
Das sorgte in der Vergangenheit dafür, dass die Abdeckung nur sehr lückenhaft ist und entsprechend sind auch die Reaktionszeiten deutlich höher. Wer also entschlossen ist, Verbrechen zu begehen und dann das weite zu suchen, hat einen ordentlichen Vorsprung vor der Garde.<ref name="RDS 63"/> Weiterhin existiert eine eigens für die [[Externsteine]] abgestellte Einheit, die einzig für deren Schutz zuständig ist. Ermangels ausreichender Transportmöglichkeiten und Mannstärke könnte diese so oder so keinen Feldausflug durch den Rest des Landes starten.<ref name="RDS 63"/>
 
Die Übungsplätze werden vereinzelt auch an allerlei Gruppierungen vermietet, angefangen bei den [[Landespolizei]]en über Sicherheits- und Polizeidienste bis hin zu ominösen christlichen Milizen und "Freiheitskämpfern", die aus aller Welt in den Freistaat pilgern.<ref name="SD1 79"/>
 
===Ausrüstung===
Die militärische Ausrüstung der Garde ist vergleichbar mit der des [[Bundesgrenzschutz]]es. Es gibt Sturmgewehre und militärische Vollpanzerungen, sowie auch Korvetten zum Küstenschutz (die in [[Papenburg]] gefertigt werden<ref>{{QDE|sd1}} S.80</ref>). Da sie auch regelmäßig unerlaubte Veranstaltungen und Versammlungen auflösen muss, hat die Garde stets die neueste Anti-Aufruhr-Ausrüstung. Üblicherweise sind Gardisten mit sanktionierter [[Cyberware]] ausgestattet, wobei die Eliteeinheiten deutlich höher vercybert sind und auch [[Bioware]] einsetzen.<ref name="SD1 79"/>
 
==Beziehungen==
Auch wenn die Garde eigentlich zur DKK gehört, hat sie inzwischen ein Eigenleben entwickelt, was durchaus zu politischen Reibereien führt.<ref>{{QDE|rds}} S.65</ref> Die Kampfmagier des [[Orden des Flammenden Schwertes]] sind fest in die Garde eingebunden und liefern die notwendige magische Unterstützung. Benötigt die Garde hingegen fähige Undercover-Agenten, dann greift man hingegen auf den [[Orden des Heiligen Georg]].<ref name="SD1 79"/>
 
In den Stützpunkten der Bischofsgarde trainiert diese oft mit dem [[Sondereinsatzkommando]], dem [[Bundesgrenzschutz]] und zum Teil auch mit der [[MET2000]].<ref name="SD1 79"/> Zum BGS hatte man in der Vergangenheit ein gutes Verhältnis und arbeitete eng zusammen, was aber zunehmend schwerer wird, da die Bischofsgarde mit ihrer ewig gestrigen chauvinistischen Mentalität inzwischen immer mehr aneckt, während der BGS kein Problem damit hat, Frauen einzustellen. Mit der [[GSG-9]] steht man ein wenig auf Kriegsfuß, da sich die Garde bei einer gemeinsamen Übung extrem abfällig über die [[elf]]ischen Mitglieder der Anti-Terror-Einheit äußerten. Das Endresultat war eine abgebrochene Übung und ein Krankenhausaufenthalt für einige Gardisten.<ref name="SD1 79"/>


==Fähigkeiten==
==Personal==
Der [[Orden vom Flammenden Schwert]] ist ein [[Theurgie|theurgischer]] Orden von [[Kampfmagier]]n, der in die Bischofsgarde als magische Unterstützung eingegliedert ist.
*[[Georg Feller]] - Leutnant
*[[Michael Richter]]


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==Endnoten==
===Quellenangabe===
{{Einzelnachweise}}


==Index==
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*{{QDE|b:adl}} 70-75
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*{{QDE|mshfs}} 147
*{{QDE|rds}} 60, 63, 65, 94, 96, 114, 165
*{{QDE|sd1}} 71, 73, 74, 76, <u>79</u>, 80
*{{QDE|sotaadl}} 155
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*{{Qen|soe}} 52
*{{Qen|soe}} 52
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[[Kategorie:Deutsch-Katholische Kirche]]
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[[Kategorie:Westphalen]]

Aktuelle Version vom 14. Februar 2024, 08:56 Uhr

Bischofsgarde
Überblick (Stand: 2080) [1]
Typ: Landwehr
Hauptsitz: Papenburg[2], Westphalen, Allianz Deutscher Länder
Agenda: Schutz von Westphalen

Die Bischofsgarde (engl. Bishops' Guard) ist eine paramilitärische Einheit des Freistaat Westphalens, bzw. der Deutsch-Katholischen Kirche.

Aufgaben

Die Garde dient offiziell als Landwehr Westphalen, doch ist sie de facto der loyale Schwertarm der Deutsch-Katholischen Kirche und agiert in diesem Sinne auch als Kirchengarde. Gemäß der Verfassung des Kirchenstaates übernimmt sie zudem die Grenzsicherung, womit sie Aufgaben übernimmt, die sonst in das Ressort des Bundesgrenzschutzes fallen würden. Besonders im Fokus liegt dabei die Grenze zum - aus Sicht der Kirche - verruchten Rhein-Ruhr-Megaplex, und besonders auch die Unterbindung des Schmuggels.[1] Die Grenzkontrollen darf sie allerdings nicht beständig durchführen, da dies gegen die Reisefreiheit verstoßen würde, aber das hindert sie dennoch nicht daran, alle paar Wochen "Schwerpunktkontrollen" durchzuführen oder bei passenden Anlassen einfach mal die ganze Grenze zu schließen.[3]

Im Alltag kümmert sie sich um alle möglichen magischen Gefahren, wie etwa Geister, Toxische Schamanen, Paracritter, aber auch um eingereiste Magisch Begabte, welche unregistriert in das Land eingereist sind.[1] Außerdem sucht die Bischofsgarde beständig nach den alten Kultstätten, die sich noch in Westphalen finden lassen. Die DKK hat zum Ziel, diese auf die christliche Anbetung hin zu adaptieren.[4]

Weitere Funktionen sind Personen- und Objektschutz für bedeutsame Würdenträger und Kirchen, weshalb die Elite der Garde als persönliche Leibwache für Kardinalbischof Markus Dominikus von Rethagen dient. Beim Objektschutz hingegen wird einzig der Schutz des westphälischen Landesparlaments der Landespolizei überlassen.[1]

Zu Guter Letzt fungiert die Garde auch noch als Sondereinsatzkommando, um die Landespolizei zu "entlasten", weshalb sie auch mundane "Terroristen" bekämpft, wobei dieser Begriff äußerst vage formuliert ist.[1]

Organisation

Der Schutzheilige der Polizei und auch der Garde ist der römische Soldat Sebastianus, dessen Verehrung weitverbreitet ist, weshalb fast jeder zweite Bischofsgardist einen Anhänger des Heiligen trägt. Wann immer die Garde gegen die Feinde der DKK vorgeht oder sich auf einen gefährlichen Kampf vorbereitet, wird Sebastianus angerufen. Die fanatischsten Anhänger unter den Gardisten fügen sich beim Gebet sogar selbst leichte Wunden zu oder neigen zu exzessiven Selbstkasteiungen, was ihre Kampfkraft angeblich stärken soll.[1]

Personell besitzt die Bischofsgarde die maximal erlaubte Truppenstärke, die eine Landwehr gemäß ADL-Verfassung besitzen darf.[5] Zu Beginn der 2080er wurde die Garde restrukturiert, um ihre Präsenz und Reaktionszeit verkürzen. Teile der Garde wurden in kleinere Einheiten von vier bis sechs Personen (plus Drohnen) unterteilt, die dann anschließend auf mehrere Polizeistationen und Checkpoints verteilt wurden. Bevorzugt sind dabei Orte in Grenznähe, sowie an den wichtigsten Punkten (wie etwa Kirchen, Erwachte Orte, Großstädte, etc.), weshalb man nicht auf jeder einzelnen Dorfstube eine Einheit Bischofsgardisten findet. Grund dafür war der Umstand, dass die Einheit zu langsam auf gut koordinierte Kontrahenten reagierte, sodass diese leichter entwischen konnten, während die Polizei nicht die notwendige Ausrüstung besitzt, um solche Personen zu fassen. Dies führt noch zu einiger Reiberei hinsichtlich Zuständigkeiten, taktischen Vorgehensweisen und anderen Problemen, was aber sich aber in Zukunft durchaus ändern könnte.[1]

Abteilungen

  • Abteilung Matrixsicherheit

Stützpunkte

Mit dem Abzug der britischen Truppen in den späten 2010ern gingen deren Militärbasen in den Besitz des Freistaates über.[1] Die Bischofsgarde verfügt über vier Stützpunkte:

Das sorgte in der Vergangenheit dafür, dass die Abdeckung nur sehr lückenhaft ist und entsprechend sind auch die Reaktionszeiten deutlich höher. Wer also entschlossen ist, Verbrechen zu begehen und dann das weite zu suchen, hat einen ordentlichen Vorsprung vor der Garde.[5] Weiterhin existiert eine eigens für die Externsteine abgestellte Einheit, die einzig für deren Schutz zuständig ist. Ermangels ausreichender Transportmöglichkeiten und Mannstärke könnte diese so oder so keinen Feldausflug durch den Rest des Landes starten.[5]

Die Übungsplätze werden vereinzelt auch an allerlei Gruppierungen vermietet, angefangen bei den Landespolizeien über Sicherheits- und Polizeidienste bis hin zu ominösen christlichen Milizen und "Freiheitskämpfern", die aus aller Welt in den Freistaat pilgern.[1]

Ausrüstung

Die militärische Ausrüstung der Garde ist vergleichbar mit der des Bundesgrenzschutzes. Es gibt Sturmgewehre und militärische Vollpanzerungen, sowie auch Korvetten zum Küstenschutz (die in Papenburg gefertigt werden[7]). Da sie auch regelmäßig unerlaubte Veranstaltungen und Versammlungen auflösen muss, hat die Garde stets die neueste Anti-Aufruhr-Ausrüstung. Üblicherweise sind Gardisten mit sanktionierter Cyberware ausgestattet, wobei die Eliteeinheiten deutlich höher vercybert sind und auch Bioware einsetzen.[1]

Beziehungen

Auch wenn die Garde eigentlich zur DKK gehört, hat sie inzwischen ein Eigenleben entwickelt, was durchaus zu politischen Reibereien führt.[8] Die Kampfmagier des Orden des Flammenden Schwertes sind fest in die Garde eingebunden und liefern die notwendige magische Unterstützung. Benötigt die Garde hingegen fähige Undercover-Agenten, dann greift man hingegen auf den Orden des Heiligen Georg.[1]

In den Stützpunkten der Bischofsgarde trainiert diese oft mit dem Sondereinsatzkommando, dem Bundesgrenzschutz und zum Teil auch mit der MET2000.[1] Zum BGS hatte man in der Vergangenheit ein gutes Verhältnis und arbeitete eng zusammen, was aber zunehmend schwerer wird, da die Bischofsgarde mit ihrer ewig gestrigen chauvinistischen Mentalität inzwischen immer mehr aneckt, während der BGS kein Problem damit hat, Frauen einzustellen. Mit der GSG-9 steht man ein wenig auf Kriegsfuß, da sich die Garde bei einer gemeinsamen Übung extrem abfällig über die elfischen Mitglieder der Anti-Terror-Einheit äußerten. Das Endresultat war eine abgebrochene Übung und ein Krankenhausaufenthalt für einige Gardisten.[1]

Personal


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch