Geisterkartelle: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Januar 2024, 10:51 Uhr
Die Geisterkartelle (span./port. espectros, engl. Ghost Cartels) sind einflussreiche Drogenkartelle in Südamerika. Neben dem Handel mit klassischen Drogen kontrollieren sie vorallem große Teile des Geschäfts mit Bioengineered Awakened Drugs.
Geschichte
Die Geschichte der Geisterkartelle begann in vielerlei Hinsicht 2007, als sich drei mächtige Drogenkartelle zusammenschlossen und die ORO Corporation gründeten. Der Megakonzern war aufgrund der vielfältigen Beziehungen der Kartelle zu den Regierungen Zentralamerikas äußerst erfolgreich dabei für sich in der Region ein "positives Geschäftsklima" zu schaffen und er brachte in den Krisenjahren rund um das Auftreten der Magie sogar den mexikanischen Staat unter seine Kontrolle. ORO, das sich 2022 in Aztechnology umbenannte, war weiterhin am Drogenhandel beteiligt und wollte die Produktion und den Handel unter seine Kontrolle zwingen. Mit Unterstützung durch seinen Marionettenstaat, nun Aztlan, ging der Konzern brutal gegen die großen Drogenkartelle Süd- und Zentralamerikas vor, aus deren Rängen er gekommen war. Die Kartelle standen vor der Wahl mit Aztechnology zusammenzuarbeiten oder aus dem Markt verdrängt, nach dem Willen des Megakons, ausgelöscht zu werden. In dieser prekären Situation sanken außerdem durch das Aufkommen von illegalen SimSinn-Feeds und BTLs die Profite aus dem Handel mit klassischen Drogen. Aztechnology dagegen dominierte schnell den Chipmarkt und konnte seine Profite steigern, während es gleichzeitig den Druck beim Narkotikahandel erhöhte.
Mit der zunehmenden Verdrängung durch Aztechnology in Zentralamerika konzentrierten sich die Kartelle auf die Sicherung ihrer Stellung in Südamerika. In den Ländern in ihrem Einflussbereich versuchten sie die Expansion des BTL-Handels zu unterbinden, um ihre Profite zu erhalten. Allerdings gerieten sie auch in Südamerika in Bedrängnis. 2034 wurde Brasilien von die amazonischen Erwachten übernommen und die Nation Amazonien gegründet, die als selbsterklärte Schutzmacht der Natur dem Drogenanbau feindlich gegenüber stand. Den Kartellen gelang es aber die amazonische Regierung zu besänftigen, indem sie ihren wirtschaftlichen Einfluss zu Gunsten der neugegründeten Nation einsetzten. Vorallem aber der Feindschaft zwischen Amazonien und Aztlan war es geschuldet war, dass sie sich die Kartelle mit den Erwachten arrangieren konnten. Die aztlanische Expansion in den 2040ern dehnte die Einflussphäre des Landes, und damit Aztechnologys, über ganz Mittelamerika aus und brachte es 2049 in direkten Konflikt mit Amazonien, als die beiden Staaten um die Kontrolle von Kolumbien und Venezuela kämpften. Die Drogenkartelle hatten ihre Stellung in Mittelamerika nun vollständig verloren. Doch die Jahre der Verfolgung durch Aztechnology und die Konflikte mit den Amazoniern hatten sie hart gemacht und sie hatten ihre neue Basis in den Dschungeln des amazonischen Teils von Kolumbien rund um Bogotá gesichert. Sie wurden dort als espectros, Geister, bekannt, bemüht in ihren Aktivitäten die Aufmerksamkeit Amazoniens nicht zu sehr zu erwecken und ihre Duldung damit zu gefährden.
Ende der 2050er begannen die Kartelle in die Entwicklung von erwachten Designerdrogen zu investieren. In den 2060ern konnten sie den Markt stetig ausdehnen und sind nun weltweit führend bei Herstellung und Vertrieb dieser Drogen. Die BADs haben es ihnen ermöglicht, ihren Einfluss deutlich auszudehnen.
Drachenbürgerkrieg
Die Geisterkartelle mussten - wie auch die Mafia und die Vory v Zakone - sich im Zuge des Drachenbürgerkriegs zunehmend mit der Konkurrenz der Yakuza und Triaden auseinandersetzen, die ihren Einfluss ausweiten wollten.[1]
Übersicht Geisterkartelle
Persönlichkeiten
- Graciela "die Köchin" Riveros - Jefa des Olaya-Kartells
- Henry "der Diplomat" Uribe
Unterwelt-Syndikate |
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Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Sturmfront S.9