Bern: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 12. Juli [[2057]] erlebte Bern und besonders das Bundesviertel zudem eine wahre [[Teufelsratte]]ninvasion, bei der die [[Critter]] unter anderem die Glasfaserkabel der Matrix durchnagten, und dadurch einen Ausfall des örtlichen [[LTG]] verursachten. Teilweise fielen sie sogar über abgestellte PKWs her, so daß nur blanke Metallkarossen übrig blieben, nach sie die organische Materialien und Kunststoffbestandteile komplett zerbissen hatten. - Manche vermuteten hinter dem Massenauftreten der agressiven Tiere die steuernde Hand [[Toxische Magier|Toxischer Schamanen]]... | Am 12. Juli [[2057]] erlebte Bern und besonders das Bundesviertel zudem eine wahre [[Teufelsratte]]ninvasion, bei der die [[Critter]] unter anderem die Glasfaserkabel der Matrix durchnagten, und dadurch einen Ausfall des örtlichen [[LTG]] verursachten. Teilweise fielen sie sogar über abgestellte PKWs her, so daß nur blanke Metallkarossen übrig blieben, nach sie die organische Materialien und Kunststoffbestandteile komplett zerbissen hatten. - Manche vermuteten hinter dem Massenauftreten der agressiven Tiere die steuernde Hand [[Toxische Magier|Toxischer Schamanen]]... | ||
Bis [[2063]] hatten sich die Verhältnisse in Bern sogar noch deutlich weiter verschlechtert, und die Bundeshauptstadt war - nach meinung konservativer Deutschschweizer wie [[Richard Kaminsky]] - kaum mehr als ein "glorifiziertes Slum". Die heruntergekommene Stadt zeichnete sich nicht zuletzt durch große Metamenschen-Ghettos aus, wo - außerhalb Basels - die größte Zahl der in der SEg noch immer von den vollen Bürgerrechten ausgeschlossenen [[Ork]]s und [[Troll]]e lebte, die jedoch als billige Arbeitskräfte für drekige Jobs, die kein schweizer Norm machen wollte, inoffiziell geduldet wurden. Die Anführer unter den [[Meta]]s in diesen Vierteln zogen aus der Ignoranz vieler SEg-Bürger, für die ein Hauer aussah, wie der andere, allerdings auch ihren Vorteil, in dem sie mit gefaketen IDs für metamenschliche [[Runner]] aus dem benachbarten Ausland und aus Übersee dealten. Weiterhin hatte hier auch die in die Eidgenossenschaft zurückgekehrte [[Camorra]] ihre Hochburg, und produzierte und verdealte "Bommelis" und "Aebersolds", wie die Schweizer ihre [[BTL]]s und anderen illegalen Hot-Sim-Produkte nennen, die in der SEg die populärste [[Chemie#Drogen|Droge]] darstellen, und betreibt die entsprechenden ''Digitalen Opiumhöhlen''... | Bis [[2063]] hatten sich die Verhältnisse in Bern sogar noch deutlich weiter verschlechtert, und die Bundeshauptstadt war - nach meinung konservativer Deutschschweizer wie [[Richard Kaminsky]] - kaum mehr als ein "glorifiziertes Slum". Die heruntergekommene Stadt zeichnete sich nicht zuletzt durch große Metamenschen-Ghettos aus, wo - außerhalb Basels - die größte Zahl der in der SEg noch immer von den vollen Bürgerrechten ausgeschlossenen [[Ork]]s und [[Troll]]e lebte, die jedoch als billige Arbeitskräfte für drekige Jobs, die kein schweizer Norm machen wollte, inoffiziell geduldet wurden. Die Anführer unter den [[Meta]]s in diesen Vierteln zogen aus der Ignoranz vieler SEg-Bürger, für die ein ''[[Hauer]]'' aussah, wie der andere, allerdings auch ihren Vorteil, in dem sie mit gefaketen IDs für metamenschliche [[Runner]] aus dem benachbarten Ausland und aus Übersee dealten. Weiterhin hatte hier auch die in die Eidgenossenschaft zurückgekehrte [[Camorra]] ihre Hochburg, und produzierte und verdealte "Bommelis" und "Aebersolds", wie die Schweizer ihre [[BTL]]s und anderen illegalen Hot-Sim-Produkte nennen, die in der SEg die populärste [[Chemie#Drogen|Droge]] darstellen, und betreibt die entsprechenden ''Digitalen Opiumhöhlen''... | ||
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Version vom 22. August 2009, 14:14 Uhr
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Bern Überblick (Stand: ?) |
Status: Hauptstadt |
Bern (engl. Berne) ist die Hauptstadt der Gesamt-Schweiz sowie der deutschsprachigen, Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Geographie
Bern liegt im Kanton Bern.
Stadtbild
Bern als SEg-Hauptstadt befand sich Mitte der 2050er bereits seit einigen Jahren wirtschaftlich und sozial auf dem absteigenden Ast. Die Magieunruhen von 2024 hatten der damals der ohnehin kriselnden lokalen Berner Wirtschaft den Rest gegeben, und die Stadt hat sich von den von den Randalierern angerichteten Schäden nie wieder komplett erholt. Neben den Folgen der damaligen Unruhen ist der wirtschaftliche Abstieg Berns unter anderem aber auch darauf zurückzuführen, daß ein Großteil der Regierungsbürokratie, der Arbeit des Parlaments und der deutsch-schweizerischen Bundesbehörden bereits 2054 rein virtuell in der Matrix abgewickelt wurden. Dies ersparte den Schweizer Parlamentariern zwar die physische Anwesenheit in der Hauptstadt, sorgte aber zugleich dafür, daß das Regierungs- respektive Bundesviertel die meiste Zeit ziemlich tot und ausgestorben war, und kaum etwas in die Infrastruktur wie Straßen und Gebäudesanierung investiert wurde.
Der alte Spitzname der Bundeshauptstadt - "Zürich West" - wird inzwischen nicht mehr von den Bernern, sondern von den Zürichern als beleidigend empfunden... | |
The Rauracher |
Einige Stadtteile Berns sind definitiv Unterschichtviertel, die teilweise schon Slum-Charakter besitzen, und sich durch eine desillusionierte, gewalttätige Jugend, Gang-Bildung, verbreiteten Drogen- und BTL-Konsum, desolate, heillos überforderte öffentliche Schulen und ein bestenfalls marodes Gesundheitswesen auszeichnen. Da die Wohltätigkeit der Universellen Bruderschaft den Einheimischen zum größten Teil mit als der einzige Lichtstrahl in ihrem grauen, hoffnungslosen Alltag erschienen war, traf die zwangsweise Schließung sämtlicher UB-Einrichtungen im August 2055 die Menschen dort um so härter.
Am 12. Juli 2057 erlebte Bern und besonders das Bundesviertel zudem eine wahre Teufelsratteninvasion, bei der die Critter unter anderem die Glasfaserkabel der Matrix durchnagten, und dadurch einen Ausfall des örtlichen LTG verursachten. Teilweise fielen sie sogar über abgestellte PKWs her, so daß nur blanke Metallkarossen übrig blieben, nach sie die organische Materialien und Kunststoffbestandteile komplett zerbissen hatten. - Manche vermuteten hinter dem Massenauftreten der agressiven Tiere die steuernde Hand Toxischer Schamanen...
Bis 2063 hatten sich die Verhältnisse in Bern sogar noch deutlich weiter verschlechtert, und die Bundeshauptstadt war - nach meinung konservativer Deutschschweizer wie Richard Kaminsky - kaum mehr als ein "glorifiziertes Slum". Die heruntergekommene Stadt zeichnete sich nicht zuletzt durch große Metamenschen-Ghettos aus, wo - außerhalb Basels - die größte Zahl der in der SEg noch immer von den vollen Bürgerrechten ausgeschlossenen Orks und Trolle lebte, die jedoch als billige Arbeitskräfte für drekige Jobs, die kein schweizer Norm machen wollte, inoffiziell geduldet wurden. Die Anführer unter den Metas in diesen Vierteln zogen aus der Ignoranz vieler SEg-Bürger, für die ein Hauer aussah, wie der andere, allerdings auch ihren Vorteil, in dem sie mit gefaketen IDs für metamenschliche Runner aus dem benachbarten Ausland und aus Übersee dealten. Weiterhin hatte hier auch die in die Eidgenossenschaft zurückgekehrte Camorra ihre Hochburg, und produzierte und verdealte "Bommelis" und "Aebersolds", wie die Schweizer ihre BTLs und anderen illegalen Hot-Sim-Produkte nennen, die in der SEg die populärste Droge darstellen, und betreibt die entsprechenden Digitalen Opiumhöhlen... [1]
Magische Gemeinschaft
Die autonome, schamanistische Gemeinschaft auf dem Gelände des alten Heizkraftwerks hatte sich im Übrigen während der Unruhen von '24, die hier - anders als in Zürich - reine, unpolitische und selbstzweckhafte Randale der desillusionierten Jugend gewesen waren, an die Seite der Ordnungshüter gestellt, um wenigstens die schlimmsten Ausschreitungen einzudämmen. In der Folge gab es daher eine für Schweizer Verhältnisse einzigartige Form von stillschweigender Übereinkunft zwischen Stadt und magischer Gemeinschaft: Ihr selbstverwaltetes Kulturprojekt wird - trotz seines offenen Verstoßes gegen das Verbot von nicht lizensierter und speziell von Naturmagie in der SEg - von Stadt und Behörden praktisch ignoriert und so (inoffiziell) toleriert. Die Angehörigen der Kommune und des zugehörigen Künstlerkollektivs inklusive der magisch Begabten werden auf ihrem Gebiet kaum von Spitzeln der Kantonspolizei und der BuPo behelligt, und dafür sorgen die - vornehmlich - Bärenschamanen in ihrem Bereich selbst effektiv (und nicht unbedingt gewaltfrei) für Ruhe und Ordnung.
Politik
Bern beherbergt als Bundeshauptstadt der Gesamtschweiz, Hauptstadt der SEg und Kantonshauptstadt des Kantons Bern den deutsch-schweizerischen Bundesrat, das Parlament und die Ministerien.
Auf kommunalpolitischer Ebene spielt - ebenso, wie in Basel und Zürich - eine Stadtpartei eine nicht ganz unbedeutende Rolle, die hier «Mutzen» heißt.
An Ausdruck aus'em berndüütsche Dialäggt, der auf des Bärner Wappetier Bezug nämme duet, de Bär - und ob ihr's nu' glaube duet, odr net: die hend sogar ei odr zwei Bäreschamane als Abgeordnete im Parlament sitze... | |
Der Beobachter |
Einrichtungen
Die United Nations Armed Forces-Akademie ist in Bern, genauso die Kommandozentrale der UNAF.
Quellenindex
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Quellenangabe
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