Nationalistenkrieg: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Nationalistenkrieg''' (engl. ''Nationalist War'') war eine militärische Auseinandersetzung zwischen der [[Kanton Konföderation]] und [[Taiwan]] um die Kontrolle der abtrünningen Kanton-Provinzen [[Zhejiang]] und [[Fujian]] in den [[2040er]]n. | |||
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===Kriegsverlauf=== | |||
Nach den ersten zwei Kriegsjahren hatte die Kanton Konföderation die Kontrolle über Fujian wiederhergestellt und konzentrierte sich auf eine Eroberung der übrigen nationalistischen Territorien. Während man Teile von Zhejiang einnehmen konnte, scheiterte zwei Versuch einer Invasion von Taiwan. Ein Regimewechsel im benachbarten [[Sichuan]], das die Konföderation nun von der anderen Seite bedrohte, erzwang 2044 schließlich einen Friedensschluss mit Taiwan, wobei sich Kanton gezwungen sah, den Inselstaat entgültig als unabhängig anzuerkennen. | |||
==Ergebnisse== | |||
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Der Krieg war alle beteiligten Parteien sehr teuer zu stehen gekommen, sowohl, was den Blutzoll als auch, was die materiellen und wirtschaftlichen Folgen anging. Die Kriegshandlungen hatten einen massiven Flüchtlingsstrom zur Folge gehabt, wobei [[Hongkong]] die Massen der Einwanderer als billige Arbeitskräfte zunächst nur zu gerne aufnahm. Landstriche waren verödet, Dörfer und Städte zerstört, und insbesondere die Provinzen an der Grenze zum benachbarten [[Guangxi]] nur mehr Warlord Gebiet, über das die Konföderation keine wirkliche Kontrolle mehr ausübte. Die Kanton Konföderation büßte ''dank'' des wirtschaftlichen Niedergangs in Folge der enormen Kosten von Krieg und Wiederaufbau zudem auch einen Großteil ihrer Macht in Südostasien ein, wobei das Machtvakuum von den kaiserlichen Marines des imperialen [[Japan]] sehr schnell gefüllt wurde. Faktisch hatte die Kanton Konföderation durch diesen Krieg, der letztlich keinen Sieger sah, ihre Rolle als lokales politisches, wirtschaftliches und militärisches Schwergewicht und zweite Großmacht neben dem imperialen Japan ausgespielt. | Der Krieg war alle beteiligten Parteien sehr teuer zu stehen gekommen, sowohl, was den Blutzoll als auch, was die materiellen und wirtschaftlichen Folgen anging. Die Kriegshandlungen hatten einen massiven Flüchtlingsstrom zur Folge gehabt, wobei [[Hongkong]] die Massen der Einwanderer als billige Arbeitskräfte zunächst nur zu gerne aufnahm. Landstriche waren verödet, Dörfer und Städte zerstört, und insbesondere die Provinzen an der Grenze zum benachbarten [[Guangxi]] nur mehr Warlord Gebiet, über das die Konföderation keine wirkliche Kontrolle mehr ausübte. Die Kanton Konföderation büßte ''dank'' des wirtschaftlichen Niedergangs in Folge der enormen Kosten von Krieg und Wiederaufbau zudem auch einen Großteil ihrer Macht in Südostasien ein, wobei das Machtvakuum von den kaiserlichen Marines des imperialen [[Japan]] sehr schnell gefüllt wurde. Faktisch hatte die Kanton Konföderation durch diesen Krieg, der letztlich keinen Sieger sah, ihre Rolle als lokales politisches, wirtschaftliches und militärisches Schwergewicht und zweite Großmacht neben dem imperialen Japan ausgespielt. | ||
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Version vom 1. Juni 2009, 00:00 Uhr
Nationalistenkrieg 2041 - 2044 | |
Kriegsparteien: | |
Kanton Konföderation | Taiwan Fujian Zhejiang |
Der Nationalistenkrieg (engl. Nationalist War) war eine militärische Auseinandersetzung zwischen der Kanton Konföderation und Taiwan um die Kontrolle der abtrünningen Kanton-Provinzen Zhejiang und Fujian in den 2040ern.
Geschichte
Vorgeschichte
Nachdem ein Beitritt Taiwans zur Kanton Konföderation 2018 am politischen Willen der Führung des Inselstaates gescheitert war, hatte die Chinesische Nationalpartei in Taiwan begonnen in der Konföderation politische Bewegungen zur Wiedervereinigung zu födern. Diese Versuche fruchteten 2040 als in den beiden nordöstlichen Provinzen Zhejiang und Fujian nationalistische Kräfte an die Macht kamen. Sie schlossen sich Taiwan an, in dem im gleichen Jahr die Nationalpartei wieder die Regierung übernommen hatte. Die Konföderation akzeptierte die Sezession der beiden Staaten nicht und erklärten ihnen und Taiwan den Krieg.
Kriegsverlauf
Nach den ersten zwei Kriegsjahren hatte die Kanton Konföderation die Kontrolle über Fujian wiederhergestellt und konzentrierte sich auf eine Eroberung der übrigen nationalistischen Territorien. Während man Teile von Zhejiang einnehmen konnte, scheiterte zwei Versuch einer Invasion von Taiwan. Ein Regimewechsel im benachbarten Sichuan, das die Konföderation nun von der anderen Seite bedrohte, erzwang 2044 schließlich einen Friedensschluss mit Taiwan, wobei sich Kanton gezwungen sah, den Inselstaat entgültig als unabhängig anzuerkennen.
Ergebnisse
Während die Fujian letztlich in der Kanton Konföderation verblieb, zersplitterte Zhejiang unter der Last der Kriegsfolgen in unzählige Mikronationen, die Teil der chinesischen Küstenprovinzen wurden, die praktisch komplett unter der Fuchtel ausländischer Konzerne stehen.
Der Krieg war alle beteiligten Parteien sehr teuer zu stehen gekommen, sowohl, was den Blutzoll als auch, was die materiellen und wirtschaftlichen Folgen anging. Die Kriegshandlungen hatten einen massiven Flüchtlingsstrom zur Folge gehabt, wobei Hongkong die Massen der Einwanderer als billige Arbeitskräfte zunächst nur zu gerne aufnahm. Landstriche waren verödet, Dörfer und Städte zerstört, und insbesondere die Provinzen an der Grenze zum benachbarten Guangxi nur mehr Warlord Gebiet, über das die Konföderation keine wirkliche Kontrolle mehr ausübte. Die Kanton Konföderation büßte dank des wirtschaftlichen Niedergangs in Folge der enormen Kosten von Krieg und Wiederaufbau zudem auch einen Großteil ihrer Macht in Südostasien ein, wobei das Machtvakuum von den kaiserlichen Marines des imperialen Japan sehr schnell gefüllt wurde. Faktisch hatte die Kanton Konföderation durch diesen Krieg, der letztlich keinen Sieger sah, ihre Rolle als lokales politisches, wirtschaftliches und militärisches Schwergewicht und zweite Großmacht neben dem imperialen Japan ausgespielt.
Quellenindex
Informationen |
Informationen |
- Die 6. Welt S.97