Jahrhundertfrettchen: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Jahrhundertfrettchen sieht aus wie ein großes, bernsteinfarbenes Frettchen, das eine durchschnittliche Länge von einem Meter und ein Durchschnittsgewicht von drei Kilogramm erreicht. Es besitzt einen langen braunen Schwanz, der etwa 20 Zentimeter lang wird. Füße und Schwanz des Frettchens sind dunkelbraun, und ein vergleichbarer dunkelbrauner Streifen verläuft wie eine Maske quer über sein Gesicht. Die Pupillen des Jahrhundertfrettchens haben einen rötlichen Farbstich und die Vorderpfoten besitzen kurze Krallen, die zum Graben eingesetzt werden.<ref name="PZ2075 30"/> | |||
===Erwachte Merkmale=== | |||
Als man die Jahrhundertfrettchen zum ersten Mal entdeckte, zeigten sie eigenartige Verhaltensweisen, die man sich damals nicht erklären konnte. Einige Gelehrte hielten die gefangenen Exemplare auf irgendeine Art und Weise geistesschwach, da sie bestimmte Orte mieden oder wie verrückt auf bestimmte Personen reagierten. MRTs und Autopsien konnten dazu keine Ursache zu Tage bringen. Heute weiß man, dass Jahrhundertfrettchen die Fähigkeit besitzen, [[Magie|magische Energien]] zu spüren und versucht, diese zu meiden.<ref name="PZ2075 30"/> | |||
==Lebensweise== | |||
Abseits des Aussehens zeigt das Jahrhundertfrettchen ähnliche Verhaltensweisen wie andere Frettchenarten. Sie sind tagaktive Jäger, die Nagetiere und kleine Vögel fressen und bauen Höhlen oder verwenden auch vom [[Mensch]]en erbaute Bauwerke. Jahrhundertfrettchen sind zudem monogam und paaren sich im Frühling. Weibchen werfen zwischen drei und sechs Jungtiere.<ref name="PZ2075 30"/> | |||
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Aktuelle Version vom 23. Juli 2024, 13:48 Uhr
Jahrhundertfrettchen (Mustela millenniae) | ||
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Entdeckungsjahr | 2000 | |
Gründerart | Mustela | |
Häufigkeit | selten | |
Lebensraum | leicht bewaldete Gebiete | |
Verbreitung | Nordamerika |
Das Jahrhundertfrettchen (engl. century ferret) ist die erste erwachte Spezies, die registriert wurde.
Geschichte
Am 1. Januar 2000 um acht Uhr morgens vermeldete der unabhängige Nachrichtensender WSAF in Chicago, Illinois, die Entdeckung eines ungewöhnlich gefärbten schwarzfüßigen Frettchens nahe Edgebrook Woods. Zeuge Peter Haskle zeigte WSAF seinen Holzschuppen, wo er das Weibchen mit dessen Jungen gefunden hatte. Reporter Steven Collins bezeichnete es in seinem Kommentar als "Jahrhundertfrettchen", was den Namen später bestimmen würde. Collins brachte eines der Jungtiere zum U.S. Fish and Wildlife Service.[1]
Zwei Wochen später folgte dann die sensationelle Antwort der Behörde an WSAF: Die DNA der Jahrhundertfettchen stimmte we der mit der von Schwarzfußiltissen noch mit der einer anderen bekannten Frettchen- oder Marderart überein. Allerdings sollte es ganze 15 Jahre dauern, bis man das Jahrhundertfrettchen schließlich als Paracritter klassifizierne würde. Parageologen und Parazoologen vermuten, dass sich in Chicago kurzzeitig eine Erhöhung des Mananiveaus, also eine Manaspitze, ereignet hatte und so das Erwachen der Jahrhundertfrettchen auslöste.[1]
Merkmale
Erscheinungsbild
Das Jahrhundertfrettchen sieht aus wie ein großes, bernsteinfarbenes Frettchen, das eine durchschnittliche Länge von einem Meter und ein Durchschnittsgewicht von drei Kilogramm erreicht. Es besitzt einen langen braunen Schwanz, der etwa 20 Zentimeter lang wird. Füße und Schwanz des Frettchens sind dunkelbraun, und ein vergleichbarer dunkelbrauner Streifen verläuft wie eine Maske quer über sein Gesicht. Die Pupillen des Jahrhundertfrettchens haben einen rötlichen Farbstich und die Vorderpfoten besitzen kurze Krallen, die zum Graben eingesetzt werden.[1]
Erwachte Merkmale
Als man die Jahrhundertfrettchen zum ersten Mal entdeckte, zeigten sie eigenartige Verhaltensweisen, die man sich damals nicht erklären konnte. Einige Gelehrte hielten die gefangenen Exemplare auf irgendeine Art und Weise geistesschwach, da sie bestimmte Orte mieden oder wie verrückt auf bestimmte Personen reagierten. MRTs und Autopsien konnten dazu keine Ursache zu Tage bringen. Heute weiß man, dass Jahrhundertfrettchen die Fähigkeit besitzen, magische Energien zu spüren und versucht, diese zu meiden.[1]
Lebensweise
Abseits des Aussehens zeigt das Jahrhundertfrettchen ähnliche Verhaltensweisen wie andere Frettchenarten. Sie sind tagaktive Jäger, die Nagetiere und kleine Vögel fressen und bauen Höhlen oder verwenden auch vom Menschen erbaute Bauwerke. Jahrhundertfrettchen sind zudem monogam und paaren sich im Frühling. Weibchen werfen zwischen drei und sechs Jungtiere.[1]
Verhältnis zur Metamenschheit
Ihr Magiegespür zeigt sich sich auch im Umgang mit Erwachten, auf die sie tendenziell aggressiv reagieren. Parazoologen verstehen aber bis heute nicht, warum Jahrhundertfrettchen so auf Magie reagieren. Einige Konzerne nutzen diesen Instinkt aber, um sie darauf zu trainieren, das Sicherheitspersonal auf die Anwesenheit Erwachter Personen hinzuweisen.[1]
Verbreitung
Nachdem 2039 Öko-Aktivisten sämtliche Tiere und Critter aus dem Zoologischen Garten in Berlin befreiten, haben sich Jahrhundertfrettchen inzwischen auch in der Freistadt angesiedelt.[2]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f Parazoologie 2075 S.30
- ↑ Berlin 2080 S.84
Widersprüche
Konflikt: Threats S.46 -- Parazoologie 2075
Abweichung: Fund
In Threats beschreibt Shadowtalker Kane, dass das Jahrhundertfrettchen in Michigan gefunden wurde, worüber KSAF berichtete. Im neueren Parazoologie 2075 wird beschrieben, dass der Critter stattdessen im benachbarten Illinois gefunden und die Sache von WSAF berichtet wurde.
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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Abbildungsverzeichnis
- Parazoologie 15: Abbildung eines Jahrhundertfrettchens
- Parazoologie 2075 30: Abbildung eines Jahrhundertfrettchens