Deutsche Sendeanstalten: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. Januar 2024, 19:37 Uhr
Deutsche Sendeanstalten Überblick (Stand: 2082) [1] |
Abkürzung: DSA |
Mutterkonzern: MediaSim[2] |
Hauptsitz: Allianz Deutscher Länder |
Branche: Medien |
Konzernstatus: Tochterfirma |
Die Deutschen Sendeanstalten - kurz: DSA - bilden ein Konglomerat aus Radio-, 2D-TV- und Trideo-Sendern in der Allianz Deutscher Länder und befinden sich im Besitz von MCT Media. Sie stellen einen größten unmittelbaren Konkurrenten der Hamburger DeMeKo auf dem Medienmarkt der ADL dar.
Geschichte
Bis vor dem Crash von 2064 besaß DSA einen erheblichen Marktanteil. Während frühere japanische Manager auf dem deutschen Markt nie die angestrebten Zuschauerquoten erreicht hatten, bescherte der von Hans Dechant - dem neuen Vizepräsidenten der Mediensparte von MCT Europa - eingesetzte Quereinsteiger Kaneda Jinro als CEO den DSA im Frühjahr 2064 einen massiven Aufwärtstrend.[3]
Crash 2.0
Allerdings stießen die Deutschen Sendeanstalten nach dem Zweiten Crash die - wie sie meinten defizitären und unprofitablen - dritten Programme wie Bayrischer Rundfunk/Bayern 3 und NDR/Nord 3 ab, was zum einen erheblichen Unmut unter den Landespolitikern hervorrief, und zum anderen auch wirtschaftlich ziemlich kontraproduktiv war: In Hamburg übernahm der - ohnehin ziemlich konzernkritische - Senat den NDR und schaffte es, damit ein Programm zu machen, das sich einen zwar nicht großen aber stabilen Marktanteil sicherte, und damit für den Medienmogul Fritz X zum echten Ärgernis wurde. In München hingegen kaufte NeoNET sich den Bayrischen Rundfunk, und legte damit den Grundstein für den Aufbau seines eigenen kleinen Imperiums von Rundfunksendern und eröffnete sich zugleich einen direkten Weg in Herz und Hirn der konservativen Bayern.
Geschäftsprofil
Die Deutschen Sendeanstalten sind ein Konglomerat von Radio-, Matrix- und Trideokanälen.[4]
Neben dem Sendebetrieb produzieren die DSA/MCT Media in der ADL auch eigene TV- und Trid-Formate wie die populärwissenschaftliche «Dr. Marvins Critterklinik» mit Thomas Waldauer als Dr. Marvin, wofür MediaSims Produktionsfirma Tridertainment verantwortlich ist. Auch Kino- und SimSinn-Filme werden von MCT in der ADL gedreht, wobei sie z. T. auch mit der Deutsch-Katholischen Kirche kooperieren. Der Blockbuster «Von Guten Mächten» stellt ein hervorragendes Beispiel für eine derartige Zusammenarbeit dar.
Standorte, Assets und Aktivitäten
In Hannover besitzen die DSA ein Gelände in der Nordstadt, auf dem das DSA-Hauptstadtstudio errichtet wurde. Inzwischen ist es etwas in die Jahre gekommen. Hier finden sich neben Büros auch Produktiosnräume des Studios. Weiterhin werden hier auch Beiträge und Formate für österreichische und schweizerische Medien produziert und mit dem hauseigenen Meinungsforschungsinstitut Institut für politische Demoskopie GmbH (IPolD) besitzen die DSA auch noch die Möglichkeit, Wählerbefragungen für alle eigenen Trid- und Radiosender durchzuführen.[2]
Verbindungen
Bemerkenswert ist, dass es auch inmitten der Konzerndoktrin und mehreren Jahren der Abstoßung auch in den 2070ern noch enge Verbindungen zwischen Angestellten und Journalisten der DSA und den Sendern der Regionalsparte gibt - und das aller Konzernzugehörigkeiten zum Trotz.[2]
Tochterfirmen
- Institut für politische Demoskopie GmbH[2]
- Meinungsforschungsinstitut mit Sitz in Hannover
Ehemalige Sender
- Bayerischer Rundfunk
- BR, München - nach dem Crash von 2064 aufgegeben, von NeoNET/Neue Bavaria übernommen und erfolgreich betrieben.
- Hessischer Rundfunk
- HR, nach dem zweiten Crash von Ares übernommen
- Mitteldeutscher Rundfunk
- MDR, Leipzig-Halle - nach dem Crash 2.0 von Renraku übernommen.
- Norddeutscher Rundfunk
- NDR, Hamburg - nach dem Crash 2.0 aufgegeben, nun selbstständig unter der Kontrolle des Senats
- Radio Berlin-Brandenburg
- RBB - nach dem Crash 2.0 von der DeMeKo übernommen.
- Westdeutscher Rundfunk
- WDR, Köln - nach dem Crash 2.0 von Horizon übernommen.
- Südwestrundfunk
- SWR, Stuttgart - nach dem Crash 2.0 von der Sol Media Group übernommen.
Endnoten
Einzelnachweise
- ↑ Revierbericht 2082 S.100
- ↑ a b c d e Machtspiele - Netzstücke S.12
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.120
- ↑ Konzerndossier S.223
- ↑ Datapuls: Hamburg S.30
- ↑ Rhein-Ruhr-Megaplex S.35
- ↑ Europa in den Schatten S.54
Anmerkungen
Das Kürzel der Deutschen Sendeanstalten - DSA - ist soetwas wie ein Insider-Gag, da es gleichzeitig die offizielle Abkürzung für "Das Schwarze Auge" darstellt, das vielleicht bekannteste deutsche Fantasy Rollenspiel, das ebenso wie Shadowrun lange Zeit von Fantasy Productions (FanPro) produziert wurde.
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Quellenbücher
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Weblinks