Ghuljäger: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. November 2022, 13:38 Uhr
Ghuljäger sind eine besondere Art moderner Kopfgeldjäger, die Jagd auf Ghule machen. Diese werden aufgrund ihrer Ernährungsgewohnheiten in vielen Gesellschaften weiterhin als öffentliche Gefahr betrachtet.
Legalität
Ghuljäger profitieren von der Tatsache, dass in vielen Staaten der Sechsten Welt ein Kopfgeld - in der Regel nur tot, defacto also eine Abschussprämie - auf Ghule ausgesetzt ist. Sie jagen diese mit behördlicher Billigung und - sofern im Besitz von SIN und Waffenschein - häufig sogar amtlicher Lizenz, was durchaus lukrativ sein kann.
Ansehen
Bei Ghulrechtsaktivisten wie der Ghoul Liberation League (GLL) sind Ghuljäger natürlich verhasst, und werden als Mörder betrachtet, und in der Bevölkerung ist ihr Ansehen - wie das von Kopfgeldjägern generell - eher gering.
Risiken
Da der Krieger-MMVV-Stamm ansteckend ist, riskieren Ghuljäger sich selbst mit MMVV zu infizieren, und irgendwann von ihren Ex-Kollegen selbst gejagt zu werden. Zudem sind Ghule - speziell die intelligenteren - keine leicht Beute, da sie ihre Verfolger - speziell unter der Erde - in Fallen und Hinterhalte locken oder unter Umständen sogar zurückschießen können.
Konkurrenz
Die Tätigkeit der professionellen Ghuljäger überschneidet sich - naturgemäß - mit der urbaner Großkammerjäger wie Bismark im Rhein-Ruhr-Megaplex, da letztere ggf. auch Ghule jagen, und Ghuljäger bei Bedarf auch andere schädliche urbane Critter wie Teufelsratten oder Incubi zur Strecke bringen.
Teilweise versuchen sich auch Ganger und Shadowrunner sowie gelangweilte Hobbyjäger und andere Amateure ebenfalls gelegentlich als Ghuljäger und machen den Profis ungebetene und höchst unwillkommene Konkurrenz!
Trivia
Der Reporter Severin T. Gospini aka "Poolitzer" begleitete in den 2050ern eine Ghuljägerin - Jeroquee - auf wenigstens einer ihrer Jagden in der Seattler Kanalisation, um ein Feature über ihren Berufsstand für ein Mediennetzwerk zu produzieren.