Dag Joergensen: Unterschied zwischen den Versionen
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Er bekam die Chips täglich mit einer fliegenden [[Drohne|Frachtdrohne]] von der Codeschmiede im «''[[Bodyshop (Bergedorf)|Bodyshop]]''» geliefert, und hatte eine mehr oder minder feste Runde, die er durchs Viertel drehte, um seine Ware an die Süchtigen zu verkaufen: etliche Billigrestraurants, Imbissbuden, diverse Bars und das [[Terminal Moorfleeten]], wo die Arbeiter, die in Stade malochen und in Bergedorf wohnen, auf dem Heimweg durchkommen. Abends war er meist in einem örtlichen Park anzutreffen, der nach Einbruch der Dunkelheit ohnehin den Süchtigen und Dealern gehört. | Er bekam die Chips täglich mit einer fliegenden [[Drohne|Frachtdrohne]] von der Codeschmiede im «''[[Bodyshop (Bergedorf)|Bodyshop]]''» geliefert, und hatte eine mehr oder minder feste Runde, die er durchs Viertel drehte, um seine Ware an die Süchtigen zu verkaufen: etliche Billigrestraurants, Imbissbuden, diverse Bars und das [[Terminal Moorfleeten]], wo die Arbeiter, die in Stade malochen und in Bergedorf wohnen, auf dem Heimweg durchkommen. Abends war er meist in einem örtlichen Park anzutreffen, der nach Einbruch der Dunkelheit ohnehin den Süchtigen und Dealern gehört. |
Version vom 17. Oktober 2022, 20:52 Uhr
Dag Joergensen | ||
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Alias | Stomp | |
Geschlecht | männlich | |
Metatyp | Ork | |
Magisch aktiv | wohl nein | |
Nationalität | schwedisch | |
Zugehörigkeit | Lobatchevski-Vory |
Dag "Stomp" Joergensen war ein Ork schwedischer Abstammung, und gleichzeitig ein altgedienter Vory-Soldat und BTL-Dealer der Lobatchevskis im Hamburger Unterschicht-Viertel Bergedorf.
Beschreibung
Dag war einer der besten Männer der Lobatchevskis in Bergedorf, und wurde von seinen Vorgesetzten deshalb ausgewählt, um die neuen, zu CalHots hochgedrehten SimSinn-Aufzeichnungen auf den Straßen Bergedorfs zu verkaufen. Er ist dem russischen Syndikat gegenüber absolut und bedingungs loyal, und erhielt für seinen neuen Auftrag mit Feather Ryoko sogar eine Leibwächterin zugeteilt.
Er bekam die Chips täglich mit einer fliegenden Frachtdrohne von der Codeschmiede im «Bodyshop» geliefert, und hatte eine mehr oder minder feste Runde, die er durchs Viertel drehte, um seine Ware an die Süchtigen zu verkaufen: etliche Billigrestraurants, Imbissbuden, diverse Bars und das Terminal Moorfleeten, wo die Arbeiter, die in Stade malochen und in Bergedorf wohnen, auf dem Heimweg durchkommen. Abends war er meist in einem örtlichen Park anzutreffen, der nach Einbruch der Dunkelheit ohnehin den Süchtigen und Dealern gehört.
Stomp hatte übrigen durchaus auch ein paar sympathischere Seiten. So besaß er Humor, war nett zu Kindern, und schenkte Chipheads auf schlimmem Entzug auch schon mal ein paar Gratis-Chips (den Kids allerdings auch). - Als Dealer lebte er schließlich davon, andere süchtig zu machen, und verdient an deren Elend und Selbstzerstörung... Er selbst warf dagegen keine Chips ein, und persönlich hielt er BTLs oder CalHots für Drek!
Schicksal
Als die geschäftlichen Aktivitäten der Vory in Bergedorf unter Druck gerieten, beendete Feather Ryoko die Arbeitsbeziehung zu ihrem Klienten Joergensen, in dem sie ihm ihr Wakizashi in den Leib rammte, und anschließend übernam, was von dessen Geschäften noch übrig war. [1]
Erscheinungsbild
Stomp hatte eine spiegelnde Glatze mit Tribal-Tätowierung und einen braunen Ziegenbart. Seine Augen verbarg er hinter einer spiegelnden, dunklen Sonnenbrille, und dazu trug er üblicher Weise eine speckige, gepanzerte Synth-Lederjacke, Tarnhosen und ein Unterhemd. Kultiviert oder vertrauenserweckend ist etwas anderes, und Stomp genoss es, dem Stereotyp "Großer, böser Ork" zu entsprechen. - Außerdem war er ein echter Kraftprotz, der Motorradweitwurf als Ausgleichssport zu betreiben schien... Erwähnenswert wäre noch, daß er daneben auch ein echt zäher Hund war, der selbst unter Folter nicht so schnell zusammenbrach.
Ausrüstung
Stomp Joergensen trug immer einen Teleskop-Schlagstock und eine Ares Predator [L 1] sowie das zu Beginn der 2070er obligatorische Kommlink.
Seine Wohnung hatte er im obersten Stock eines Hochhauses in der Bergedorfer Aneki-Straße 173.
Wer auf die bekloppte Idee verfallen ist, ausgerechnet eine Straße in einem sozialen Brennpunkt von Hansecity nach dem verdienten Renraku-CEO zu benennen, ist mir absolut rätselhaft... | |
Tekken-san -...für den zum Kami erhobenen Inazo Aneki ist das jedenfalls nicht schmeichelhaft - selbst wenn man den Vory-Mann außen vor lässt! |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: Hamburg S. 51
Index
Weblinks