Stahlmänner: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Wirtschaftexperten wurden aufgrund der Stahlkrise, die die wirtschaftlichen Probleme ausgelöst hatte, als "Stahlmänner" bezeichnet. | Die Wirtschaftexperten wurden aufgrund der Stahlkrise, die die wirtschaftlichen Probleme ausgelöst hatte, als "Stahlmänner" bezeichnet. | ||
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Nachdem der Niedergang der österreichischen Wirtschaft der Regierung angelastet wurde, übergab selbige am [[26. Mai]] [[2000]] die Regierungsgewalt an die Stahlmänner.<ref>{{QDE|adsw}} S.9</ref> Diese Entscheidung folgte einer Periode von Konkursen und schlechter Zentralverwaltung, die sich in einer stetigen Abwärtsspirale befand.<ref name="SHB4 134">{{QDE|shb4}} S:134</ref> | |||
Die Stahlmänner legten einen radikalen Sparkurs vor, der vor allem die Unter- und Mittelschicht traf, was zu wochenlangen Unruhen führte. [[2004]] sorgten militante Aufständische in [[Wien]] für eine Situation, die sich mit normalen Mitteln nicht mehr beruhigen ließ. Statt die Sache zu einem blutigen Ende zu führen, entschieden die Stahlmänner, dass der südliche Bezirk mit einer Mauer umgeben und alle Bewohner ''in absentia'' zu lebenslanger Haft verurteilt werden. Fortan sollte das Areal ''Sondergefangenenhaus Wien-Süd'' (kurz SGHWS) oder beschönigend ''Vereinigte Wohnparks'' heißen.<ref name="SHB4 134"/> | |||
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[[Kategorie:Österreichische Geschichte]] | [[Kategorie:Österreichische Geschichte]] |
Aktuelle Version vom 5. Juli 2022, 17:45 Uhr
Als Stahlmänner bezeichnet man ein Gremium von drei Wirtschaftsexperten, die Anfang des Jahrtausends während einer schweren Wirtschaftskrise in Österreich eine außerordentliche Regierung bildeten. Sie waren wesentlich für eine Neuordnung des Landes verantwortlich, die sich vorallem zu Gunsten der Konzerne auswirkte.
Begriff
Die Wirtschaftexperten wurden aufgrund der Stahlkrise, die die wirtschaftlichen Probleme ausgelöst hatte, als "Stahlmänner" bezeichnet.
Geschichte
Nachdem der Niedergang der österreichischen Wirtschaft der Regierung angelastet wurde, übergab selbige am 26. Mai 2000 die Regierungsgewalt an die Stahlmänner.[1] Diese Entscheidung folgte einer Periode von Konkursen und schlechter Zentralverwaltung, die sich in einer stetigen Abwärtsspirale befand.[2]
Die Stahlmänner legten einen radikalen Sparkurs vor, der vor allem die Unter- und Mittelschicht traf, was zu wochenlangen Unruhen führte. 2004 sorgten militante Aufständische in Wien für eine Situation, die sich mit normalen Mitteln nicht mehr beruhigen ließ. Statt die Sache zu einem blutigen Ende zu führen, entschieden die Stahlmänner, dass der südliche Bezirk mit einer Mauer umgeben und alle Bewohner in absentia zu lebenslanger Haft verurteilt werden. Fortan sollte das Areal Sondergefangenenhaus Wien-Süd (kurz SGHWS) oder beschönigend Vereinigte Wohnparks heißen.[2]
Der nächste Streich folgte 2008, als der östliche Teil Wiens mit Zustimmung der Stahlmänner basierend auf dem Shiawase-Urteil zu einem exterritorialen Geschäftsbezirk Transdanubien umgewandelt wurde. Bald ließen sich hier zahlreiche Großkonzerne nieder, was die Wirtschaft ebenfalls sanierte.[2]
Ende der Stahlmänner
2016 gaben die Stahlmänner schließlich ihre Macht an eine Übergangsregierung ab.[2]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.9
- ↑ a b c d Schattenhandbuch 4 S:134
Widersprüche
- Walzer, Punks & Schwarzes ICE
- Es gibt einige Diskrepanzen zwischen dem Werk Walzer, Punks & Schwarzes ICE aus der 2. Edition und dem moderneren Datapuls: Österreich, welches in der 5. Edition herauskam und auf dem älteren Europa in den Schatten basiert. Hier in der Helix wird das neuere der beiden verwendet, wenn Inhalte im Konflikt miteinander stehen. Siehe auch Meta:Retcon-Übersicht.
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