Teufelstisch: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. September 2019, 11:00 Uhr
Teufelstisch Überblick (Stand: 2076) | ||
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Der Teufelstisch ist ein Pilzfelsen aus Buntsandstein, der Gegenstand alter Sagen ist, und sich - durch Nutzung als Ritualort - mehrere Jahrzehnte nach dem Erwachen zu einem für Schwarze Magie praktizierende Teufelsanbeter oder sogar für Blutmagie aspektierten Ort der Macht entwickeln könnte.
Geographie
Der Pilzfelsen - ein großer Brocken aus Buntsandstein, der auf einem dünnen "Bein" aus dem selben Material ruht - erhebt sich im Pfälzer Wald, im heutigen Badisch-Pfalz, und nicht all zu weit von der Grenze zur Sperrzone der verstrahlten SOX entfernt.
Geschichte
Während der Trollkriege wurde die gesamte Region von massiven, magisch ausgelösten Erdbeben erschüttert, die in den Dörfern und Kleinstädten im damaligen Rheinland-Pfalz schwere Verwüstungen anrichteten, Burgruinen noch weiter in sich zusammenbrechen ließen, und auch natürliche Felsformationen und den Pfälzer Wald selbst in Mitleidenschaft zogen. Darüber, ob der Teufelstisch die Erschütterungen - aller Wahrscheinlichkeit zum Trotz - unbeschadet überstand, oder ob er erst im Jahr des Kometen unter dem Einfluss Halleys unerklärlicherweise in seinen Ursprungszustand zurückkehrte, gibt es von Seiten der Einheimischen widersprüchliche Behauptungen. - Fakt ist jedoch, dass er 2070 wieder genauso in Mitten des Pfälzer Waldes steht, wie ihn zahlreiche Künstler abgebildet haben, und wie er im 20. Jahrhundert ein 100.000fach abgelichtetes Fotomotiv für Touristen war.
Von diesem «Erlebnispark Teufelstisch», den die damals unter Verwendung von reichlich Steuergeldern für die Touris eingerichtet hatten, um die Attraktivität der Ecke als Ausflugsziel zu erhöhen, finden sich dagegen praktisch keine Spuren mehr... | |
Tourist Guy |
In jüngerer Zeit taucht der Begriff "Teufelstisch" vermehrt in Berichten der Sternschutz-Magie-Abteilung SAMT und des Hermetiker-Corps der Bundeswehr sowie deren Partner von der MET2000 auf, immer im Zusammenhang mit verbotenen oder doch zumindest nicht genehmigten, magischen Ritualen. Gemäß entsprechender Querverweise sollen diese Rituale wenigstens teilweise auch unter Mitwirkung des Ordo Fidelitas, dem tendenziell eine gewisse Pro-Blutmagie-Haltung nachgesagt wird, und/oder Gruppen von Hardcore- respektive Hobby-Satanisten aus dem Umfeld des berüchtigten Mitternachtszirkels abgehalten worden sein.
Nicht zu vergessen den Wahren Faustianern - respektive Heidelberger Magiestudenten, die gerne zu diesem exklusiven wenn auch verrufenen Kreis dazugehören würden... und nach den entsprechenden Spuren im Astralraum zu urteilen, wie sie auch ein paar Tage nach Halloween 2076 wieder deutlich wahrnehmbar waren, haben die Einführungsrituale dieser Gruppierungen eine deutliche Ähnlichkeit mit den Gang-Initiationen einiger der übleren Wizgangs, mit denen ich es in meiner aktiven Laufbahn als magischer Ermittler bei der ehemaligen Landespolizei Groß-Frankfurts zu tun hatte! | |
Mag. herm. Mark Hellmann (Hauptkommissar a. D.) |
Legende
Der Legende nach soll sich der Teufel hier aus zwei Felsen einen Tisch gebaut haben, als er sich im Wald aufhielt, und Hunger hatte. Gemäß der Sage sollen Menschen, die so unvorsichtig sind, sich hier um Mitternacht aufzuhalten, von ihm verspeist (oder in die Hölle mitgenommen) werden.