Kosmetische Cyberware: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. April 2018, 19:03 Uhr
Der Begriff Kosmetische Cyberware deckt alle technischen oder größtenteils anorganischen Augmentierungen ab, die keinen primär funktionalen Nutzen haben, sondern das Aussehen der Nutzer verbessern oder verändern.
Definition
Kosmetische Cyberware fasst zwei verschiedene Arten Cyberware zusammen: Kosmetische Modifikation existierender Implantate durch Veränderung ihres Aussehens, ihrer Lage, Form, Oberflächenbeschaffenheit und manchmal dem Hinzufügen von Funktionen, alles aus ästhetischen Gesichtspunkten, oder um sie für spezielle Anwendungen anzupassen. Kosmetische Implantate sind die Fortsetzung der kosmetischen Chirurgie mit anderen Mitteln.
Von Cyberwarepuristen verlacht und von Körperpuristen verachtet, machen solche Cybermodifikationen einen guten Teil des Geschäfts der meisten Bodyshops aus. Mit der Cyberfetischszene gibt es eine große Subkultur, die gerade solche Cyberware feiert.
Kosmetische Modifikationen
Kosmetische Cyberware-Modifikationen umfassen alles, was das Aussehen, die Form, oder die Farbe eines Cyberware-Implantats verändert und keinen großen Einfluss auf die Essenz hat. Die meisten dieser Modifikationen sind Essenzneutral, manche belasten den Körper ein kleines Bisschen mehr. Den meisten Anwendern ist es das aber durchaus wert.
Einfache, ambulant vornehmbare Operationen, die innerhalb von 2 Stunden spontan in einem Mall-Bodyshop durchgeführt werden können, sind Veränderungen der Körperform des Nutzers - Fettabsaugungen und ähnliche Formen einfachen Bodysculptings (inklusive einfacher Brustimplantate), Haar- und Augenfarbenveränderungen, Änderungen der Hautfarbe, Entfernung oder Hinzufügen von Behaarung, Modifikation der Ohren zu spitzen Elfenohren, und auch die Implantation von Glasfaserhaaren.
Komplexer, aber ebenso im Angebot von Bodyshops, sind exotischere Veränderungen der Haut, wie Schuppenhaut oder buntes Fell, Katzenohren, Ork-Hauer, oder Schwänze.
Kosmetische Implantate
Cyberware-Implantate, die als kosmetische Cyberware klassifiziert sind, haben eine primär ästhetische Funktion, anstatt primär der Augmentierung des Trägers zu dienen. Diese Implantate sind teils uralte Technologie, wie beispielsweise statische Brustimplantate, teils hochentwickelte Cyberware, die komplex und sehr differenziert ist, wie Cybergenitalien. Diese Implantate dienen der Veränderung des Aussehens des Trägers und können oftmals Dinge, die mit Bioware nicht erreichbar sind. Solche Implantate sind in der Cyberfetischszene ausgesprochen beliebt und werden für teils groteske Modifikationen genutzt.
Kosmetische Implantate sind oft von zweifelhafter Qualität, und man muss hier sehr aufpassen, dass einem nicht Omegaware untergejubelt wird.
Typische kosmetische Cyberware
- Augenmod
- Alle Arten kosmetischer Cyberaugen-Aufwertungen.
- Brustimplantate
- Der Klassiker. Erhältlich als einfache Kissen oder größenverstellbar.
- Casemod
- Die Modifikation der externen Teile eines Cyberware-Implantats. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt!
- Cyberdrüse
- Ein Reservoir, mit dem Cyberarme schwitzen oder Parfüm auf dem Träger verteilt werden kann.
- Cybergenitalien
- Wie echte Genitalien, nur größer, dehnbarer, härter und in Designerfarben erhältlich.
- Cyberfangzähne
- Ein Muss für Vampirposer.
- Dampfventile
- Implantierte Dampfventile für den coolen Steampunk-Look.
- Datenbuchsengravur
- Ein Casemod für Datenbuchsen.
- Glasfaserhaare
- künstliche Haare, die jede Farbe annehmen und sogar leuchten können.
- Hauttönung
- Künstlich umgefärbte Haut.
- Hornimplantate
- Kleine, dekorative Hörnchen ohne viel praktischen Nutzen.
- LED-Tattoos
- Tattoos, die dank subdermaler LED-Felder leuchten.
- Metatyp-Reduktion
- Eine Reihe von Behandlungen, um Metamenschen menschlicher erscheinen zu lassen. Beliebt bei Rassisten, verhasst bei Metamenschenrechtlern.
- Nassverschalung
- Macht Dermalverkleidung feucht und glitschig.
Abgrenzung
Kosmetische Cyberware ist eine Kategorie, die vor allem Vanity-Ware erfasst - Cyberware mit wenig praktischem Nutzen. Natürlich kann man sich darüber streiten, ob ein Set Cybergenitalien und Brustmplantate für eine M2F-Transsexuelle nicht einen erheblichen Nutzen hat; da Cyberware aber zumeist unter marktwirtschaftlichen und damit Wertschöpfungs- und Leistungssteigerungs-Gesichtspunkten gesehen wird, fällt manches, was durchaus auch kosmetische Effekte hat, eben nicht in diese Kategorie.
Quellenindex
Deutsch | Englisch |
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