Karlsruher Institut für Thaumaturgie: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Karlsruher Institut für Thaumaturgie''' ('''KIT''') hat sich wegen des Zugangs zum magischen Nexus in der Fächerstadt zu einer Größe in der thaumaturgischen Forschung entwickelt, bei dem - anders, als bei anderen Fakultäten, die in der Regel um Förderung und Sponsoren betteln müssen - die potentiellen Sponsoren geradezu Schlange stehen, so daß das Institut sich seine Förderer praktisch aussuchen kann. | Das '''Karlsruher Institut für Thaumaturgie''' ('''KIT''') hat sich wegen des Zugangs zum magischen Nexus in der Fächerstadt zu einer Größe in der thaumaturgischen Forschung entwickelt, bei dem - anders, als bei anderen Fakultäten, die in der Regel um Förderung und Sponsoren betteln müssen - die potentiellen Sponsoren geradezu Schlange stehen, so daß das Institut sich seine Förderer praktisch aussuchen kann. | ||
Dafür mußten die renomierte Pädagogische Hochschule sowie die Hochschulen für Musik und | Dafür mußten die renomierte Pädagogische Hochschule sowie die Hochschulen für Musik und Gestaltung nach dem zweiten Crash aufgeben, und auch diverse geisteswissenschaftliche Fakultäten der Universität wurden geschlossen, weil sie keine finanzkräftigen Sponsoren mehr fanden. | ||
Im März des Jahrs [[2070]] begann die KTH in enger Zusammenarbeit mit [[Mitsuhama]] Deutschland eine Reihe neuer Forschungsprojekte mit dem Ziel, das im Umfeld des [[Crash von 2064|Crashs von 2064]] aufgetretenen [[AIPS]]-Syndrom in Zusammenhang mit neuentdeckten, [[Technomancer|virtua-kinetischen]] Fähigkeiten der Patienten und möglichen Therapieansätzen zu untersuchen. MCT und KTH fassten hierfür über 300 Mitarbeiter und ein Forschungsbudget in Höhe von 83 Millionen [[Euro]] in ihrer «Virtuakinetischen Forschungskooperative» zusammen, die unter Leitung des MCT-Forschungsleiters, [[KI]]- und [[Matrix]]experten [[Kaneda Jinro]] standen. Nach dem der öffentliche Druck nach dem Bekanntwerden der grausamen und unethischen Forschungsmethoden und der hohen Sterblichkeitsrate unter den - keineswegs ausschließlich freiwilligen - (meta)menschlichen Versuchssubjekten, zu stark wurde, stellten KTH und MCT das Projekt im Dezember 2070 notgedrungen ein. | Im März des Jahrs [[2070]] begann die KTH in enger Zusammenarbeit mit [[Mitsuhama]] Deutschland eine Reihe neuer Forschungsprojekte mit dem Ziel, das im Umfeld des [[Crash von 2064|Crashs von 2064]] aufgetretenen [[AIPS]]-Syndrom in Zusammenhang mit neuentdeckten, [[Technomancer|virtua-kinetischen]] Fähigkeiten der Patienten und möglichen Therapieansätzen zu untersuchen. MCT und KTH fassten hierfür über 300 Mitarbeiter und ein Forschungsbudget in Höhe von 83 Millionen [[Euro]] in ihrer «Virtuakinetischen Forschungskooperative» zusammen, die unter Leitung des MCT-Forschungsleiters, [[KI]]- und [[Matrix]]experten [[Kaneda Jinro]] standen. Nach dem der öffentliche Druck nach dem Bekanntwerden der grausamen und unethischen Forschungsmethoden und der hohen Sterblichkeitsrate unter den - keineswegs ausschließlich freiwilligen - (meta)menschlichen Versuchssubjekten, zu stark wurde, stellten KTH und MCT das Projekt im Dezember 2070 notgedrungen ein. |
Version vom 13. Juli 2012, 16:06 Uhr
Die Karlsruher Universität respektive Karlsruher Technische Hochschule (KTH) ist vorallem für ihre Durchbrüche im Hightech-Bereich, der Telekommunikations- und der Matrix-Technologie bekannt. Trotz der einschüchternden Präsenz des Armeeverbunds der Bundeswehr haben sich im Umfeld der KTH und der Fachhochschulen für Pädagogik und Musik - die zu den letzten ihrer Art in der ADL gehören - eine studentische Szene mit entsprechenden Lokalen wie dem vorwiegend von Technik-Freaks frequentierten «Megapulse» entwickelt.
Eine weitere, in Karlsruhe ansässige Hochschule ist die Bundeswehr-eigene Horst-Stöckter-Universität, die zusammen mit anderen BW-Einrichtungen und dem Institut für Astrale Erkundung und Sicherung (IAES) Teile der nach den Alchera-Zwischenfällen von den meisten Bewohnern verlassenen Karlsruher Südstadt belegt.
Geschichte
Das «Institut für Schwerionenforschung» der KTH leitete am 15. September 1998 mit dem Ende seiner 10jährigen Veröffentlichungssperre die Ära der kommerziellen Fusionsreaktoren ein und die Universität arbeitet im entsprechenden Fachbereich teilweise eng mit dem Karlsruher Kernforschungszentrum zusammen.
Das Karlsruher Institut für Thaumaturgie (KIT) hat sich wegen des Zugangs zum magischen Nexus in der Fächerstadt zu einer Größe in der thaumaturgischen Forschung entwickelt, bei dem - anders, als bei anderen Fakultäten, die in der Regel um Förderung und Sponsoren betteln müssen - die potentiellen Sponsoren geradezu Schlange stehen, so daß das Institut sich seine Förderer praktisch aussuchen kann.
Dafür mußten die renomierte Pädagogische Hochschule sowie die Hochschulen für Musik und Gestaltung nach dem zweiten Crash aufgeben, und auch diverse geisteswissenschaftliche Fakultäten der Universität wurden geschlossen, weil sie keine finanzkräftigen Sponsoren mehr fanden.
Im März des Jahrs 2070 begann die KTH in enger Zusammenarbeit mit Mitsuhama Deutschland eine Reihe neuer Forschungsprojekte mit dem Ziel, das im Umfeld des Crashs von 2064 aufgetretenen AIPS-Syndrom in Zusammenhang mit neuentdeckten, virtua-kinetischen Fähigkeiten der Patienten und möglichen Therapieansätzen zu untersuchen. MCT und KTH fassten hierfür über 300 Mitarbeiter und ein Forschungsbudget in Höhe von 83 Millionen Euro in ihrer «Virtuakinetischen Forschungskooperative» zusammen, die unter Leitung des MCT-Forschungsleiters, KI- und Matrixexperten Kaneda Jinro standen. Nach dem der öffentliche Druck nach dem Bekanntwerden der grausamen und unethischen Forschungsmethoden und der hohen Sterblichkeitsrate unter den - keineswegs ausschließlich freiwilligen - (meta)menschlichen Versuchssubjekten, zu stark wurde, stellten KTH und MCT das Projekt im Dezember 2070 notgedrungen ein.
Quellenindex
- Mephisto 44 (April/Mai 2009) S. 22-26 - "Die Geister, die man ruft", 1. Teil einer Minikampagne
- Mephisto 45 (Juli/August 2009) S. 30-35 - "Die Geister, die man ruft", 2. Teil einer Minikampagne
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