Third of OrkTober
Third of OrkTober Überblick (Stand: 2078) |
Kurzbeschreibung: Ork-Kneipe mit speziellem Dekor |
Lage: Godesberger Allee 18, der Ostseite der Bundesstraße 9 im Bad Godesberger Ortsteil Plittersdorf, Bonn-Bad Godesberg, RRMP, ADL |
Besitzer: "Erich" (eigentlich Jean-Edwin Karl Marxx) |
Sicherheit: 2 Sicherheits-Orks, Troll-Rausschmeißer, "Stasi" |
Third of OrkTober ist eine Orkkneipe im ehemaligen Gebäude der mit der deutschen Wiedervereinigung aufgelösten Ständigen Vertretung der einstigen DDR in der (Ex-)Bundeshauptstadt Bonn, die sich durch ein selbstironisch bis penetrantes DDR-Ostalgie-Dekor auszeichnet.
Begriff
Der Name der Kneipe ist eine Verschmelzung von "Ork" und der englischen Form von "3. Oktober", dem Tag der Wiedervereinigung, der seinerzeit als "Tag der deutschen Einheit" in der alten Bundesrepublik ein gesetzlicher Feiertag war.
Publikum
Neben vornehmlich Bonner Orks verkehren hier - ungeachtet der Selbstironie, die der Inhaber bei der Einrichtung an den Tag gelegt hat - auch diverse Salon-Kommunisten anderer Metatypen, die tatsächlich von verstaatlichten Konzernen, Produktionsgenossenschaften und einem neuen Staatssozialismus auf deutschem Boden träumen. Gerüchten zu Folge soll die angeblich aus Erben des berüchtigten DDR-Ministeriums für Staatssicherheit hervorgegangene Unterweltorganisation der sogenannten "Stasi" hier ebenfalls vertreten sein (und die weltfremden Träumereien dieser Gäste nur zu gerne für ihre eigenen, kriminellen Zwecke ausnutzen). Wohl deswegen, und weil manche der neo-kommunistischen Wirrköpfe zuweilen auch den Schritt von ausufernden Diskussionen zu illegalem Aktivismus wagen, halten sowohl Agenten von Shiawases MIFD als auch von Horizons Dawkins Group den Laden unter Beobachtung, wobei sich beide Gruppen aber ebenso sehr gegenseitig belauern, wie sie versuchen, die Gäste zu überwachen.
Ich habe unser jährliches wissenschaftliches Treffen auch einmal hier abgehalten wobei ich es im Nachhinein bereue. Ich und die drei mundanen Schläger wären kaum in der Lage gewesen, zwei hochgradig initiierte Magier die es ernst meinen davon abhalten können, sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen. | |
Prof. DDR |
Besitzer
Der Besitzer und Wirt, der auch für die Inneneinrichtung in all ihrer Detailverliebtheit verantwortlich zeichnet, die kaum ein DDR-Klischee auslässt, ist ein wohl Berliner Ork, der sich nur "Erich" nennen lässt, auch, wenn er mit Geburtsnamen Jean-Edwin Karl Marxx heißt. Angeblich soll er 2072 nach gröberem Stress mit der dortigen Kiez-Gang «Hass9zehn» von der Spree an den Rhein übersiedelt sein.
Was sich aber mit der Tatsache beißt, daß es den Laden unter dem Namen und der Adresse bereits seit dem Winter 68/69 gibt... | |
Jupp |
Sicherheit
Um Kneipenschlägereien - die die aufwendig zusammengetragene Dekoration und das teils wirklich antike Mobilar beschädigen könnten - bereits im Ansatz zu unterbinden, und auch etwaige Attacken von anti-metamenschlichen Skin- und Fascho-Gangs abzuwehren, gibt es zwei Sicherheits-Orks und einen Troll-Rausschmeißer, die stilecht in originalgetreu nachgemachten NVA-Uniformen stecken.
Das Schutzgeld kassieren hier übrigens weder Don Lupos Männer noch Babas Kölner Wölfe oder die dortigen Triaden, sondern ebenfalls diese Stasi-Typen... wobei die angeblich einen Anteil an die - an sich erst noch im Aufbau befindliche - Ruhrgebiets-Vory abführen. Letzteres hat zu Forderungen vereinzelter Soldati der Gasperis geführt, dass sie diesen Zustand dringend ändern müssten, schon, um den Russen eine Geldquelle zu nehmen... La Putana Michaela sieht das mit ziemlicher Sicherheit genauso, hat aber - vorerst - noch genug andere Sorgen, als daß sie sich ernsthaft darum kümmern würde... | |
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