MCT Torii

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MCT Torii
Überblick (Stand:?)
Hersteller:

Mitsuhama[1]

Art: stationäre Überwachungsdrohne[1]
Verwendung: Verkehrsleitung, Verkehrskontrolle, Aufhalten von Verkehrsstörern[1]
Größe: Riesig[1]

Der MCT Torii, im Ausland besser bekannt als MCT Routekeeper, ist eine seit langem kontinuierlich weiterentwickelte stationäre Verkehrsleitdrohne.

Beschreibung

Die Routekeeper wird gerne für ein besseres Autobahnschild gehalten, dabei ist sie viel mehr: Die in Form einer Brücke mit Flatscreen-"Schildern" (selten auch Trideoscreens) ist tatsächlich eine stationäre Drohne mit leistungsfähigem Pilotsystem und das Rückgrat von Systemen wie GridGuide und ALI.[1]

Anfangs waren die Routekeeper der ersten Generation noch wenig mehr als Sensorpakete, die an einem Sendemast hingen, der Verkehrsdaten an eine Sattelitenkonstellation von MCT übermittelte, die diese dann in ihrer jeweiligen Verkehrsleitzentrale sammelten. Inzwischen sind die allermeisten Routekeeper mit Kabeln hart miteinander und dem Backbone bestehender Systeme wie GridGuide und ALI verbunden, nur entlegene Strecken in ländlichen Gebieten nutzen noch Sattelitentechnologie.[2]

Routekeeper-Drohnen messen Wetterdaten und Verkehrsfluss, zeigen aktuelle Fahrempfehlungen und Werbeeinblendungen, rechnen automatisch Mautgebühren ab und unterstützen GridGuiden und ähnliche Systeme bei der Erfassung und gegebenenfalls Verfolgung von nicht im System mit Transponder angemeldeten Fahrzeugen. Hierfür verfügen sie über eine sehr umfangreiche Bibliothek von Autosofts, die ihr neben Verkehrsanalyse, der Nutzung ihrer Waffensysteme und visueller Identifizierung von Zielen auch beim Finden und Aufspüren verborgener Knoten und der Verteidigung gegen Hacker hilft.[1]

Eine Routekeeper kann auch direkt eingreifen. Die Drohne verfügt über zwei Waffensysteme. Einmal eine versenkbare Straßensperre ais massiven Ceramet-Zylindern, die binnen weniger Sekunden aus der Fahrbahn ausfahren können, um Fahrzeuge notfalls bei voller Fahret brutal zu stoppen, die über alle Fahrstreifen gehen, aber auch für einzelne Fahrstreifen aktiviert werden können; das ist die übliche Vorgehensweise. Und für ganz harte Fälle hat sie auch noch einen kleinen Geschützturm, der vor allem für ganz harte Raser und Critterangriffe auf eine Routekeeper-Strecke gedacht ist.[1]

Nutzung

Ursprünglich für das japanische Superhighwaysystem entwickelt, erfuhr die Torii (als Routekeeper) mit der rasanten Vollvernetzung der weltweiten Verkehrssysteme[1] in den 2040ern[2] schnell weltweite Verbreitung.[1]

Technik und verwendete Software werden von MCT ständig weiterentwickelt und an die wachsenden Möglichkeiten und Zwänge des Verkehrs der Sechsten Welt angepasst. Das bedeutet, dass sie beständig gewartet und erweitert, umgebaut oder partiell ausgetauscht werden, was auch zu kurzzeitigen Ausfällen der Routekeeperüberwachung auf bestimmten Streckenabschnitten führt.[1]

Seit der Übernahme von GridGuide bzw. ALI durch Renraku Computer Systems werden die älteren Torii-Modelle schrittweise durch das System Renraku Routekeeper ersetzt.[3]

Modelle


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Weblinks