Jennifer Stinson

Aus Shadowhelix
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Jennifer Stinson
Geschlecht weiblich[1]
Metatyp
Magisch aktiv ja (Nekromagierin)[1]
Konzern­angehörigkeit Tzuri Group[1][2]
Tätigkeit Leiterin der Tzuri Group[2] / Sanologin / Nekromagierin[1] (Lehrerin[2])

Dr. Jennifer Stinson - ihres Zeichens "Hohe Priesterin der Dunkelheit" - ist eine magisch Begabte, die der 2064 von der Tzuri Group nach der Rückkehr von einer metaplanaren archäologischen Expedition begründeten magischen Tradition der Nekromagie folgt.[1]

Biographie

Jennifer Stinson bewies die Macht der Nekromagie - und die Tatsache, dass diese dunkle Kunst, die ihre Kraft aus der Macht der Dunkelheit, Verfall und Vernichtung zieht, durchaus auch für positive Zwecke genutzt werden kann - als sie 2075 ein Ritual durchführte, das einen beginnenden Ausbruch von VITAS-4 in Mailand beendete. Auch, wenn es unter den ärmsten Einwohnern der Teilstadt des italienischen Superslums von GeMiTo einige Opfer gab, hatte sie die drohende Epidemie mittels ihrer rituellen Magie im Keim erstickt. Der Rest der Stadt war ihr dafür so dankbar, dass die Menschen sie als Retterin verehrten, und der Ruf der umstrittenen Nekromagie sich - wenigstens in diesem Teil der Italienischen Konföderation - rapide verbesserte, die sie mit ihrem Handeln effektiv aus ihrer Schmuddelecke geholt hatte.[1]

In der Folge fanden sich immer mehr Interessierte, die wollten, dass sie sie die Nekromagie lehren würde, während diese Form der Magie von der Tzuri Group seit ihrer Entdeckung zunächst nur im Geheimen einer geringe Zahl von Interessenten vermittelt worden war.[1]

Als Leiterin der Tzuri Group verbringt sie ihre zeit mittlerweile (wieder) größtenteils in Mumbai in der Indischen Union. Neben den Administrativen Aufgaben und Lehrtätigkeit die sie in Anspruch nimmt - fast alle gegenwärtigen Nekromagier haben ihre Ausbildung bei ihr begonnen - arbeitet sie daran, ihre Kunst weiter zu verfeinern. - Seit sie mit ihrer Nekromagie 2075 ins Licht der Öffentlichkeit getreten ist, hat sie allerdings keine weiteren, neuen Schüler mehr angenommen.[2]

Ansichten

Stinson vertritt die Ansicht, dass Nekromagie weder unnatürlich noch böse ist, sondern lediglich eine weitere Facette des Lebens und der Magie im Universum darstellt. In diesem Zusammenhang verweist sie auf die Rote und Grüne Magie als zwei weitere, erst vor relativ kurzer Zeit (wieder-)entdeckte Magieformen. - Sie vertritt - wie die Tzuri Group - die Auffassung, dass ihr Zugang zur Magie gemäß der Entdeckungen auf ihrer Reise an sich weder neu noch ungewöhnlich ist, sondern schon seit über zehntausend Jahren auf der Erde und anderswo betrieben worden sei. Ebenso behaupte sie, Nekromagie sie die Basis vieler anderer, existierender Traditionen.[1]

Weiterhin schwört sie, dass sie ihre Nekromagie nur für das Gute einsetzen würde, eine Aussage, die sich - bislang - mit dem deckt, was sie diesbezüglich der Öffentlichkeit vorgeführt und demonstriert hat.[1]

Kritik

Der Shadowtalker "Plan 9" - seines Zeichens ein berüchtigter Verschwörungstheoretiker des Jackpoint und zudem bekennender KFS-Infizierter, Fragmentierter und Monade - behauptete allerdings in einem Shadowtalk-Beitrag zur Schattendatei «Forbidden Arcana», Stinson habe im wortwörtlichen Sinne "Leichen im Keller". "Echte Leichen, mit denen sie" - seinen Worten zu Folge - "allnächtlich im Anschluss an ihre gruseligen Blutrituale reden" würde. - Ob seine Behauptungen und Vorwürfe in ihrem Fall auch nur die Spur eines wahren Kerns besitzen, ist ungewiss, und eher zweifelhaft.[1]

Beziehungen

Dr. Henry Hwang, der die Tzuri Group in Korea leitet und dort Schüler in ihrer Kunst unterrichtet, ist ein Partner von Stinson und ihr Kollege in metaplanarer Archäologie.[2]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e f g h i j Verbotene Künste S.82
  2. a b c d e Verbotene Künste S.

Quellen

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Weblinks