Wildost: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wildost''' (engl. ''Wild East'') ist ein inoffizieller Name für das vollkommen überschwemmte Gebiet zwischen den [[Hamburg]]er Stadtteilen [[Harburg]] und [[Stade]]. Es setzt sich aus den alten Gemeinden Neu-Wulmsdorf und Neugraben zusammen. Als weitere Spitznamen für das Gebiet hört man in den Straßen auch "Der Pfuhl" oder "Die Sickergrube".
'''Wildost''' (engl. ''Wild East'') ist ein inoffizieller Name für das vollkommen überschwemmte Gebiet zwischen den [[Hamburg]]er Stadtteilen [[Harburg]] und [[Stade]], welches heute als Auffangbecken für allerhand Gesindel und die Ärmsten der Armen dient.


Die beiden ehemaligen Stadtteile wurden durch die [[schwarze Flut]] von [[2011]] praktisch vollständig überschwemmt. Die alten Gebäude ragen als Ruinen aus dem verseuchten [[Nordsee]]wasser heraus. Diese unwirtliche Gegend ist durchzogen von Kanälen, miteinander verbundenen Pontons, Hängebrücken zu den Ruinen, alten Schiffen und Hausbooten und so weiter. Wer hier wohnt ist entweder am Boden der Gesellschaft angekommen oder will nicht gefunden werden.
==Name==
Der Stadtteil trägt auch den Namen "Der Pfuhl", da man an vielen Stellen immer noch klebrigen Dreck und Giftschlamm findet, der nach der "Bereinigung" der Innenstadt hier einfach mit Bulldozern abgeladen und vergessen wurde.<ref name="SS2 171"/>
 
==Geographie==
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==Geschichte==
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==Bewohner==
In Wildost landet allerhand zwielichtiges Gesindel und der Bodensatz der Gesellschaft. Wer hierher kommt fühlt sich schnell fremd, denn die Leute sprechen keine Sprache, die man selbst verstehen könnte und Fremde werden rasch zur Zielscheibe, die abgezockt werden.<ref name="SS2 171"/>
 
==Stadtbild==
Wildost ist vermutlich am Besten als wildes Durch- und Übereinander zu bezeichnen. Zwischen den vereinzelten Ruinen, die halb eingesunken wie Betonriffe aus dem Morast ragen, liegen unzählige Schwimmpopntons, die in den Flachgewässern und Sümpfen verankert wurden. Auf diesen ebfinden sich Wohncontainer, Baracken, Lattenvorschläge und Jurten, die man gerade so zusammengezimmert hat, wie es einem passte, weshalb das Slumviertel ein einziges Tohuwabohu aus neben- und übereinanderliegenden Verschlägen ist.<ref name="SS2 171"/>
 
Weiterhin haben sich hier alte Fischtrawler, Haus-Hovercrafts, Ausflugsbarkassen und kleine Frachter, die sich hier ebenfalls angesiedelt haben. Dazwischen verbindet ein einziger Wust aus Stegen und Brücken die einzelnen Bereiche, die von unzähligen Kanälen durchzogen sind. Dies alles wird nur noch durch den erbärmlichen Gestank abgerundet und es ist keine Überraschung, dass Wildost ein Brutherd für allerhand Krankheiten, Seuchen und des Verbrechen ist.<ref name="SS2 171"/>


==Politik==
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==Verkehr==
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Version vom 2. Oktober 2022, 08:30 Uhr

Wildost
(Hamburg)
Überblick (Stand:2072)[1]
Spitzname: Der Pfuhl
Kurzbeschreibung: Überschwemmtes Slumviertel

Wildost (engl. Wild East) ist ein inoffizieller Name für das vollkommen überschwemmte Gebiet zwischen den Hamburger Stadtteilen Harburg und Stade, welches heute als Auffangbecken für allerhand Gesindel und die Ärmsten der Armen dient.

Name

Der Stadtteil trägt auch den Namen "Der Pfuhl", da man an vielen Stellen immer noch klebrigen Dreck und Giftschlamm findet, der nach der "Bereinigung" der Innenstadt hier einfach mit Bulldozern abgeladen und vergessen wurde.[1]

Geographie

Dieser Slum setzt sich aus den versumpften Gemeinden Neu-Wulmsdorf und Neugraben zusammen, die zwischen der EuroRoute und dem Stadtteil Harburg liegt.[1]

Geschichte

Gegründet wurde Wildost von etlichen osteuropäischen Flüchtlingen, die eine neue Heimstatt und Flüchtlignslager nach der Schwarzen Flut 2011 suchten.[1]

Bewohner

In Wildost landet allerhand zwielichtiges Gesindel und der Bodensatz der Gesellschaft. Wer hierher kommt fühlt sich schnell fremd, denn die Leute sprechen keine Sprache, die man selbst verstehen könnte und Fremde werden rasch zur Zielscheibe, die abgezockt werden.[1]

Stadtbild

Wildost ist vermutlich am Besten als wildes Durch- und Übereinander zu bezeichnen. Zwischen den vereinzelten Ruinen, die halb eingesunken wie Betonriffe aus dem Morast ragen, liegen unzählige Schwimmpopntons, die in den Flachgewässern und Sümpfen verankert wurden. Auf diesen ebfinden sich Wohncontainer, Baracken, Lattenvorschläge und Jurten, die man gerade so zusammengezimmert hat, wie es einem passte, weshalb das Slumviertel ein einziges Tohuwabohu aus neben- und übereinanderliegenden Verschlägen ist.[1]

Weiterhin haben sich hier alte Fischtrawler, Haus-Hovercrafts, Ausflugsbarkassen und kleine Frachter, die sich hier ebenfalls angesiedelt haben. Dazwischen verbindet ein einziger Wust aus Stegen und Brücken die einzelnen Bereiche, die von unzähligen Kanälen durchzogen sind. Dies alles wird nur noch durch den erbärmlichen Gestank abgerundet und es ist keine Überraschung, dass Wildost ein Brutherd für allerhand Krankheiten, Seuchen und des Verbrechen ist.[1]

Politik

Der Klabauterbund trifft sich mitunter in Wildost mit seinem Einigungs-Gremium, um Streitigkeiten innerhalb der Organisation beizulegen.[2] Seitdem sich der Mandelzirkel auf politischer Ebene bewegt und sich für bessere Verhältnisse einsetzt, bekommt Wildost von der magischen Gruppierung besondere Aufmerksamkeit.[3]

Verkehr

Um nach Wildost betreten zu wollen, muss man entweder verzweifelt oder kaputt sein oder sich selbst verteidigen können. Keines der Hovertaxis steuert Wildost an und selbst die meisten der Russen-Rikschas machen einen Bogen um die Gegend.[1]

Matrix

Die Abdeckung der Matrix ist in Wildost eher nicht vorhanden, denn Sendemasten und sonstiges technisches Equipment wird einfach zu schnell geklaut, als dass man hoffen könnte, eine vernünftige Abdeckung zu erreichen.[4]

Kriminalität

Die Piraten und Schmuggler in Wildost unterstützen die Likedeeler, besonders, wenn es um den Kampf gegen russische Schläger geht.[5]

Connections

  • Szabladin - Fertigt krude "Gassenhauer" aus recycletem Schiffsstahl her, krude Schwerter, die aber ihren Zweck erfüllen.[6]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Deutsch Englisch

Sonstige

Deutsch Englisch