Taihang Shan: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(-Kategorisierungsstufe China)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{stub}}
Der '''Taihang Shan''' (chin. 太行山) ist ein Gebirge, das zwischen der [[Republik China]] und dem Königreich [[Shaanxi]] liegt. Seit einem Nuklearunfall Ende der [[2010er]] handelt es sich bei dem Gebirgszug um eine radioaktiv kontaminierte Zone.


Der '''Taihang Shan''' (chin. 太行山) ist ein Gebirge, das zwischen der [[Republik China]] und dem Königreich [[Shaanxi]] liegt.
==Geographie==
[[Datei:Lage_Taihang_Shan.png|thumb|300px|Lage des Taihang Shan]]
Der Taihang Shan bildet eine natürliche Grenze zwischen der Republik China und Shaanxi. Die tatsächliche Grenze zwischen den beiden Staaten verläuft am Fuß des Gebirgszuges, wo der Taihang Shan sich über die Ebene von Südosthebei (die verbliebene Provinz der Republik) erhebt. Im Norden reichen die Berge bis an [[Peking]] heran.


Die Namen der ehemaligen chinesischen Provinzen Shanxi (heute Teil von Shaanxi) und [[Shandong]] (die nördlichste der [[Chinesische Küstenprovinzen|Küstenprovinzen]]) beziehen sich auf den Taihang Shan. Shanxi bedeutet "westlich der Berge", Shandong dagegen "östlich der Berge".
==Geschichte==
Die [[Kommunismus|kommunistische]] Regierung der ehemaligen [[Volksrepublik China]] hatte ihr größtes Atomwaffenarsenal in einem ausgedehnten Tunnelsystem im Taihang Gebirge eingelagert.<ref>{{Quelle|soa|S. 22 ''Achtung!'' Die im Quellenbuch verwendete Bezeichnung "Tai-Hei mountains" ist vermutlich falsch, gemeint ist wohl der Taihang Shan.}}</ref> Als [[2017]] ein starkes Erdbeben die Bergkette erschütterte, zündeten einzelne Atomsprengköpfe. Die Tunnel brachen zusammen. Der Verlust des größten Teils ihres nuklearen Potentials war ein entscheidender Faktor für die Zersplitterung der Volksrepublik und den Sturz der kommunistischen Regierung im darauffolgenden Jahr.
Die [[Kommunismus|kommunistische]] Regierung der ehemaligen [[Volksrepublik China]] hatte ihr größtes Atomwaffenarsenal in einem ausgedehnten Tunnelsystem im Taihang Gebirge eingelagert.<ref>{{Quelle|soa|S. 22 ''Achtung!'' Die im Quellenbuch verwendete Bezeichnung "Tai-Hei mountains" ist vermutlich falsch, gemeint ist wohl der Taihang Shan.}}</ref> Als [[2017]] ein starkes Erdbeben die Bergkette erschütterte, zündeten einzelne Atomsprengköpfe. Die Tunnel brachen zusammen. Der Verlust des größten Teils ihres nuklearen Potentials war ein entscheidender Faktor für die Zersplitterung der Volksrepublik und den Sturz der kommunistischen Regierung im darauffolgenden Jahr.


Zeile 8: Zeile 13:


==Quellenindex==
==Quellenindex==
*{{Quelle|soa|{{+idx}}}}
*{{qfc|3}} {{Quelle|soa|S. 39}}


==Quellenangabe==
==Quellenangabe==

Version vom 10. Mai 2011, 20:46 Uhr

Der Taihang Shan (chin. 太行山) ist ein Gebirge, das zwischen der Republik China und dem Königreich Shaanxi liegt. Seit einem Nuklearunfall Ende der 2010er handelt es sich bei dem Gebirgszug um eine radioaktiv kontaminierte Zone.

Geographie

Lage des Taihang Shan

Der Taihang Shan bildet eine natürliche Grenze zwischen der Republik China und Shaanxi. Die tatsächliche Grenze zwischen den beiden Staaten verläuft am Fuß des Gebirgszuges, wo der Taihang Shan sich über die Ebene von Südosthebei (die verbliebene Provinz der Republik) erhebt. Im Norden reichen die Berge bis an Peking heran.

Die Namen der ehemaligen chinesischen Provinzen Shanxi (heute Teil von Shaanxi) und Shandong (die nördlichste der Küstenprovinzen) beziehen sich auf den Taihang Shan. Shanxi bedeutet "westlich der Berge", Shandong dagegen "östlich der Berge".

Geschichte

Die kommunistische Regierung der ehemaligen Volksrepublik China hatte ihr größtes Atomwaffenarsenal in einem ausgedehnten Tunnelsystem im Taihang Gebirge eingelagert.[1] Als 2017 ein starkes Erdbeben die Bergkette erschütterte, zündeten einzelne Atomsprengköpfe. Die Tunnel brachen zusammen. Der Verlust des größten Teils ihres nuklearen Potentials war ein entscheidender Faktor für die Zersplitterung der Volksrepublik und den Sturz der kommunistischen Regierung im darauffolgenden Jahr.


Quellenindex

Informationen

Quellenangabe

  1. Informationen