Reaper

Aus Shadowhelix
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Reaper
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Zugehörigkeit Mafia (Finnigans)
Tätigkeit Straßensamurai / Mafioso

Reaper war ein Seattler Straßensamurai, der nach dem Unterweltkrieg von 2058 - ebenso wie sein Chummer Al Miller - der Mafia beitrat.

Biographie

Reaper gehörte - neben Al Miller - zu den Shadowrunnern, mit denen die junge Waschbärschamanin Ruth "Racker" Redmond in Seattle auf regulärer Basis zusammenarbeitete. So war er auch an einer Vielzahl ihrer Runs im Auftrag Albert Cavalieris und der Finniganfamilie nach der Ermordung Don James O'Malleys beteiligt, als die Runner Detektiv spielten, und den oder die Schuldigen zu finden versuchten. In dieser Zeit kam es zwischen ihm und Ruth allerdings häufig zu Differenzen, weil dem jungen Mädchen seine übertriebene Gewaltbereitschaft missfiel, und er - ihrer Meinung nach - viel zu schnell mit dem Geeken bei der Hand war. Zudem machte seine schwere Vercyberung (zusammen mit seiner Sturheit) es Ruth äußerst schwer, unterstützende Zauber auf ihn zu wirken, egal, ob dies nun Heilzauber waren, oder der versuch, den Chummer zu levitieren.

Nach dem Mob War und der Ernennung von Maurice "the Butcher" Bigio zum Seattler Capo di Capi nahmen er und Al Miller (im Gegensatz zu Ruth) das Angebot Rowena O'Malleys und Al Cavalieris an, sie in die Familie aufzunehmen, so daß der zuvor unabhängige Runner künftig als Made Man und Mafiasoldato ausschließlich im Sinne des Mobs operierte.

Als er und das Team Ruths wenig später noch einmal zusammenarbeiteten, um eine Produktionseinrichtung der Seattler Yakuza für billige, "Neon Flowers" genannte BTL-Chips auszuschalten, kam es zu einem heftigen Streit zwischen der Schamanin und ihrem Ex-Chummer. Der Grund dafür war, daß Reaper die Einrichtung und die bereits produzierten Chips seinem Syndikat in die Hände spielen wollte, während Ruth (die sich durchsetzte) darauf bestand, die Chip-Schmiede gemäß der Philosophie der «Sisterhood of Mercy» zu zerstören. - Infolge dessen zog Ruth Redmond es vor, künftig auf die Zusammenarbeit mit ihm zu verzichteten.

Straßenname

"Reaper" ist im Amerikanischen ein Synonym für Sensenmann, also den Tod. Dementsprechend illustriert die Wahl dieses Straßennamens die gewalttätige und wenig subtile Art des Straßensamurais recht treffend.


Endnoten

Quellenangabe

  • Rackers Kleines Tagebuch - Hinweis: Der Artikelinhalt basiert auf Schilderungen von Thomas Beck. Der Text ist selbst formuliert und stellt keinen Angriff auf das Urheberrecht des Autors dar.

Weblinks