Christliche Theurgie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(24 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Christliche Theurgie''' ist eine [[magische Tradition]], die auf den religiösen Vorstellungen des [[Christentum]]s und mit ihm assozierten mystischen Lehren beruht. Ein [[Magier]], der dieser Tradition folgt, bezeichnet sich selbst als ''Theurg'' (Plural: ''Theurgen'').
{{Tradition
|GRUNDLAGEN=<br/>
:Renaissance-Hermetik, Christliche Kabbala, gnostische Kosmologie
|PRAKTIZIERENDE=Theurg
}}
'''Christliche Theurgie''' (engl. ''Christian Theurgy'') ist eine [[magische Tradition]], die auf den religiösen Vorstellungen des [[Christentum]]s und mit ihm assozierten mystischen Lehren beruht. Ein [[Magier]], der dieser Tradition folgt, bezeichnet sich selbst als '''Theurg''' (Plural: '''Theurgen''').
 
==Geschichte==
Obwohl die verschiedenen christlichen Kirchen unterschiedlich auf das [[Erwachen]] reagierten, war es doch die ursprünglich vehemente Ablehnung der einflussreichen [[Römisch-Katholische Kirche|römisch-katholischen Kirche]], die von außen oft als Stimme der Christenheit wahrgenommen wurde. Die [[2024]] veröffentlichte [[wp:Enzyklika|Enzyklika]] ''[[Imago Dei]]'' von [[Johannes XXV.]] revolutionierte die katholische Lehrmeinung, indem sie sowohl die magische Begabung, als auch [[Beschwörung]] vom Verdacht gotteswidrigen Verhaltens freisprach. Andere christliche Kirchen veröffentlichten ähnliche Erklärungen und der Weg für die Entwicklung einer eigenen christlichen magischen Tradition stand damit offen. Bis heute existieren aber nach wie vor Strömungen, die an der Rechtschaffenheit der Theurgie zweifeln.


==Inhalte==
==Inhalte==
Die magische Tradition der christlichen [[wp:Theurgie|Theurgie]] ist konzeptionell eine Kombination der [[Hermetik]] der [[wp:Renaissance|Renaissance]], des christlichen [[Kabbalistische Tradition| Kabbalismus]] sowie der [[wp:Gnostik|gnostischen]] [[wp:Kosmologie|Kosmologie]]. Dabei sehen sich die Theurgen als mit einer durch Gott gesegneten Gabe ausgestattete Diener der [[wp:Kongregation des Glaubens|Kongregation des Glaubens]].  
Die magische Tradition der christlichen [[wp:Theurgie|Theurgie]] ist konzeptionell eine Kombination der [[Hermetik]] der [[wp:Renaissance|Renaissance]], des [[wp:Kabbala#Christliche_Kabbala|christlichen  Kabbalismus]] sowie der [[wp:Gnostik|gnostischen]] [[wp:Kosmologie|Kosmologie]].
 
===Selbstverständnis===
In der Vorstellung vieler heutiger Christen ist [[Magie]] zwar eine von Gott erschaffene und dem Menschen gegebene Macht, aber darin in keiner Weise von anderen Naturmächten, wie etwa Unwetter, physikalischen Gesetzen und dergleichen, zu unterscheiden, anders als etwa im [[Islam]], wo magisches Wirken die Domäne des Heiligen ist. Die Anwendung der [[Magie]] wird also ''nicht'' mit dem Wirken von göttlichen Wundern gleichgesetzt, da die eigentliche Wunderwirkung noch immer den Heiligen vorbehalten ist.
 
{{Shadowtalk|Das habe ich ehrlich gesagt nie verstanden. Wenn man nicht mal magische Tricks wie Heilung oder die Verwandlung von Wasser in Wein, die vorher Jesus und den Heiligen vorbehalten waren, als übernatürlich ansieht, haben wir die Kirche offensichtlich effektiver durchsäkularisiert, als ich mir in meinen kühnsten Vorstellungen erträumt hätte.|Tibbs}}
 
{{Shadowtalk|Ein bisschen mehr Demut stände dir gut an, [[Chummer]].|{{Talksymbol|templer}} Tempelritter}}
 
Die meisten Theurgen sehen sich daher selbst als mit einer durch Gott gesegneten Gabe ausgestattete Diener der [[wp: Kongregation für die Glaubenslehre|Kongregation des Glaubens]], aber eben nicht als Instrumente direkten göttlichen Wirkens.
 
===Beschränkungen===
Auch wenn alle großen christlichen Strömungen anerkennen, das die Magie an sich weder gut noch böse ist, wird trotz allem von Seiten der [[Erwachen|erwachten]] Geistlichkeit äußerst genau auf den ordnungsgemäßen, und in diesem Sinne den christlichen Idealen entsprechenden, Gebrauch der Magie geachtet. Ein theurgischer Magier muss sich einer strengen Reglementierung der Anwendung seiner magischen Fähigkeiten unterwerfen, allerdings nur wenn er dem Klerus angehört. In den meisten Kirchen müssen magisch begabte, einfache Gläubige den Bestimmungen nicht folgen, wenngleich es natürlich empfohlen wird.
 
Theurgen müssen sich an genaue Vorgaben halten und ihr Handeln muss im Einklang mit den Glaubensinhalten und Lehren ihrer jeweiligen Kirche stehen. Bei [[Ritualmagie|Ritualzauberei]] und [[Beschwörung]]en, die auf geweihtem Boden innerhalb eines Kloster und einer Kirche durchgeführt werden, ist die Anwesenheit und Aufsicht durch die örtliche christliche Obrigkeit üblich. Am stärksten reguliert ist die Beschwörung von [[Geister]]n, da diese direkt Fragen der Glaubens und der Doktrin berührt. Nicht selten gibt es hier Probleme, da sich die unterschiedlichen religiösen Strömungen der christlichen Kirchen meist uneins über die Auslegung ihrer Glaubensvorstellung und der darin inhaltenen ''erlaubten'' Erscheinungsformen von Geistern sind. Eine Ausnahme sind dabei einige bestimmte, ranghohe Theurgen, welche über eine besondere Genehmigung zur Beschwörung von [[Elementar]]en in Gestalt von Engeln verfügen. Die Beschwörung von [[Watcher]]n wird hingegen geduldet.


In der Christlichen Religion wird dabei die [[Magie]] als starke Macht angesehen, welche von Gott, wie jede andere Macht der Natur auch, geschaffen und der Menschheit verliehen wurde. Zwar existieren auch Strömungen in der christlichen Glaubensgemeinschaft die an der Rechtschaffenheit der Theurgie zweifeln, allerdings hat die [[wp:Enzyklika|Enzyklika]] ''[[Imago Dei]]'' unlängst die katholische Doktrin zu Gunsten der Theurgie neu definiert. Die meisten modernen Christen setzen dabei die Anwendung der Magie ''nicht'' mit göttlichen Wundern gleich – diese Anmaßung heiliger Privilegien käme nach der Meinung des christlichen Religionsverständnisses der Ketzerei gleich. Die quasi-hermetische christliche Tradition der Theurgie ist durchdrungen von der Symbolik und der Doktrin des christlichen Glaubens und ist in diesem mystischen Erbe – mit allen Fassetten der christlichen Religion - tief verwurzelt.
{{Shadowtalk|Wobei ''"in Gestalt von Engeln"'' ein ganz entscheidender Punkt ist. - Jeglicher Versuch, tatsächlich einen Engel oder Erzengel herbeizurufen, und in die Dienste eines menschlichen Magieanwenders zu zwingen, stellte in den Augen der Kirche einen groben Akt der Blasphemie da, und Experimente in dieser Richtung sind dem entsprechend strengstens verboten!|Ein <small>klein</small>Gläubiger}}


Zwar erkennen alle großen christlichen Strömungen an, das die Magie an sich weder gut noch böse ist, sowie das [[Geister]] elementare Manifestationen der Schöpfung Gottes sind, dennoch wird von Seiten der [[Erwachen| erwachten]] Geistlichkeit äußerst genau auf den ordnungsgemäßen Gebrauch der Magie geachtet. Da der heilige Boden von Klöster und Kirchen den Theurgen als [[Magische Grundlagensammlung| magische Grundlagensammlung]] dient, werden ein Großteil der Ritualzauberei und Beschwörungen an diesen Orten, meist in Anwesenheit der örtlichen christlichen Obrigkeit, durchgeführt.
{{Shadowtalk|Und das Wort "beschwören" verwenden sie auch nicht. Sie erbitten den Beistand des Herrn.|Chrétien}}


Oft jedoch führt die Beschwörung von Geistern zu Problemen, da diese bzw. deren Gestalt nicht selten Streitpunkte von Doktrinen und Glauben darstellen. Eine Ausnahme sind dabei einige bestimmte Theurgen, welche über eine besondere Genehmigung zur Beschwörung von Geister in Gestalt von Engeln verfügen.  
===Praktiken===
Die quasi-hermetische christliche Tradition der Theurgie ist durchdrungen von der Symbolik und der Doktrin des christlichen Glaubens und die Bibel, das Kreuz, der Rosenkranz und das Weihwasser werden sehr häufig von Theurgen als [[Fetisch| Fetische]], [[Fokus|Foki]] und ritualbegleitende Insignien verwendet. Vor allem bei [[Heilzauber|Heil-]] und Schutzmagie werden Gott, Christus, der heilige Geist, die verschiedenen Heiligen und die verschiedenen Erzengel angerufen. Der heilige Boden von Klöstern und Kirchen dient den Theurgen als [[Magische Grundlagensammlung|magische Grundlagensammlung]]. Theurgen mit der Erlaubnis zur Beschwörung verleihen den herbeigerufenen Geistern die Gestalt von Erzengeln, wie Michael (Feuer), Gabriel (Wasser), Raphael (Luft), Uriel (Erde). Watcher nehmen die Gestalt von Seraphim an.


Die Bibel, Gebete, das Kreuz, der Rosenkranz und das Weihwasser sind bekannte Symbole des christlichen Glaubens und werden sehr häufig von Theurgen als [[Fetisch| Fetische]], [[Fokus|Foki]] und Ritualbegleitende Insignien verwendet. Vor allem bei Heil- und Schutzmagie werden Gott, Christus, der heilige Geist, die verschiedenen Heiligen und die verschiedenen Erzengel angerufen.  
==Gruppierungen==
In der Sechsten Welt existieren verschiedene kirchliche theurgische Gruppierungen. Neben diesen offiziell anerkannten Organisationen existieren auch christliche Sekten, meist Anhänger von ''Auferstehungstheorien'', welche sich zumeist mehr an Wunderwirkung orientiert als an der theurgischen Sichtweise der Wirkweise der Magie und deren Praktiken eher [[Schamanismus|Schamanistische]] Züge aufweisen.  


==Theurgische Gruppierungen==
===Kirchliche theurgische Gruppen===
In der [[Sechste Welt|sechsten Welt]] existieren verschiedene theurgische Organisationen, wie der Orden des St. Sylvester - ein Orden von Magier-Priestern und der größte bzw. bekannteste erwachte Orden, die neuen Tempelritter, die obskure Vigilia Evangelica, die [[Westphalen| westphälischen]] Theurgen in der [[Allianz Deutscher Länder|ADL]] und die orthodoxen Exarchen in Osteuropa. Daneben existieren noch Anhänger von ''Auferstehungstheorien'' und anderen christlichen Sekten, welche sich zumeist mehr an Wunderwirkung orientiert als an der theurgischen Sichtweise der Wirkweise der Magie und deren Praktiken eher [[Schamanismus|Schamanistische]] Züge aufweisen.
*osteuropäische Exarchen
*[[Neue Gesellschaft Jesu]]
*[[Orden des Heiligen Sylvester]]
*[[Templerorden]]
*[[Vigilia Evangelica]]
*[[Westphalen| westphälische]] Theurgen


<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->


==Quellenindex==
==Index==
*{{Quelle|smd|S.36}}
{{IdxTab
|
*{{QDE|sz3E}} {{+idx}}
*{{QDE|sg}} {{+idx}}
*{{QDE|sm}} 36
*{{QDE|sm2}} 12
|
*{{Qen|mits}} 24-25
*{{Qen|sg}} {{+idx}}
*{{Qen|sm}} 35, 37-38, 137
}}


==Weblinks==
==Weblinks==
Zeile 24: Zeile 63:


[[Kategorie:Magische Traditionen]]
[[Kategorie:Magische Traditionen]]
[[Kategorie:Christentum]]
[[fr:Théurgie chrétienne]]

Aktuelle Version vom 28. November 2022, 22:33 Uhr

Christliche Theurgie
Überblick
Grundlagen:
Renaissance-Hermetik, Christliche Kabbala, gnostische Kosmologie
Praktizierende: Theurg

Christliche Theurgie (engl. Christian Theurgy) ist eine magische Tradition, die auf den religiösen Vorstellungen des Christentums und mit ihm assozierten mystischen Lehren beruht. Ein Magier, der dieser Tradition folgt, bezeichnet sich selbst als Theurg (Plural: Theurgen).

Geschichte

Obwohl die verschiedenen christlichen Kirchen unterschiedlich auf das Erwachen reagierten, war es doch die ursprünglich vehemente Ablehnung der einflussreichen römisch-katholischen Kirche, die von außen oft als Stimme der Christenheit wahrgenommen wurde. Die 2024 veröffentlichte Enzyklika Imago Dei von Johannes XXV. revolutionierte die katholische Lehrmeinung, indem sie sowohl die magische Begabung, als auch Beschwörung vom Verdacht gotteswidrigen Verhaltens freisprach. Andere christliche Kirchen veröffentlichten ähnliche Erklärungen und der Weg für die Entwicklung einer eigenen christlichen magischen Tradition stand damit offen. Bis heute existieren aber nach wie vor Strömungen, die an der Rechtschaffenheit der Theurgie zweifeln.

Inhalte

Die magische Tradition der christlichen Theurgie ist konzeptionell eine Kombination der Hermetik der Renaissance, des christlichen Kabbalismus sowie der gnostischen Kosmologie.

Selbstverständnis

In der Vorstellung vieler heutiger Christen ist Magie zwar eine von Gott erschaffene und dem Menschen gegebene Macht, aber darin in keiner Weise von anderen Naturmächten, wie etwa Unwetter, physikalischen Gesetzen und dergleichen, zu unterscheiden, anders als etwa im Islam, wo magisches Wirken die Domäne des Heiligen ist. Die Anwendung der Magie wird also nicht mit dem Wirken von göttlichen Wundern gleichgesetzt, da die eigentliche Wunderwirkung noch immer den Heiligen vorbehalten ist.

Shadowtalk Pfeil.png Das habe ich ehrlich gesagt nie verstanden. Wenn man nicht mal magische Tricks wie Heilung oder die Verwandlung von Wasser in Wein, die vorher Jesus und den Heiligen vorbehalten waren, als übernatürlich ansieht, haben wir die Kirche offensichtlich effektiver durchsäkularisiert, als ich mir in meinen kühnsten Vorstellungen erträumt hätte.
Shadowtalk Pfeil.png Tibbs
Shadowtalk Pfeil.png Ein bisschen mehr Demut stände dir gut an, Chummer.
Shadowtalk Pfeil.png Templerkreuz.png Tempelritter

Die meisten Theurgen sehen sich daher selbst als mit einer durch Gott gesegneten Gabe ausgestattete Diener der Kongregation des Glaubens, aber eben nicht als Instrumente direkten göttlichen Wirkens.

Beschränkungen

Auch wenn alle großen christlichen Strömungen anerkennen, das die Magie an sich weder gut noch böse ist, wird trotz allem von Seiten der erwachten Geistlichkeit äußerst genau auf den ordnungsgemäßen, und in diesem Sinne den christlichen Idealen entsprechenden, Gebrauch der Magie geachtet. Ein theurgischer Magier muss sich einer strengen Reglementierung der Anwendung seiner magischen Fähigkeiten unterwerfen, allerdings nur wenn er dem Klerus angehört. In den meisten Kirchen müssen magisch begabte, einfache Gläubige den Bestimmungen nicht folgen, wenngleich es natürlich empfohlen wird.

Theurgen müssen sich an genaue Vorgaben halten und ihr Handeln muss im Einklang mit den Glaubensinhalten und Lehren ihrer jeweiligen Kirche stehen. Bei Ritualzauberei und Beschwörungen, die auf geweihtem Boden innerhalb eines Kloster und einer Kirche durchgeführt werden, ist die Anwesenheit und Aufsicht durch die örtliche christliche Obrigkeit üblich. Am stärksten reguliert ist die Beschwörung von Geistern, da diese direkt Fragen der Glaubens und der Doktrin berührt. Nicht selten gibt es hier Probleme, da sich die unterschiedlichen religiösen Strömungen der christlichen Kirchen meist uneins über die Auslegung ihrer Glaubensvorstellung und der darin inhaltenen erlaubten Erscheinungsformen von Geistern sind. Eine Ausnahme sind dabei einige bestimmte, ranghohe Theurgen, welche über eine besondere Genehmigung zur Beschwörung von Elementaren in Gestalt von Engeln verfügen. Die Beschwörung von Watchern wird hingegen geduldet.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei "in Gestalt von Engeln" ein ganz entscheidender Punkt ist. - Jeglicher Versuch, tatsächlich einen Engel oder Erzengel herbeizurufen, und in die Dienste eines menschlichen Magieanwenders zu zwingen, stellte in den Augen der Kirche einen groben Akt der Blasphemie da, und Experimente in dieser Richtung sind dem entsprechend strengstens verboten!
Shadowtalk Pfeil.png Ein kleinGläubiger
Shadowtalk Pfeil.png Und das Wort "beschwören" verwenden sie auch nicht. Sie erbitten den Beistand des Herrn.
Shadowtalk Pfeil.png Chrétien

Praktiken

Die quasi-hermetische christliche Tradition der Theurgie ist durchdrungen von der Symbolik und der Doktrin des christlichen Glaubens und die Bibel, das Kreuz, der Rosenkranz und das Weihwasser werden sehr häufig von Theurgen als Fetische, Foki und ritualbegleitende Insignien verwendet. Vor allem bei Heil- und Schutzmagie werden Gott, Christus, der heilige Geist, die verschiedenen Heiligen und die verschiedenen Erzengel angerufen. Der heilige Boden von Klöstern und Kirchen dient den Theurgen als magische Grundlagensammlung. Theurgen mit der Erlaubnis zur Beschwörung verleihen den herbeigerufenen Geistern die Gestalt von Erzengeln, wie Michael (Feuer), Gabriel (Wasser), Raphael (Luft), Uriel (Erde). Watcher nehmen die Gestalt von Seraphim an.

Gruppierungen

In der Sechsten Welt existieren verschiedene kirchliche theurgische Gruppierungen. Neben diesen offiziell anerkannten Organisationen existieren auch christliche Sekten, meist Anhänger von Auferstehungstheorien, welche sich zumeist mehr an Wunderwirkung orientiert als an der theurgischen Sichtweise der Wirkweise der Magie und deren Praktiken eher Schamanistische Züge aufweisen.

Kirchliche theurgische Gruppen


Index

Deutsch Englisch

Weblinks