Berliner Frühling

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Berliner Frühling
Geschehen:
Gewalttätige Polizeiaktion
Ort: Berlin, Bundesrepublik Deutschland
Zeit: 29. April 2023
Beteiligte:
Polizei Berlin
Stadtverwaltung Berlin

Der Berliner Frühling war eine ausgesprochen brutale Polizeiaktion, die Berlin kurz nach dem Regierungsumzug befriedete.

Vorgeschichte

Nachdem die Goblinisierung 2021 die deutsche Hauptstadt spaltete und der Tod eines Menschen durch einen Troll das Pulverfass endlich entzündete, entluden sich die Spannungen in bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf offener Straße. Brachte die zweite VITAS-Welle im Herbst des Jahres etwas Entspannung, setzten die Gewalttätigkeiten doch mit Abflauen der Seuche wieder ein. Schließlich wurde sogar ein Bombenanschlag auf das frisch gegründete Bundesamt für Erwachte verübt.[1]

Die Gewalteskalationen veranlassten die Bundesregierung, binnen 6 Monate von Berlin in die neue Hauptstadt Hannover umzuziehen.[2]

Ablauf

Mit der Regierung nun in Sicherheit zogen Polizei und Stadtverwaltung die Samthandschuhe aus und entschieden sich, die im Chaos versunkene Stadt mit allen Mitteln wieder zur Ordnung zu bringen. Es folgte am 29. April 2023[3] eine äußerst brutale Polizeikampagne, die man später als "Berliner Frühling" bezeichnen würde, bei der es zahlreiche Razzien und Verhaftungen gab - oftmals mit "unerklärlichen Todesfolgen" und die man später als gezielte Exekutionen von "Aufrührern" enthüllen wird. Die Polizei war mehr als bereit, Gewalt mit Gegengewalt zu beantworten und schreckte auch nicht mehr vor Eskalationen bei der Durchsetzung von Ausgangssperren zurück. Versammlungen wurden gezielt mit dem Einsatz von bewaffneten Sonderwagen, Reizgas und Maschinenpistolen aufgelöst.[2]

Am Ende resultierte die Aktion in 14 Toten und mehr als 2.000 Verletzten, sowie 14.000 Festgenommenen. Die dabei verursachten Schäden gingen in die Milliarden.[3] Es gelingt aber immerhin Ostberlin zu befrieden.[4]

Folgen

Auch wenn es in den 2020ern so gelang, den Frieden in Berlin wieder herzustellen, waren die Kollateralschäden, bei dem am Ende praktisch jeder den Verlust eines Familienmitglieds oder Freundes zu beklagen hatte, eine Erinnerung, die sich nicht mehr auslöschen ließ. Als sich nach der Nacht des Zorns 2039 eine Protestbewegung erhob, die das Treiben des Süddeutschen Bundes anprangerte, reagierte die Polizei abermals mit Gewalt. Dieses Mal hatte diese Herangehensweise aber eine gänzlich andere Wirkung und die Demonstranten entfesselten ihren Zorn, den die Behörden nicht mehr unter Kontrolle bekamen. In der Folge stürzte das System und der Status F begann.[5]


Endnoten

Quellenangabe

  1. Berlin S.8-9
  2. a b Berlin S.9
  3. a b Almanach der Sechsten Welt S.37
  4. Berlin 2080 S.14
  5. Berlin S.9-10

Index

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