Externsteine

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Externsteine
Überblick (Stand: 2080)[1]
Kurzbeschreibung: Magischer Hotspot
Lage: Teutoburger Wald, Freistaat Westphalen, Allianz Deutscher Länder
Koordinaten:
51°52' N, 8°55' O (GM), (OSM)
Besitzer: Deutsch-Katholische Kirche
Sicherheit: Orden des Heiligen Georg, Bischofsgarde
GeoPositionskarte ADL.svg
Markerpunkt rot padded.png

Die Externsteine sind eine der stärksten magischen Stätten der Allianz Deutscher Länder.

Geographie

Diese Sandstein-Felsformation liegt im Teutoburger Wald in Westphalen und wird von einer parkähnlichen Anlage umgeben.[2]

Geschichte

Vor Jahrhunderten waren die Externsteine eine heidnische Kultstätte und Sternwarte, die zwischen 1000 und 1200 zu einer christlichen Einsiedelei einiger nahegelegener benediktinischer Klöster wurden. Später folgten dann die völkische Bewegung und die Nationalsozialisten, die in den Steinen entweder den Standort des germanischen Hauptheiligtums Irminsul oder alternativ auch den Rückzugsort des "Ariers Jesus von Nazareth", nachdem dieser aus dem Osten zurückkehrte. In der Folge versuchte man mittels magischer Rituale, die Externsteine in ihre "ursprüngliche" Form eines Schwarze-Sonne-Symbols zu formen, welches aus zwölf in Ringform gefassten gespiegelten Siegrunen besteht, um so eine besondere Macht zu erlangen.[3]

Am Ende des Jahrtausends wurden die Externsteine dann eine Touristenattraktion, die Millionen von Menschen anlockte. Nachdem der Kirchenstaat gegründet wurde, entschied man sich, den Betrieb zu "christianisieren" und errichtete ein deutschkatholisches Reliquien-Geschäft und betonte die christliche Geschichte der Externsteine. Im Zuge des Erwachens und der Rückkehr der Magie ignorierte man die Externsteine zunächst vollkommen. Erst in den 2050ern beschäftigte sich eine kleine Gruppe von Theurgen der DKK mit den Steinen unter sorgsamer Aufsicht einer kleinen und misstrauischen Abteilung der Bischofsgarde.[3]

Im Zuge dieser Untersuchungen wurde auch der Zugang zu den Externsteinen zunehmend eingeschränkt. Weihnachten 2061 attackierten schließlich Kultisten das Gelände und Untote erhoben sich in dem Areal. Es folgte das Eingreifen der "Erleuchteten", einer Art christlicher Schamanen, die es schafften, die Shedim zurückzuschlagen. Die DKK erwog kurzfristig, die Externsteine einfach zu sprengen, doch ließ man den Plan wieder fallen, weil die Theurgen und die Archivare der Bewahrer sich dem widersetzten.[4]

Sperrzone

Auch 2078 sind die Externsteine noch eine militärische Sperrzone und die Deutsch-Katholische Kirche hütet den Ort emsig. Nicht mal Mitglieder des Instituts für astrale Erkundung und Sicherung (IAES) der Bundeswehr oder dem Bundesamt für Hermetik und Hexerei wird der Zugang gestattet, was schon öfters für einige Streitigkeiten sorgte.[5]

Magie

Der Auslöser für diese Sperrung ist vielgestalt. Die Externsteine fielen im Laufe ihrer Geschichte in vielerlei Hände, darunter Kelten und Germanen, Benediktiner und Neopaganisten bis hin zu Aristokraten und Nationalsozialisten, sowie auch neuheidnische Aussteiger und Hobbydruiden. Sie alle hatten gemein, dass sie den Ort ion Besitz namen und ihren Abdruck daran hinterließen. Heute ist der Ort freilich mehr als nur ein Gefühl oder eine Sehnsucht, aber die kollektiven Eindrücke haben Bestand. Arkanforscher bezeichnen dies als "multi-affine Aura", bei der Magiekundige unterschiedlichster Magischer Traditionen und Richtungen allesamt erleichtert zaubern können.[2]

Weiterhin scheinen die Steine gleichzeitig auch eine Wirkung auf Personen auszuüben. Sie alle entwickeln den Wunsch, den Ort für sich in Anspruch zu nehmen und eifersüchtig zu hüten, sodass selbst die abgestellten Sicherheitskräfte einander misstrauisch umtanzen. Eine Theorie besagt, dass die Externsteine einen Lockruf aussenden, um so Magiekundige zu sich zu locken. Trotz dieser Eigenschaften ist es offensichtlich, dass die Drachen eindeutig kein Interesse an ihm haben - oder ihn ganz bewusst meiden.[2]

So manch einer vermutet zudem, dass die Externsteine etwas mit den magischen Phänomenen in Karlsruhe zu tun hätten.[5]

Geheimarchiv

Die Deutsch-Katholische Kirche vermutet zudem aufgrund der früher hier gelegenen Einsiedelei geheime Archivanlagen der einstigen Klöster und lässt aktiv danach suchen.[3]

Interessenten

Die Paranoia der DKK kommt nicht von Ungefähr, denn es gibt allerhand Gruppierungen und Institutionen, die Interesse an den Externsteinen hegen und bereit sind, dies auch mit Gewalt durchzusetzen. Darunter fallen Satanisten und Kultisten, die allerhand finstere Wesen beschwören wollen, Rechtsextreme und heidnische Schamanen, Megakonzerne, die neueste magische Erkenntnisse erlangen wollen, die Dr. Faustus Gesellschaft, die Römisch-Katholische Kirche, die wissen will, was die DKK weiß und etliche andere.[5] 2080 gehört Aztechnology ebenfalls zum Kreis der Interessenten.[1]

Immer wieder werden Kulte ausgehoben und Naturmagier festgenommen, die mit den astralen Mustern der Steine harmonisieren. Auffällig ist, dass diese sich selbst unter Einsatz von Wahrheitsmagie nicht daran erinnern können, den Weg zu den Steinen eingeschlagen zu haben oder warum sie von ihrer zuvor festgelegten Route abweichten.[1]

Auch kommt es immer wieder vor, dass größer angelegte Versuche unternommen werden, die Externsteine lange genug zu übernehmen, um Rituale durchzuführen. Diverse Gruppierungen besitzen dementsprechend ausreichende Kenntnis über die möglichen Praktiken und wenden enorme Mengen an Material und Geld auf, um die Kirche davon abzuhalten, sie bei dieser Unternehmung zu stören. Solche Versuche funktionieren mal besser und mal schlechter, doch führen diese zu einer konstant angespannten Lage vor Ort.[6]

Sicherheit

Zur Sicherung der Externsteine wurde eine eigene Einheit der Bischofsgarde abgestellt, die nur für dessen Schutz zuständig ist. Sie verfügt weder über die Transportmittel noch die Mannstärke, um im Zweifel woanders eingesetzt zu werden.[7] Weiterhin sind hier auch Mitglieder des Orden des Heiligen Georg in größerer Zahl vorhanden als sonst irgendwo in Westphalen.[5]

Die Wachen rund um die Externsteine werden aufgrund ihres Effektes nach einer tolerierbaren Zeit regelmäßig von der Kirche ausgetauscht und psychologisch betreut. Immer wieder kann man in der Nähe der Steine Gruppen von Rehen oder Rotwild finden, die hier seelenruhig äsen und dabei die zum Schutz abgestellten Gardisten der Bischofsgarde beobachten. In der Vergangenheit gab es einen Fall, bei dem einer der Gardisten offenbar durchdrehte und seine Munition in die Tiere entlud. Später gab er zu Protokoll, ein entrücktes und verstörendes Gefühl empfunden zu haben, das ihn zu dieser Tat veranlasste.[1]

Die Kontrolle aufgrund der konstanten Übernahmeversuche ist mitunter schwierig, da die Bischofsgarde im ganzen Land bis zur Grenze strapaziert ist. In ruhigeren Phasen werden die aktiven Einheiten an den Externsteinen reduziert, nur um im Anschluss eines erneuten Übernahmeversuches wieder aufgestockt zu werden. Dies bedeutet, dass die Garde dann wieder die vollen zwölf aktiven Einheiten an den Steinen selbst einsetzt, während eine weitere in der Umgebung platziert wird, die dann die Lage mit Flugdrohnen im Auge behält. Ein guter Zeitpunkt zum Zuschlagen kommt also immer dann, wenn die Garde bereits mit einer anderen Partei um die Kontrolle kämpft, was auch ein gutes Mittel ist, um die Schuld auf die andere Partei abzuladen.[6]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks