Königsberg
| Königsberg (Freistaat Königsberg) Überblick (Stand: 2063) | ||
| Spitzname: Hongkong des Westens | ||
| Status: Hauptstadt | ||
| Koordinaten: | ||
| Sicherheitskräfte: PSI Aid | ||
| Kriminelle Aktivitäten: | ||
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Königsberg, bis zu seiner Unabhängigkeit von Russlands auch Kaliningrad genannt, ist die Haupstadt des Freistaat Königsberg. Die Stadt ist ein wichtiger Handelsplatz mit einer modernen Infrastruktur.
Geographie
Königsberg liegt im Westen des Freistaats.
Geschichte
2030 wurde Kaliningrad nach Sarajevo und Gleiwitz der dritte Ort der Synonym für den Beginn eines großen europäischen Krieges steht. Beim sogenannten Kaliningrad-Zwischenfall kam es zu einem Angriff polnischer Flugzeuge auf russische Militärbasen in der Umgebung der Stadt. Im nächsten Jahr begannen mit der Invasion Polens durch Russland die Eurokriege.
In der Zeit der Kriege wurde Kaliningrad wenig beachtet und diente dem europäischen Geldadel als Zufluchtsort. Von hier koordinierten sie auch die Übernahme der Oblast Kaliningrad, die nach den Kriegen als Freistaat Königsberg unter Konzernkontrolle fiel. Kaliningrad wurde Hauptstadt des Freistaats und erhielt seinen deutschen Namen Königsberg zurück.
Während des Crash von 2064 übertrug Herzog August-Fritz von Sachsen Sicherheits- und Polizeiaufgaben in seinem Herzogtum an Söldnereinheiten. Da diese aber mit seiner Herrschaft nicht mehr zufrieden waren nutzten sie diese Gelegenheit um gegen ihn zu putschen. August-Fritz floh deshalb zu seinen osteuropäischen Verwandten nach Königsberg. Er plante bereits seine Rückkehr nach Sachsen,[1] doch hatte Saeder-Krupp insgeheim in seinem Umfeld bereits jemanden platziert, der dies verhindern sollte.[2] 2065 wurde August-Fritz in Königsberg ermordet und Sachsen wurde letztendlich wieder in eine Demokratie umgewandelt.[3]
Politik
Königsberg ist ein Zentrum der europäischen Aristokratie und der Adelsbewegung, die sich bemüht, den Adelsfamilien Europas wieder zu mehr politischem und wirtschaftlichem Gewicht zu verhelfen und Lofwyrs Pläne einer Europäischen Restauration entgegenzutreten.
Es bestehen politische Verbindungen des Königsberger Adels zum Herzogtum Pomorya, die allerdings mit der Absetzung von Herzog Jaromar Greif stark geschädigt wurden. Der neue Herzog, Irion Reanka, wird für die Absetzung Greifs verantwortlich gemacht, auch wenn Greif selbst an seiner Absetzung schuld war.[4]
Konzerne
Die Baltisch-Ostpreußische Wiederaufbau-AG, die den Freistaat offiziell kontrolliert, hat ihren Sitz in Königsberg. Die Bezpieczny-Bank ist ebenfalls in der Stadt beheimatet. Sie gehört zum polnischen KOB-Konzern, welcher von der katholischen Kirche geleitet wird. Die Bedeutung Königsbergs für die europäische Adelskabale hat wiederum den exklusiven paranormalen Sicherheitsdienst PSI Aid veranlasst, hier eine Niederlassung einzurichten.[5]
Kriminalität
Schatten
Königsberg ist der Standort des Kalinin Data Havens, der sich eine gewisse Autonomie gesichert hat, aber zum gegenseitigen Vorteil stark mit der BEPRC zusammenarbeitet. So unterhalten die Operatoren von Kalinin auch das LTG von Königsberg. In Schattenkreisen gilt der Data Haven jedoch als durch Proteus kompromittiert und wird praktisch nurmehr von den Vertretern der europäischen Adelskabale genutzt.[6]
Dator, einer der Sysops des Ost-Berliner Schattenland-Knotens hatte vor dem Crash 2.0 gute Kontakte hierher.
Schmuggel
Osteuropäische Schmuggler laufen Königsberg auf ihren Routen regelmäßig an.
Unterwelt
Die Vory v Zakone hat selbstredend ihre Finger in diversen Königsberger Geschäften, und verdient am Laster und dem Nutzwert der Freien Stadt als Steueroase und Geldwaschanlage kräftig mit.[7]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Systemausfall S.148
- ↑ Systemausfall S.149
- ↑ Shadowrun Grundregelwerk 4. Edition S.44
- ↑ Schattendossier 1 S.9
- ↑ Brennpunkt: ADL S. 63
- ↑ Brennpunkt: Matrix ?
- ↑ Brennpunkt: ADL S. 121
Index
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