Aokigahara

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Aokigahara
Überblick (Stand: 2072)[1]
Andere Bezeichnungen: Aokigahara-jukai (jap. 青木ヶ原樹海; dtsch. Aokigahara-Baummeer)
Kurzbeschreibung: Berüchtigter Wald, der von suizidalen Personen aufgesucht wird
Lage: Westlich von Berg Fuji, Japanisches Kaiserreich
Koordinaten:
35°28' N, 138°37' O (GM), (OSM)
Sicherheit: Quarantäne durch Behörden
GeoPositionskarte Japan.svg
Markerpunkt rot padded.png

Aokigahara (jap. 青木ヶ原), auch als Aokigahara-jukai (jap. 青木ヶ原樹海; dtsch. Aokigahara-Baummeer) bekannt, ist ein berühmt-berüchtigter Wald in Japan.

Geographie

Der Wald liegt im Westen von Berg Fuj im Japanischen Kaiserreich. Aus dem scharfkantigen Vulkangestein wachsen Bäume, wobei einige Stellen über Höhlen verfügen.[1]

Beschreibung

Der Aberglauben der Japaner besagt, dass Yurei, also Geister, in diesem Wald leben und die Bäume des Waldes veränderten. Folglich wird jeder, der den Wald betritt, gefoltert. Unabhängig, ob dies stimmt oder nicht, diente der Wald mehr als ein Jahrhundert lang als letztes Reiseziel für all jene, die ihr eigenes Leben beenden wollten. Damit aber nicht genug, denn schon davor diente der Wald als Punkt, an dem die ganz alten und ganz Jungen zum Sterben ausgesetzt wurden, weil sich deren Familien nicht mehr um sie kümmern konnten oder wollten.[1]

Geister

Untermalt wird die düstere Atmosphäre heute nur durch die überall verteilten Absperrbänder der Polizei, welche auf die Fundorte früherer "Leichensuchen" hindeuten. Wie man sich denken kann, hat ein solch finsterer Ort nach dem Erwachen nur noch mehr Gefährlichkeit erlangt, denn inzwischen haben sich hier zahlreiche Schattengeister angesiedelt, wie etwa Nachtschatten und andere Wilde Geister.[1]

Es ranken sich Legenden darum, dass man einen der hiesigen wilden Geister beherrschen kann, wenn man etwas besitzt, das diesem wichtig ist. Auch wenn es nicht unbedingt Beweise für diese Theorie gibt, so hat diese Geschichte doch schon zahlreiche Zauberer angelockt, wobei die Behörden darauf hinweisen, dass die Nachtschatten diese Geschichte möglicherweise selbst in die Welt gesetzt haben könnten, um so neue Opfer anzulocken.[1]

Manalinie

Eine der beiden Manalinien, die sich am Berg Fuji kreuzen, verläuft sich im Aokigahara-Wald und endet hier, da starke Geister sie für sich ausnutzen.[2]

Sicherheit

Der Wald wurde zwar unter Quarantäne gestellt, doch findet man von Jahr zu Jahr bei der alljährlichen Leichensuche immer mehr Opfer.[1]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks