Kussondulola-Geisterkartell

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Kussondulola-Geisterkartell
Überblick (Stand: ?)
Typ:
Verbrechersyndikat
(Geisterkartell)
Führung: Jao Soba
Hauptsitz: Lissabon, Portugal
Mitgliederzahl: <100

Das Kussondulola-Geisterkartell (engl. Kussondulola Ghost Cartel) ist eine kriminelle Vereinigung, die von Lissabon aus operiert. Es ist einerseits ein (illegaler) Ableger des afrikanischen Galo Negro-Policlubs, und gleichzeitig faktisch eine Tochterunternehmung des schwarzafrikanischen Landola Ghost Cartels.

Führung

Das Geisterkartell wird von Jao Soba geführt, einem Adepten und Flüchtling aus Angola, der dort wegen Kriegsverbrechen gesucht wird, und bei der internationalen Söldner-Bruderschaft als Persona non Grata gilt.

Mitglieder

Kussondulola selbst hat weniger als 100 Mitglieder, die ausschließlich Schwarzafrikaner aller Metatypen sind. Die Mehrzahl haben Militär- oder Söldnererfahrung, und der Organisation gehören auch Magier an.

Aktivitäten

Das Kussondulola-Geisterkartell bildet faktisch eine Dachorganisation für zahlreiche kleinere, schwarzafrikanische Gangs in Portugal und im Speziellen in Lissabon, die mit Prostitution, Schutzgeld, BTLs und Drogen ihr Geld verdienen. Es teilt sich mit der konkurrierenden portugiesisch-brasilianischen Baptista-Mafia die Kontrolle über das «Mercado», einen riesigen Freiluft-Nachtclub mit großer Pit Fighting Arena und ist eine Größe im generellen Schmuggelgeschäft. Seit es im Jahr des Tempo-Irrsinns als primärer Abnehmer des Olaya-Kartells für deren neue BAD auftrat, hat sich das Kartell neben dem Handel mit traditionellen wie auch elektronischen und erwachten Drogen - mit dem Talisschmuggel und dem Schwarzmarkt für magische Güter ein weiteres, geschäftliches Standbein geschaffen.

Ebenso, wie die Baptista-Mafiosi lassen sich auch die Angehörigen von Kussondulola von kleineren Konzernen ohne eigene Schatten-Aktiva anwerben, wenn diese Muskeln, Strohmänner/Johnsons oder Zugang zu den schwarzen und grauen Märkten benötigen.

Neben diesen rein kriminellen und/oder profit-orientierten Aktivitäten verfolgt die Gang auch noch politische Interessen (siehe Galo Negro-Policlub).

Beziehungen

Neben der Verbindung zu Galo Negro und dem Landola Ghost Cartel bestanden - jedenfalls 2071, im Jahr des weltweiten Tempo-Drogenkriegs - auch Geschäftsbeziehungen zum südamerikanischen Olaya-Kartell, das das Kussondulola-Geisterkartell in Portugal als Vertriebspartner für seine neue BAD Tempo gewählt hatte. Was nach dem Massaker an der Olaya-Delegation im Nachtclub «Elysium» durch ein Fratallanza-Team und dem Tod von Filipe und Salma Munoz und nach dem ihre eigenen Ganger ebenfalls zur Zielscheibe eines Hit-Squad der Mafiosi geworden sind, von dieser geschäftlichen Beziehung geblieben ist, ist allerdings fraglich.

In Afrika reicht der Arm des Kussondulola-Geisterkartells bis Angola und in die ehemaligen Staatsgebiete von Guinea, Cabinda und São Tomé.

Konkurrenz

Das Kussondulola-Geisterkartell konkurriert mit der exil-brasilianischen Baptista-Mafia um die Spitzenposition innerhalb der organisierten Unterwelt Portugals, wobei es neben hartem Wettbewerb und gelegentlichen, gewaltsamen Auseinandersetzungen der Syndikate in manchen Geschäftsbereichen und insbesondere bei der Kontrolle des Mercado mit seiner Gladiatorenarena auch Beispiele für funktionierende Kooperation und gewisse Gentlemen's Agreements gibt.


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