Kopenhagener Abkommen
Kopenhagener Abkommen |
Geschehen:
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Ort: Kopenhagen, Dänemark, Skandinavische Union |
Zeit: 25. November 2041 |
Das Kopenhagener Abkommen (engl. Copenhagen Accords) ist ein multilateraler Vertrag, den die meisten Staaten und Konzerne der Sechsten Welt unterschrieben haben. Das Abkommen beinhaltet eine Selbstverpflichtung der Unterzeichner, biologische Kampfmittel nicht einzusetzen und nicht damit zu handeln, sowie keine Forschungen zur Entwicklung und Herstellung von Biowaffen mittels Gentechnik zu betreiben oder auf dem Gebiet der genetischen Kriegsführung zu forschen.
Geschichte
Das Kopenhagener Abkommen wurde am 25. November 2041 im namensgebenden Kopenhagen beschlossen.[1] Der Hintergrund der Einigung auf die strikte und weitreichende Übereinkunft ist nicht genau bekannt, aber Gerüchten zufolge steht er in Zusammenhang mit einem Vorfall im südlichen Afrika. Eine dort bestehende kontaminierte Zone soll auf einen Einsatz von Gamma-Anthrax zurückgehen. Angeblich wurde die bakteriologische Waffe dort zur Unterdrückung eines Rebellenaufstands eingesetzt, im tropischen Klima konnte der Erreger aber mutieren und breitete sich schnell aus.[2]
Das Abkommen wurde als Ergänzung in die Genfer Konvention der UNO aufgenommen.
Durchsetzung
Obwohl Verstöße gegen das Abkommen empfindliche Sanktionen nach sich ziehen können, haben zahlreiche Konzerne sowohl den Wortlaut als auch den Geist des Vertrags in der Vergangenheit wiederholt grob verletzt: Unter anderem werden etwa die AG Chemie und die Proteus AG[3] samt der AGC-Tochter General Genetics Worldwide und ihrem gemeinsamen Jointventure Genera, Yakashima, Monobe, der schweizer GENOM-Konzern und Aztechnology/Universal Omnitech häufig im Zusammenhang mit der Missachtung des Kopenhagener Abkommens genannt.
Biowaffen, die das Kopenhagener Abkommen verletzen, wurden zum Teil erst nach seiner Aufsetzung entwickelt, zu diesen zählt zum Beispiel «Ebola Plus» [4]. Immer wieder finden sie ihren Weg in die Hände von Warlords und Söldnerarmeen in der Dritten Welt. Geheimdienste [5], Interpol und die WHO untersuchen und verfolgen Personen oder Organisationen, die im Verdacht stehen, mit Biowaffen zu handeln.
Gegen wen die Fahndung wegen Handel mit diesem Drek einmal läuft, der kann sich meistens wirklich nur noch in den absolut gesetzlosen Regionen wie zum Beispiel Madagaskar verstecken.[6] | |
Inter Cop |
Gesetzeshüter?! Chummer, die WHO selbst handelt mit dem Zeug. COMA legt geheime Lagerstätten an für ihren bevorstehenden Krieg gegen die Megakons!! | |
Unzensiert |
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.62
- ↑ Super Tuesday! S. 81
- ↑ Schockwellen S.130
- ↑ State of the Art 2063.01D S. 23-24
- ↑ State of the Art 2064.01D S. 16
- ↑ Cyberpiraten! S.126
Widersprüche
Im Shadows of Europe (S. 137) wird von Copenhagen Accords von 2061 gesprochen. Dabei könnte Neuauflage des Abkommens gemeint, andererseits könnte es sich aber auch um einen Fehler handeln.
Schreibweisen
- Kopenhagener Konvention -- Almanach der Sechsten Welt S.62
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